ICEHL: Niederlagen für Wien, Bozen und Innsbruck
Allgemein Internationalwin2 day Ice Hockey League 31. Dezember 2021 Eishockey-Magazin 0
Keine Punkte im letzten Spiel des Jahres für die Capitals
Wien. (PM Capitals) Die spusu Vienna Capitals beendeten das Jahr 2021 mit einer Niederlage. Österreichs Hauptstadtklub musste sich auswärts Hydro Fehervar AV19 mit 1:3 geschlagen geben.
Sascha Bauer sorgte, kurz vor dem Ende des ersten Drittels, für den 1:1-Ausgleich (19. Min.). Ein Doppelschlag der Ungarn binnen 96 Sekunden entschied schlussendlich die Partie. Die spusu Vienna Capitals rutschen somit als Tabellen-Dritter, punktegleich mit dem Zweiten Fehervar, ins neue Jahr. Ihren ersten Auftritt 2022 haben die Caps am Dienstag, 4. Jänner, in der heimischen STEFFL Arena. Gegner sind die Steinbach Black Wings Linz (19:15 Uhr, live im CAPS-LIVESTREAM sowie wie gewohnt in unserem Caps-LiveTicker presented by Admiral bzw. in der CAPS APP).
Details zum Line-Up
Als Starting-Goalie fungiert diesmal Bernhard Starkbaum. Sein Back-Up ist David Kickert.
Das Duo Dominic Hackl (Status “Week To Week) und Brody Sutter (Status “Week To Week”) ist weiterhin verletzt. Fabio Artner und Alexander Maxa fehlen ebenfalls (Status “Day To Day“).
Die Youngsters Bernhard Posch, Valentin Ploner, Timo Pallierer, Lukas Pohl sowie Goalie Stefan Stéen sind allesamt beim Farmteam Vienna Capitals Silver. Mathias Böhm befindet sich mit Österreichs U20-Nationalteam auf der Rückreise von den abgesagten World Juniors in Kanada.
Head-Coach Dave Barr setzt somit personell auf das idente Line-Up wie zuletzt beim 4:2-Heimsieg vor zwei Tagen gegen Znaim.
Die spusu Vienna Capitals treten gegen Hydro Fehervar AV19 mit 10 Österreichern, darunter acht Wiener bzw. fünf Eigenbau-Spieler, an. Der Altersdurchschnitt der Mannschaft beträgt 27,9 Jahre (der Älteste: Phil Lakos, 41 – der Jüngste: Armin Preiser, 21). Sechs Spieler sind 24 Jahre oder jünger.
Spielbericht:
Die spusu Vienna Capitals sehen sich, wie schon vor neun Tagen beim letzten Duell mit Hydro Fehervar AV19, mit bestens aufgelegten Ungarn konfrontiert. Die Hausherren übernehmen im vierten Saisonduell vom Start weg das Kommando, Wien schafft es in den Anfangsminuten nur selten vor das gegnerische Tor. In Minute 5 gehen die Gastgeber praktisch mit ihrer ersten gefährlichen Chance in Führung. Henrik Nilsson zieht von der blauen Linie ab, der Puck – vor dem Caps-Tor herrscht viel Verkehr – rauscht an Goalie Bernhard Starkbaum vorbei zum 1:0 ins Netz (5. Min.). Wien braucht fast zehn Minuten, um in die Partie zu finden. Ausgerechnet in der ersten Unterzahl (2-Min.-Strafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis) hat Matt Bradley die Top-Möglichkeit auf den Ausgleich. Der 24-jährige Kanadier, vor zwei Tagen beim 4:2-Heimsieg gegen Znaim mit einem Hattrick erfolgreich, scheitert aber im Break-Away an Fehervar-Goalie Oskar Östlund (13. Min.). Das Spiel bietet ansonsten vorerst keine wirklichen Highlights. Bis zur 19. Minute. Östlund will die Scheibe hinter dem eigenen Tor spielen, erwischt diese allerdings nicht. Luke Moncada reagiert blitzschnell, bedient Sascha Bauer im Slot und der Wiener trifft zum 1:1-Ausgleich (19. Min.).
Auch im zweiten Drittel hat Wiens Goalie Starkbaum mehr zu tun als sein Gegenüber Östlund. Der Routinier ist bei Schüssen von Braeden Shaw (25. Min.) und Joshua Atkinson (27. Min.) auf dem Posten. Die spusu Vienna Capitals lassen in der Folge ihr erstes Powerplay ungenützt, bekommen die Ungarn ab der Mitte des Spiels aber wieder besser in den Griff. Top-Chancen bleiben auf beiden Seiten hingegen weiter Mangelware. In der Schlussphase des zweiten Abschnitts schlägt Hydro Fehervar AV19 dann binnen 96 Sekunden gleich doppelt zu. Anze Kuralt holt sich im hohen Slot der Caps die Scheibe von James Lowry und trifft beim anschließenden Schuss das rechte Lattenkreuz. Beim Rebound packt Starkbaum einen Top-Save aus. Doch Janos Hari hämmert den Puck schließlich aus dem Hinterhalt zum 2:1 ins Netz (39 Min.). Zwölf Sekunden vor der Pausensirene zieht Moncada eine Strafe (2-Min. wegen Hakens). Das rächt sich sofort. Sechs Sekunden später verwertet Alex Petan einen Rebound, nachdem Starkbaum einen Hari-Schuss abwehren konnte, aus kurzer Distanz zur 3:1-Führung (40. Min., PP1).
