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Krefeld. (MR) Nach dem 6:4 in Rostock am Freitag sicherten sich die Icefighters Leipzig am Sonntag mit einem 3:2 den zweiten Sieg des Wochenendes... Icefighters mit perfektem 6-Punkte-Wochenende siegen auch in Krefeld
Patrick Demetz vor dem Tor von Patrick Glatzel – © Sportfoto-Sale (DR)

Patrick Demetz vor dem Tor von Patrick Glatzel – © Sportfoto-Sale (DR)

Krefeld. (MR) Nach dem 6:4 in Rostock am Freitag sicherten sich die Icefighters Leipzig am Sonntag mit einem 3:2 den zweiten Sieg des Wochenendes und treten mit voller Punktausbeute die Heimreise an.

Nachdem die Icefighters zum ersten Spiel in Krefeld am 1.1.21 nur mit 11 Feldspielern hatten anreisen können, konnte Trainer Sven Gericke heute die „volle Kapelle“ aufbieten und 4 Sturmreihen aufs Eis bringen. Entsprechend nahmen die Gäste auch von Beginn an die Zügel in die Hand. Der KEV ’81 kam selten vor das von Patrick Glatzel gehütete Tor, selbst in der ersten Strafzeit gegen die Gäste war das Penaltykilling zu stark. Es war dann schon symptomatisch, dass Nils Kapteinat gegen die konternden Israel und Bräuner klären wollte, beim Rückweg ins Tor aber den Halt verlor und anschließend den Puck aus den Maschen fischen musste. Im zweiten Durchgang hatten die Hausherren zwar mehr Scheibenbesitz als im Startabschnitt, allein an Glatzel kamen sie nicht vorbei. Auf der anderen Seite konnte Leipzig einen weiteren Treffer vorlegen, als Valecki den Goalie umspielte und das Spielgerät in den Knick löffelte.

Schafft Krefeld noch den Umschwung?

Zwei Tore – 20 Minuten? Könnte zu schaffen sein. Doch dafür musste nun auch einmal das Scheibenglück auf Krefelder Seite sein. Sie hatten sich ja schon oft genug im Angriff festgesetzt. Und die Hausherren versuchten weiterhin Druck aufzubauen. Zwischendurch gab es allerdings immer wieder „wilde“ Phasen mit vielen Puckverlusten auf beiden Seiten und Arbeit in den Ecken. In der 50. Spielminute war es dann soweit, und Fomin konnte in Überzahl den Krefelder Anschluss erzielen. Noch 10 Minuten. Fomin startete durch, wurde an der blauen Linie gelegt, doch die fällige Strafzeit konnte sein Team wieder nicht nutzen. Kurz nach dieser überstandenen Strafe stellte Leipzigs Frick den alten Abstand wieder her. Die Topreihe der Seidenstädter um Grygiel war seit der Strafe in der 55. Spielminute auf dem Eis, denn direkt nach dem Ende dieser Strafe gab es eine weiter gegen die Messestädter. Und diesmal klappte es, Kapitän Grygiel traf in der 58. zum 2:3. Elmar Schmitz zog früh den Goalie, Grygiel, Kiedewicz versuchten sich und schossen aus allen Lagen, doch es sollte nichts mehr über die Linie fallen. So blieb es nicht unverdient beim 3:2 Sieg für die Icefighters, die damit ein 6-Punkte-Auswärts-Wochenende verbuchen konnten.

Es spielten

KEV – Nils Kapteinat – Lars Ehrich, Michael Schaaf; Tom Schmitz, Leon Schuster; Mathias Onckels, Tobias Esch; Markus Freis, Christian Obu – Maciek Rutkowski, Adam Kiedewicz, Patrick Demetz; Michael Fomin, Philipp Kuhnekath, Adrian Grygiel; Jakub Prokurat, Constantin Vogt, Marcel Mahkovec; Janeck Sperling, Joshua Gärtner
IFL – Patrick Glatzel – Erek-Dirk Virch, Fabio Frick; Leon Lilik, Connor Hannon; Tim Junge, Walther Klaus – Hannes Albrecht, Marvin Miethke, Florin Eichenkraut; Michal Valecki, Robin Slanina, Maximilian Spöttel; Moritz Israel, Sofienne Bräuner, Hubert Berger; Patrick Fischer, Paul König, Alexander Zille

Die Tore erzielten:
0:1 (14:42) Israel (Bräuner) SH1
0:2 (34:49) Velecky (Slanina, Junge)
1:2 (49:42) Fomin (Kiedewicz, Grygiel) PP1
1:3 (54:14) Frick (Albrecht, Miethke)
2:3 (57:38) Grygiel (Kiedewicz, Rutkowski) PP1
Schiedsrichter: Eugen Berger, Sebastian Licau (Jonas Dietrich, David Tanko)
Strafen: KEV – 6; IFL – 16 Min.

Michaela-Ross

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