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Schongau. (PM) Auch wenn die EA Schongau zum Spielende Druck machte und noch Torhüter Niklas Marschall für einen weiteren Feldspieler vom Eis holte, um...

Logo EA Schongau MammutsSchongau. (PM) Auch wenn die EA Schongau zum Spielende Druck machte und noch Torhüter Niklas Marschall für einen weiteren Feldspieler vom Eis holte, um das fehlende Tor für die Verlängerung aufzuholen. Über die gesamte Partie gesehen, war es zu wenig, um den Schritt „Bayernliga“ zu gehen. Vielleicht braucht es eben wirklich noch ein Jahr Landesliga, um die spielerische und mentale Reife zu erlangen. Zwar hat man noch am nächsten Wochenende gegen den ERC Regen eine weitere Chance, doch dazu bräuchte es auch einmal erst einen vollständigen und fitten Kader.

Zwar konnte Trainer Robert Kienle in Haßfurt auf 15 Feldspieler zurückgreifen, doch einige angeschlagene Spieler reisten praktisch ohne Training an. Und das merkte man in den ersten 30 Spielminuten grausam an. Bis dahin lagen die Mammuts schon 4 : 0 zurück, kamen dann zwar besser ins Spiel, vergaben aber andererseits einfach zu viele Chancen, um die Partie noch zu drehen.

Vor großem Publikum (auch so ein Faktor der in Schongau bei weitem noch nicht passt!) waren die Haßfurter an diesen Abend einfach den Tick reifer und effektiver.

Nach 6. Minute hatte David Franek die Hawks in Führung gebracht und den Mittelabschnitt begannen die Gastgeber mit einem Doppelschlag – zwei Tore von David Franek und Niklas Zimmermann in der 22.Minute brachten die Mammuts in Zugzwang. Doch noch einmal schlugen die Unterfranken zu. In der 28. Minute stellte Kapitän Rafael Popek auf 4 : 0, ehe Svata Merka auf Zuspiel von Markus Schneider den Raum einer 4-4 Situation zum 4 : 1 verwerten konnte (36.).

Im Schlussdrittel war es erneut der Torjäger der Hawks, David Franek, der sich in die Torschützenliste eintragen durfte – 5 : 1.  Zwar verkürzte Dominik Ebner ein Zuspiel von Christoph Heger in der 54. Minute noch zum 5 : 2, doch selbst mit der Herausnahme des Torhüters in der Schlussphase klappte es mit dem dritten Treffer, der zumindest eine Verlängerung gebracht hätte nicht mehr.

Die Niederlage im direkten Vergleich beruht sicherlich auf dem vergebenen „Matchball“ am letzten Freitag, als die EAS die sichere 7 : 2 Führung nach zwei Dritteln leichtfertig vergab, doch an diesem Abend blieb den Mammuts nur übrig, den Gastgebern zu gratulieren – in zweifacher Hinsicht. Sie waren an diesem Abend der verdiente Sieger – und auch die Kulisse von sicherlich 600 Zuschauern war das eindeutigere Signal von der Tribüne, welche Stadt wirklich in die Bayernliga will.  

Zuschauer: 425; Strafen: ESCH 8 – EAS 12 + 10 (Zinner).

Tore: 1. Drittel: 1 : 0 (05:57) Franek (Dürr / Brahmer). 2. Drittel: 2 : 0 (21:03) Franek ((Brahmer); 3 : 0 (21:57) Zimmermann (Popek); 4 : 0 (27:17) Popek (Zimmermann / Freund); 4 : 1 (35:34) Merka (Schneider) 4-4. 3. Drittel: 5 : 1 (47:43) Franek (Dürr / Brahmer); 5 : 2 (53:02) Ebner (Heger).            

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