Die spusu Vienna Capitals kommen gut aus der Kabine, übernehmen im letzten Drittel sofort die Initiative und drängen auf den Anschlusstreffer. Ein Distanzschuss von Anton Karlsson ist eine sichere Beute von Östlund (42. Min.). Eine Minute später platziert Alex Wall einen Versuch aus dem hohen Slot zu zentral auf den Schweden (43. Min.). Zur Mitte des letzten Abschnitts jubeln die Caps-Cracks zu früh über den Anschlusstreffer. Eine Deflection von James Sheppard landet knapp nicht im Tor (49. Min.). Wien gibt bis zum Schluss nicht auf. Die Scheibe will an diesem Abend allerdings nicht mehr über die Linie. Christof Kromp tankt sich mit viel Energie durch den hohen Slot. Beim Abschluss mit der Backhand fehlt der letzte Nachdruck (52. Min.). In Minute 56 scheitert Nicolai Meyer mit einem Schuss aus spitzem Winkel an der linken Stange (56. Min.). In den Schlussminuten nimmt Head-Coach Dave Barr Goalie Starkbaum für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis. Es bleibt jedoch beim 1:3 aus Sicht der Hauptstädter. Die spusu Vienna Capitals verlieren somit ihr letztes Spiel im Jahr 2021. In der Tabelle der bet-at-home ICE Hockey League zieht Fehervar mit den Caps gleich und liegt dank der besseren Tordifferenz nun auf Rang zwei. Wien folgt punktegleich auf Platz drei.
Hydro Fehervar AV19 – spusu Vienna Capitals 3:1 (1:1, 2:0, 0:0)
Tore AVS: Henrik Nilsson (5. Min.), Janos Hari (39. Min.), Alex Petan (40. Min., PP1)
Tor CAPS: Sascha Bauer (19. Min.)
Line-Up spusu Vienna Capitals
Goalies: #29 Bernhard Starkbaum | #70 David Kickert
1. Linie: #42 Alex Wall (A), #4 Phil Lakos (A) – #72 Nicolai Meyer, #15 James Sheppard, #25 Matt Bradley
2. Linie: #47 Anton Karlsson, #7 Matt Prapavessis – #17 Joel Lowry, #9 Matt Neal, #96 Niki Hartl
3. Linie: #2 Lukas Piff, #50 Mario Fischer © – #10 Patrick Antal, #37 Christof Kromp, #3 Armin Preiser
4. Linie: #91 Charlie Dodero – #28 Luke Moncada, #11 Sascha Bauer
Statement Dave Barr, Head-Coach spusu Vienna Capitals: “Fehervar hat über 60 Minuten ein sehr gutes Spiel gezeigt und einfach härter als wir gearbeitet. Die Erkenntnisse aus der Niederlage sind klar: Wir müssen den Kampf noch mehr annehmen, mehr Zweikämpfe gewinnen und die Kleinigkeiten richtig machen, um solche Spiele zu gewinnen. Das war heute nicht der Fall.“
Bozen vergibt 3:0 Vorsprung – Villach gewinnt nach Verlängerung mit 4:3
Bozen. (PM HCB) Harakiri des HCB Südtirol Alperia in der Stadthalle von Villach gegen die dortigen Hausherren des EC Grand Immo VSV.
Die Weißroten lagen nach Hälfte des Spieles mit einem komfortablem 3:0 Vorsprung durch Tore von Miceli (2) und Frank in Führung und waren mehrmals dem vierten Treffer nahe. Mehrere Unachtsamkeiten und eine 2+2 Strafe läuteten die Aufholjagd von Villach ein, das zuerst im Schlussdrittel den Ausgleich schaffte und sich 17 Sekunden vor Ende der Verlängerung, es war bereits die dritte im dritten Match, durch den entscheidenden Treffer von Collins den Zusatzpunkt sicherten.
Das Match. Keine Änderungen zu den letzten Spielen gab es bei der Mannschaftsaufstellung, als Starting Goalie stellte Coach Greg Ireland abermals Kevin Boyle auf.
