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Bonn. (PM MagentaSport) Große Erwartungen, nicht eingelöst ist gleich: Krisenstimmung bei zwei Klubs in der PENNY DEL. Der letztjährige Halbfinalist Ingolstadt dümpelt nach nur... In Ingolstadt wächst der Druck auf Spieler und Trainer: „Jeder muss den Ernst der Lage sehen“

Manager Larry Mitchell Photo: GEPA pictures/ Mathias Mandl

Bonn. (PM MagentaSport) Große Erwartungen, nicht eingelöst ist gleich: Krisenstimmung bei zwei Klubs in der PENNY DEL.

Der letztjährige Halbfinalist Ingolstadt dümpelt nach nur 2 Siegen auf Platz 11, am Freitag spielt der ERC erst gegen den Vize-Meister Wolfsburg (ab 19 Uhr live), am Sonntag beim Meister Berlin (ab 13.45 Uhr live).

„Jeder muss sich an der eigenen Nase packen“, fordert Sportdirektor Larry Mitchell im MagentaSport-Interview vom Team und auch von Trainer Doug Shedden, der zuletzt Fragen nach Kommunikationsproblemen mit Mitchell als „Bullshit“ abtat. Ingolstadts Sportdirektor macht keinen Hehl aus der Enttäuschung: „Wir haben höhere Ansprüche als das, was wir bis jetzt erreicht haben. Jeder muss den Ernst der Lage sehen.“ Die Playoffs sollen es werden, aktuell sind die Schwenninger Wild Wings aber nur Letzter. Sportdirektor Christof Kreutzer hält im MagentaSport-Interview an Trainer Niklas Sundblad fest, fordert aber von den Neuen: „Bei vielen muss der Knoten sicherlich platzen und er muss auch sehr bald platzen.“

Nachfolgend die Stimmen aus dem MagentaSport Interview mit Mitchell und Kreutzer. Heute startet die PENNY DEL mit Düsseldorfer EG gegen die Pinguins Bremerhaven in den 12. Spieltag – ab 19.15 Uhr live bei MagentaSport. Sechs Spiele gibt´s morgen ab 19 Uhr live in der Konferenz oder als Einzelspiel. Darunter auch das Derby Augsburg gegen Spitzenreiter München. MagentaSport zeigt alle Spiele in der PENNY DEL live. Die Top10 vom 11. Spieltag gibt´s hier: www.youtube.com/watch?v=6kWAe86hRqs

„Härter arbeiten als der Gegner“

Wolfsburg und Berlin vor der Brust, nur Platz 11 – Ingolstadts Sportdirektor Larry Mitchell sieht jetzt den Zeitpunkt für einen erkennbaren Aufschwung gegeben: „Unsere Leistungen sind sehr schwankend. Nicht nur von Spieltag zu Spieltag, sondern auch in einem Spiel drin.“ Geärgert hat er sich offenbar über die Einstellung es Teams. „Ich erwarte in erster Linie, dass wir härter arbeiten als die Gegner. Das war leider nicht der Fall in allen Spielen, die wir bisher hatten.“ Mitchells fordert Ergebnisse vom Team und vom Trainer: „Jeder muss sich an der eigenen Nase packen. Wir haben höhere Ansprüche als das, was wir bis jetzt erreicht haben. Jeder muss den Ernst der Lage sehen.“

Knoten „muss sehr bald platzen!“

Heimspiel gegen Titelanwärter Mannheim am Freitag, am Sonntag in Straubing (ab 16.15 Uhr) – Schwenningens Sportdirektor Christof Kreutzer will trotz des letzten Platzes mit Bedacht vorgehen. Kreutzer hält an Trainer Niklas Sundblad fest: „Ich sehe von außen, wie das Team zum Trainer steht, wie gearbeitet wird. Da ist sowohl vom Trainer als auch von der Mannschaft volle Unterstützung gegenseitig.“ Die Ursache für den Absturz der Wild Wings sei: „Wir haben viele Spiele einfach mit einem Tor Unterschied verloren.“ Dennoch sieht auch Kreutzer dringenden Handlungsbedarf, vor allem bei den Neuen: „Bei vielen muss der Knoten sicherlich platzen und er muss auch sehr bald platzen. Sie müssen auch liefern. Dazu sind sie geholt worden. Das sind größtenteils Leader und das müssen sie aufs Eis bringen.““

Der 12. Spieltag in der PENNY DEL LIVE im Ãœberblick:
Donnerstag, 14.10.2021
Ab 19.15 Uhr: Düsseldorfer EG – Pinguins Bremerhaven
Freitag, 15.10.2021
Ab 19.00 Uhr alle Spiele einzeln oder in der Konferenz: Schwenninger Wild Wings – Adler Mannheim, Augsburger Panther – EHC Red Bull München, Kölner Haie – Straubing Tigers, Nürnberg Ice Tigers – Krefeld Pinguine, ERC Ingolstadt – Grizzlys Wolfsburg, Bietigheim Steelers – Iserlohn Roosters

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