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Leipzig. (PM IceFighters) Die EXA IceFighters Leipzig mussten gestern Abend gegen die TecArt Black Dragons aus Erfurt ran. Vor über 1000 Zuschauern mussten sich... IceFighters können Erfolg gegen Hannover nicht vergolden

Filip Stopinski – © Sportfoto-Sale (DR)

Leipzig. (PM IceFighters) Die EXA IceFighters Leipzig mussten gestern Abend gegen die TecArt Black Dragons aus Erfurt ran.

Vor über 1000 Zuschauern mussten sich die Mannen am Ende mit einem 2-3 abfinden. Die Gründe dafür waren offensichtlich. Die ersten 40 Minuten kam das Team nicht so gut ins Spiel und vergab obendrein auch die klarsten Torchancen. Erfurt zeigte sich im Gegenzug sehr effektiv bei ihrer Chancenverwertung. Somit konnte der Freitagerfolg gegen die Scorpions leider nicht vergoldet werden.

Schon in den ersten Minuten war zu erkennen, dass die Erfurter der gewohnt hart zu spielende Gegner sein würde. Mit gutem Forechecking, schnellem Umschaltspiel und viel Leidenschaft gingen die Gäste in den Anfangsminuten zur Sache. Gleich nach 3 Minuten wurden sie dafür belohnt. Eine kleine Unachtsamkeit in der Defensive unserer Eiskämpfer reichte für die 1-0 Führung durch Erfurts Felix Schümann. Es dauerte ein wenig, bis unserer Mannschaft die ein oder andere Offensivaktion gelang. Aber Konstantin Kessler sollte ein starkes Spiel machen und wurde langsam warm geschossen.

Im zweiten Drittel lief es besser und die ersten Wechsel waren vielversprechend. Aber wie aus dem Nichts schlugen die Drachen erneut zu. Der Schuss von Petr Gulda in der 23. Minute war kaum zu sehen und nicht zu halten für Eric Hoffmann imTor des Teams. Nach vielen zum Teil wütenden Angriffen mit hochkarätigen Chancen für zum Beispiel Robin Slanina und Filip Stopinski, war es Joonas Riekkinen, der in der 29. Minute die Hartgummischeibe in den Winkel hämmerte. Der Anschluß war hochverdient. Aber die kalte Dusche kam prompt. Ein unnötiger Puckverlust zwang Walther Klaus zur Strafe und in der folgenden Unterzahl kassierten unsere IceFighters dabei den ersten Gegentreffer in dieser Saison. Das 1-3 war auch der Pausenstand.

Im letzten Drittel versuchten die Eiskämpfer nochmal alles, um das Spiel doch noch drehen zu können, aber sie fanden einfach keine Lücke in der guten Abwehr der Gäste und wenn sich doch mal eine Chance ergab, war Gästetorhüter Kessler immer wieder Endstation. Somit stieg natürlich auch der Frust und die Aktionen sahen wie der berühmte Versuch mit der Brechstange aus. Kurz vor Schluss nahm Coach Sven Gerike den Torwart in eigener Unterzahl vom Eis. Das Risiko wurde zum Teil belohnt. Michal Schön traf 24 Sekunden vor dem Ende der Partie zum 2-3 Anschluss. Für den Ausgleich reichte es schlussendlich aber nicht mehr.

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