Ausgeglichenes erstes Drittel mit mehreren guten Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Ein Ausflug von Goalie Bernard hinter das Tor konnte von Insam nicht genutzt werden, dann beschäftigte Gazley den Villacher Torhüter mit einem Schuss und anschließendem Rebound, während ein Abschluss von Halmo aus spitzem Winkel ein Getümmel vor dem Kasten der Hausherren auslöste. Nach elf Minuten gab es das erste Powerplay des Matches für Bozen und nach 19 Sekunden zappelte die Scheibe in den Maschen: Maione bediente Miceli mit einem Querpass, dieser zog sofort aus dem hohen Slot ab und brachte sein Team in Führung. Villach warf nun alles nach vorne, erzeugte bei einer Überzahl enormen Druck und traf durch Fraser nur die Querlatte.
Torreicher mittlerer Abschnitt, wo die Foxes zuerst durch Miceli und Frank den Hausherren enteilten, diesen gelang jedoch postwendend der erste Treffer und eine doppelte Strafe gegen Glück ermöglichte ihnen den Anschlusstreffer. Aber der Reihe nach: nach drei Minuten erzielte Miceli mit einer Bombe aus vollem Lauf in die lange Ecke den zweiten Bozner Treffer. Nach zwei weiteren Chancen für die Weißroten durch Gazley und Halmo schlug es zum dritten Mal im Villacher Tor ein: Blueliner von Plastino und Frank veredelte den Rebound, es war das erste Tor für den Meraner Spieler seit Oktober! Die Adler reagierten sofort und Karlsson lenkte eine Minute später einen Distanzschuss von Brunner in die Maschen ab. Anschließend holte sich Glück durch einen hohen Stock eine doppelte Bankstrafe ab und dies ermöglichte Villach den Anschlusstreffer: diesmal zog Fraser aus der Distanz ab und Oleksuk fälschte im Slot ab. Das Spiel war nun wieder völlig offen. Nach Ablauf der Strafe übernahmen wieder die Foxes das Kommando auf dem Eis, ohne jedoch besonders gefährlich zu werden.
Die Weißroten waren in den ersten zehn Minuten des Schlussabschnittes tonangebend und mehrmals dem vierten Treffer nahe: Gazley (2x), Trivellato, Frigo und Bernard brachten die Scheibe nicht im gegnerischen Kasten unter. Besser machten es die Hausherren: nach elf Minuten luchste Karlsson DeHaas die Scheibe ab und das Duo Rauchenwald-Lanzinger machte die Aufholjagd perfekt. Zwei weitere grobe Schnitzer der Bozner Defensive konnten die Hausherren nicht nutzen, auch weil Boyle beide Male großartig reagierte. Allerdings hatten die Foxes großes Pech, als in der Schlussminute ein Knaller aus dem hohen Slot von Halmo von der Torstange zurückprallte.
In der Verlängerung war Villach das Team mit den größeren Chancen und als alles auf ein Penaltyschiessen hindeutete, verlor Catenacci völlig unnötig die Scheibe im Angriff: Hughes und Collins nahmen das Geschenk dankend an, entwischten im Gegenzug und ließen Boyle nicht den Funken einer Abwehrchance. So mussten sich die Weißroten nach einem eigentlich bereits sichergestellten Sieg mit einem Punkt begnügen.
Für Bernard & Co. geht es am Sonntag, 2. Jänner, abermals in die Ferne: mit Spielbeginn um 18:00 Uhr treffen die Foxes in der Hala Tivoli Halle von Ljubljana auf den HK SZ Olimpija.
EC Grand Immo VSV – HCB Südtirol Alperia 4:3 OT (0:1 – 2:2 – 1:0 – 1:0)
Die Tore: 11:46 PP1 Angelo Miceli (0:1) – 22:43 Angelo Miceli (0:2) – 30:52 Daniel Frank (0:3) – 31:42 Anton Karlsson (1:3) – 33:20 PP1 Travis Oleksuk (2:3) – 51:20 Benjamin Lanzinger (3:3) – 64:43 Chris Collins
Schiedsrichter: Nagy/Trilar – Bärnthaler/Rieken
Zuschauer: 620
Red Bulls feiern zum Jahresausklang 3:1-Erfolg gegen Dornbirn
Salzburg mit Tabellenführung ins neue Jahr
Salzburg. (PM EC RBS) Der EC Red Bull Salzburg gewann in der bet-at-home ICE Hockey League gegen die Dornbirn Bulldogs mi 3:1 und feierte seinen achten Sieg in Serie.
Vor 500 zugelassenen Zuschauern in der Salzburger Eisarena boten beide Teams eine spannende und ab dem zweiten Drittel ausgeglichene Begegnung, in der Dominique Heinrich, Mario Huber und TJ Brennan mit ihren Toren für die Entscheidung sorgten. Die Red Bulls begrüßen das neue Jahr als Tabellenführer.
