Sfantu Gheorghe / RO. (MR) Die Stadt Sfantu Gheorghe (St. Georg), die Region Siebenbürgen sowie der Rumänische Eishockey Verband sind stolz darauf, dass sie... IIHF Eishockey WM Div. I Gruppe A: Favoritensiege zum Turnierauftakt
Sepsi Arena in Sfantu Gheorghe – © Sportfoto-Sale (DR)

Sepsi Arena in Sfantu Gheorghe – © Sportfoto-Sale (DR)

Sfantu Gheorghe / RO. (MR) Die Stadt Sfantu Gheorghe (St. Georg), die Region Siebenbürgen sowie der Rumänische Eishockey Verband sind stolz darauf, dass sie dieses Eishockeyturnier ausrichten dürfen, immerhin treffen sich hier die Teams in der zweithöchsten Klasse im Welteishockey.

Am ersten Spieltag trafen mittags Japan und Italien aufeinander. Bereits früh stellten die Italiener – in dieser Saison trainiert von niemand Geringerem als dem ehemaligen langjährigen und sehr erfolgreichen Finnischen Nationalcoach Jukka Jalonen – die Weichen in ihre gewünschte Richtung mit einem Powerplaytreffer in der 3. Spielminute. Überhaupt gehörte der Startabschnitt den Azzuri, und sie legten noch in diesem den zweiten Treffer nach. Es dauerte bis zur 38. Spielminute, dass auch Japan auf die Tafel kam, da hatte Italien bereits vier Treffer erzielt. Im dritten Abschnitt drückten nun auch die Asiaten, die durch ihr Tor etwas Rückenwind bekommen hatten. Doch es sollte kein weiterer Treffer mehr fallen, es blieb beim 4:1 Sieg für die Italiener, die dieses Jahr den Wiederaufstieg schaffen wollen.

Großbritannien mit mehr Mühe als erwartet

Mittags trafen die Aufsteiger aus der Ukraine auf das Team aus Großbritannien. Hier musste man staunen, was die Ukraine auf das Eis legte. Sie bereiteten den Briten und Ben Bowns im Tor einiges Kopfzerbrechen. Die Briten kamen erst zur Drittelmitte erstmals für längere Zeit ins Angriffsdrittel, konnten dann im erst zweiten Torschuss den Goalie überwinden. Und zu Beginn des zweiten Drittels legten sie nach. Doch ein schneller Konter brachte auch die Ukraine mit Zahlbarem ins Spiel (27.). Nach einer gerade abgelaufenen Strafe gegen das Königreich musste Bowns doch noch hinter sich greifen (33.). Den dritten Abschnitt begannen die Ukrainer wieder mit viel Druck, konnten sogar mit 3:2 in Führung gehen (50.).

Ben Bowns (GBR) hält einen Penalty gegen die Ukraine – © Sportfoto-Sale (DR)

Ben Bowns (GBR) hält einen Penalty gegen die Ukraine – © Sportfoto-Sale (DR)

Wenig später der Ausgleich für das Vereinigte Königreich, doch der Treffer hielt der Videoüberprüfung nicht stand (52.). Knappe zwei Minuten später eine ähnliche Situation: Torjubel bei den Briten, Videobeweis. Doch dieses Mal gaben die Unparteiischen den Treffer, der aus sehr spitzem Winkel den Weg in die Maschen gefunden hatte (53.). Da kein weiteres Tor mehr fallen wollte, obwohl am Ende die Briten drückten und den Sieg in der regulären Spielzeit erzwingen wollten, ging es in die Overtime. Hier hatte erneut der Aufsteiger mehr vom Spiel, brachte aber die Scheibe nicht mehr unter. Im Penaltyschießen siegten schließlich die Briten und Ben Bowns mit 4:3.


Gastgeber Rumänien mit Auftaktniederlage

Polen setzt sich gegen Rumänien durch – © Sportfoto-Sale (DR)

Polen setzt sich gegen Rumänien durch – © Sportfoto-Sale (DR)

Zum Abendspiel wurde diese WM schließlich offiziell eröffnet, ehe Gastgeber Rumänien die Schläger mit Absteiger Polen kreuzte. Es wurde das eindeutigste Spiel des Tages vom Spielverlauf und den Spielanteilen. Die Polen kamen hier ganz klar als Favorit und ließen auch nie einen Zweifel aufkommen, dass sie das Spiel gewinnen würden. Ein Treffer im Startabschnitt, einer im zweiten Durchgang zeigten schon die Richtung an. Auch der Anschlusstreffer (35.) ließ wenig Unsicherheit bei den Weiß-Roten aufkommen. Im Schlussabschnitt legten sie nochmals einen Powerplaytreffer sowie einen Treffer ins leere Tor nach zum Endstand von Polen 4 – Rumänien 1.

Fotostrecke zum Auftakt

WM Division 1A, Auftaktspieltag (27.04.2025)


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Michaela-Ross

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