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Krefeld (PM Pinguine) Die Pinguine machten von Anfang an Druck und hatten mehr Spielanteile. Ilya Sharipov im Tor der Eispiraten blieb jedoch Herr der... „Im SchlUssdrittel wie entfesselt“ – Krefeld Pinguine weisen Crimmitschau in die Schranken

Zach Magwood – © Sportfoto-Sale (DR)

Krefeld (PM Pinguine) Die Pinguine machten von Anfang an Druck und hatten mehr Spielanteile.

Ilya Sharipov im Tor der Eispiraten blieb jedoch Herr der Lage und wehrte die Chancen der Pinguine ab. Im Laufe des ersten Spielabschnitts war es Filip Reisnecker, der die ausgelassenen Torchancen bestrafte und seinerseits Crimmitschau in Führung brachte.

Das Bild im zweiten Drittel ähnlich dem des ersten. Jedoch nutzen die Pinguine ihre Gelegenheiten deutlich besser aus und konnten zuerst durch Kapitän Alexander Weiß ausgleichen (22.). Mathieu Lemay stellte zwar kurzzeitig den alten Abstand wieder her (26.), die Pinguine drehten das Spiel dann aber durch Tore von Magwood (30.) und Mouillierat (37.) ehe Marcel Müller vier Sekunden vor Ende der Drittelpause zum Pausenstand von 4:2 einschoss.

Im letzten Drittel erhöhten die Pinguine durch Mike Fischer (45.) auf 5:2. Der Schlusspunkt gehörte jedoch den Eispiraten – André Schietzold verkürzte in der 55. Minute auf 5:3.

Zahlen zum Spiel
KEV – EPC 5:3
Tore: 0:1 (11:36) Reisnecker (Rausch), 1:1 (21:00) Weiß (Riefers, Müller), 1:2 (25:13) Lemay (Gron, Böttcher), 2:2 (29:56) Magwood (Mouillierat, Tiffels), 3:2 (36:36) Mouillierat (Magwood, Müller), 4:2 (39:56) Müller (Magwood Riefers), 5:2 (44:49) Fischer (Niederberger, Zerressen), 5:3 (54:56) Schietzold (Doherty, Saakyan)
Zuschauer: 2515
Schüsse: 42:35
Strafen: 4:12

3:5! Eispiraten unterliegen Krefeld Pinguinen

Crimmitschau. (PM Eispiraten) Die Eispiraten Crimmitschau kehren ohne Ertrag von ihrem Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen zurück!

Das Team von Marian Bazany unterlag dem letztjährigen Absteiger aus der DEL mit 3:5. Dabei startete das Spiel nach Problemen bei der Anreise mit einer Stunde Verzögerung. Die Eispiraten-Treffer erzielten Filip Reisnecker, Mathieu Lemay und André Schietzold.

Erstmals bestritten die Eispiraten Crimmitschau, die heute wieder auf die Langzeitverletzten Nick Walters und Valentino Weißgerber sowie auf Timo Gams und Henri Kanninen verzichten mussten, ein Punktspiel gegen die Krefeld Pinguine. Die Gastgeber erwischten vor den 2.515 Zuschauern in der Yayla Arena den besseren Start und setzten die Hintermannschaft der Westsachsen und deren Goalie Ilya Sharipov ganz schön unter Druck. Die Gäste konnten sich schon bald aber befreien und auch selbst offensiv in Erscheinung treten. Nachdem ein Dauerfeuer, mit der wohl größten Gelegenheit durch Lucas Böttcher, noch ungenutzt blieb, gelang den Schützlingen von Marian Bazany nach 12 Minuten dann aber doch der Führungstreffer. Filip Reisnecker nutzte einen Abpraller und bugsierte den Puck zum 1:0 über die Linie – der deutsch-tschechische Topscorer traf so bereits zum dritten Mal in Serie.

Einmal mehr zum Verhängnis wurde den Crimmitschauern dann, dass sie zu viele Strafzeiten nehmen. Lediglich eine Minute war im Mitteldrittel absolviert, da erzielte Alexander Weiß, Bruder des ehemaligen Eispiraten Daniel Weiß, mit seinem Powerplaytreffer das 1:1 (22.). Die Pleißestädter zeigten sich davon zunächst aber recht unbeeindruckt. Mathieu Lemay, der heute sein 100. Spiel im Eispiraten-Trikot absolvierte, zog mit Tempo in das Drittel der Pinguine und hämmerte den Puck sehenswert in den Knick – 2:1 für die Eispiraten (26.)! Auch in der Folge bot sich den Westsachsen immer wieder eine Einschussgelegenheit, doch der Treffer fiel auf der anderen Seite. Zach Magwood sorgte nach 30 Minuten für den erneuten Ausgleich. Wieder in Überzahl – 2:2.
Die Krefelder hatten nun wieder Oberwasser und die Eispiraten-Formation nach einem langen Wechsel schwere Beine. Die Rheinländer wussten dies zu nutzen. Der langjährige DEL-Veteran Kael Mouillierat sorgte nach 37 Minuten nämlich für die erstmalige Führung der Gastgeber. Er fälschte den Puck, unhaltbar für Ilya Sharipov, zum 2:3 ab. Ein Sahnetor des ehemaligen NHLers und Nationalspielers Marcel Müller führte vier Sekunden vor dem Drittelende schließlich sogar für das 2:4 aus Sicht der Crimmitschauer (40.).

Krefeld wirkte nun wie entfesselt und erstmals in dieser Spielzeit bahnte sich an, dass es für das Team von Cheftrainer Marian Bazany eine deutliche Niederlage in der DEL2 hätte setzen können. Dabei schlugen die Pinguine aus ihren zahlreichen Gelegenheiten nur einmal im Schlussdrittel Kapital. Fünf Minuten nach Wiederbeginn traf Mike Fischer zum 2:5 (45.). Auch sonst waren die Gäste zumeist in der Defensive gefordert und kamen nur selten selbst zu Chancen. Doch auf einmal war alles wieder drin! Über Umwege landete die Scheibe bei André Schietzold, der nach 55 Minuten selbst eine Großchance einleitete und letztlich selbst verwerten konnte. Der neue Rekordspieler der Eispiraten traf zum 3:5. Wirklich spannend wurde es schlussendlich aber nicht mehr. So konnten die Pinguine im ersten Spiel unter ihrem Interimscoach Sergey Saveljev die drei Punkte in Nordrhein-Westfalen behalten.

Torfolge (0:1, 4:1, 1:1):
0:1 Filip Reisnecker (Maxim Rausch) 11:36 1:1 Alexander Weiß (Philip Riefers, Marcel Müller) 21:00 – PP1 1:2 Mathieu Lemay (Tyler Gron, Lucas Böttcher) 25:13 2:2 Zach Magwood (Kael Mouillierat, Dominik Tiffels) 29:56 – PP1 3:2 Kael Mouillierat (Zach Magwood, Marcel Müller) 36:36 4:2 Marcel Müller (Zach Magwood, Philip Riefers) 39:56 5:2 Mike Fischer (Leon Niederberger, Pascal Zerressen) 44:49 5:3 André Schietzold (Taylor Doherty, Georgiy Saakyan) 54:56
Zuschauer: 2.515

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