Mit JP Lamoureux im Tor – Atte Tolvanen fällt verletzt aus, Lucas Thaler, Danjo Leonhardt und Jakub Borzecki waren nach der abgesagten U20-Weltmeisterschaft in Kanada noch nicht zurück – ging es ins letzte Spiel des Jahres 2021. Die Red Bulls dominierten das Startdrittel, konnten aus den bis dahin noch wenigen guten Chancen aber kein Kapital schlagen. Nach der ersten Pause schoss Dominique Heinrich die Hausherren mit einem One-timer aus dem linken Bullykreis in Führung (22.). Vier Minuten später traf Dornbirns Kevin Macierzynski direkt vom Bully zum Ausgleich, Salzburgs JP Lamoureux sah die Scheibe zu spät. Dornbirn spielte mit den Red Bulls nun phasenweise auf Augenhöhe, aber Mario Huber (37.) holte die Salzburger Führung wieder zurück, er traf gegen Dornbirns guten Schlussmann David Madlener aus dem halbhohen Slot ins Kreuzeck. Im höchst intensiven Schlussdrittel ging es hin und her mit Chancen auf beiden Seiten. Dornbirn drückte zum Ende hin richtig aufs Gas und auf den Ausgleich, aber TJ Brennan machte mit seinem Powerplay-Tor in der 57. Minute den Deckel drauf und sicherte den Red Bulls den insgesamt verdienten und achten 3-Punkter in Serie.
bet-at-home ICE Hockey League
EC Red Bull Salzburg – Dornbirn Bulldogs 3:1 (0:0, 2:1, 1:0)
Tore:
1:0 | 21:16 | Dominique Heinrich
1:1 | 26:21 | Kevin Macierzynski
2:1 | 36:41 | Mario Huber
3:1 | 56:41 | TJ Brennan | PP
Zuschauer: 500
Niederlage zum Jahresabschluss!
Innsbruck. (PM Haie) Der HC TIWAG Innsbruck „Die Haie“ kassiert in der bet-at-home ICE Hockey League die dritte Pleite in Folge. Gegen den HC Pustertal Wölfe setzt es ein 2:4.
Den Fans in der TIWAG Arena bietet sich offenes erstes Drittel, in dem die Haie insgesamt mehr vom Spiel und die größeren Chancen haben. Dennoch geraten die Tiroler – wieder ohne Antonin Boruta und Zach Magwood – wie schon in den vergangenen Partien früh in Rückstand. Matthias Mantinger erzielt in einer Szene, in der die Pustertaler gefühlt fünf, sechs Mal zum Abschluss kommen, das 1:0 für die Südtiroler. Doch die Haie können diesmal schnell zurückschlagen. Thomas Mader fälscht einen Messner-Schuss in die Maschen ab – 1:1! Die Haie danach dem Führungstreffer näher, können die teils guten Chancen aber nicht nützen.
In Drittel zwei kommen die Wölfe dann im Powerplay glücklich zur erneuten Führung. Die Scheibe landet irgendwie am Schläger von Jakob Stukel, und der hat keine Mühe Tom McCollum zu bezwingen. Die Haie haben in weiterer Folge genug Chancen auf den Ausgleich, scheitern aber immer wieder am glänzenden Pustertal-Goalie Tomas Sholl.
Zum Drüberstreuen scheitert Mike Hunebrinker in der 34, Minute auch noch mit einem Penalty an Sholl. Mit 1:2 aus Tiroler Sicht geht es ins Schlussdrittel.
Da gibt’s wieder schnell eine kalte Dusche für die Haie. Auf der einen Seite vergibt Huntebrinker die Großchance auf den Ausgleich, im Gegenzug sind die Wölfe eiskalt. Stukel erhöht mit seinem zweiten Treffer auf 3:1 für die Gäste. Die Haie kommen durch das erste Saisontor von Daniel Jakubitzka zehn Minuten vor dem Ende auf 2:3 heran, haben danach auch eine gute Phase, werden hinten aber wieder kalt erwischt. Johan Harju schließt einen Konter der Südtiroler zur Vorentscheidung ab. Dass Ben Betker kurz vor Ende noch die Latte trifft passt zum gebrauchten Abend für die Haie.
Der HC TIWAG Innsbruck kassiert im letzten Spiel 2021 ein 2:4 gegen den HC Pustertal und damit die dritte Niederlage in Folge. Die Chance auf die Trendwende gibt’s und muss nach dem Jahreswechsel am 2. Jänner in Dornbirn.
HC TIWAG Innsbruck „Die Haie“ – HC Pustertal Wölfe 2:4 (1:1,0:1,1:2)
Torfolge: 0:1 Mantinger (4.), 1:1 Mader (6.), 1:2 Stukel (25./PP), 1:3 Stukel (43.), 2:3 Jakubitzka (50.), 2:4 Harju (55.)
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