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Herford. (PM HEV) Nichts zu holen – der Herforder Eishockey Verein verlor in der Oberliga Nord das Gastspiel beim Tabellendritten Saale Bulls Halle mit... Ice Dragons chancenlos in Halle

Trainer Jeffrey Job – © Sportfoto-Sale (DR)

Herford. (PM HEV) Nichts zu holen – der Herforder Eishockey Verein verlor in der Oberliga Nord das Gastspiel beim Tabellendritten Saale Bulls Halle mit 2:5 (0:2/1:0/0:3) und wirkte dabei noch sichtlich angeschlagen vom vergangenen Wochenende. Im Gegensatz zu den Duellen mit den Topteams aus Tilburg und Hannover war in Halle nichts zu holen.

Während der HEV auf 22 Spieler zurückgreifen konnte, mussten die Saale Bulls mit lediglich 15 Akteuren bestehen. Dennoch waren es die Gastgeber, die die ersten Akzente setzten. Bereits in der 5. Minute nutzte Lukas Valasek eine der ersten Chancen zum 1:0-Führungstreffer. Auch in der Folge war von den Ice Dragons zu wenig zu sehen und so war das 2:0 in der 14. Minute durch Valtteri Hotakainen in Überzahl nicht unverdient. Dieser Spielstand hatte auch zum ersten Seitenwechsel weiterhin Bestand.

Im zweiten Durchgang erhöhte Herford den Druck. Zwar strahlte die Mannschaft um Kapitän Björn Bombis nun mehr Torgefahr aus, doch immer wieder scheiterte man am starken Hallenser Goalie Sebastian Albrecht. So dauerte es bis zur 39. Minute, ehe Christophe Lalonde der erste Treffer zum 1:2 für die Gäste gelang.

Im Schlussabschnitt hatten sich die Ice Dragons noch einmal vorgenommen, die Saale Bulls weiterhin unter Druck zu setzen. Doch Valtteri Hotakainen machte einen Strich durch die Rechnung. Mit seinem zweiten Treffer zum 3:1 bereits 44 Sekunden nach Wiederbeginn, zog er den Ostwestfalen den Zahn, die ab sofort angeschlagen wirkten. Eric Wunderlich sorgte in der 47. Minute mit dem 4:1 für die Vorentscheidung, Kai Schmitz stellte in der 54. Minute mit dem 5:1 die Schienen endgültig auf Sieg. In den Schlusssekunden sorgte Tim Lucca Krüger mit dem 2:5 für den Endstand.
Mit der Niederlage hat sich der Punkteschnitt des Herforder Eishockey Vereins auf 1,0 verschlechtert. Da jedoch auch die Konkurrenz um den letzten PrePlayOff-Platz ihre Spiele verlor, hat Herford weiterhin Platz 10 inne.

Für den HEV geht es nun darum, schnell die letzte Niederlage abzuschütteln und die Konzentration auf die letzten Spiele zu richten. Bereits am Freitag geht es in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ weiter und es startet das erste von neun Endspielen um den PrePlayOff-Platz 10. Gegner sind dann ab 20.00 Uhr die TecArt Black Dragons Erfurt.

Tore:
1:0 (04:46) Lukas Valasek (Kyle Helms / Eric Wunderlich)
2:0 (13:58) Valtteri Hotakainen (Kyle Helms / Kai Schmitz) PP1
2:1 (38:31) Christophe Lalonde (Ralf Rinke / Marius Garten)
3:1 (40:44) Valtteri Hotakainen (Sergej Stas / Erik Hoffmann)
4:1 (46:44) Eric Wunderlich (Sergejs Stas)
5:1 (53:27) Kai Schmitz (Valtteri Hotakainen / Sergejs Stas)
5:2 59:46) Tim Lucca Krüger (Lasse Bödefeld)

Strafen:
Halle 4 Minuten
Herford 8 Minuten

Ice Dragons mit erstem Endspiel
Herford im Drachenduell gegen Erfurt

Volle Konzentration – der Herforder Eishockey Verein blickt mit Spannung auf die verbleibenden neun Begegnungen der Oberliga Nord.

In den kommenden drei Wochen entscheidet sich, ob die Ice Dragons den PrePlayOff-Platz 10, den man derzeit belegt, verteidigen wird. Nachdem man aus den drei Spielen gegen die Topteams Tilburg, Hannover Sorpions und Saale Bulls Halle überraschende drei Zähler verbuchte, hat die Mannschaft von Chefcoach Jeff Job die direkte Konkurrenz aus Krefeld und Rostock ganz knapp hinter sich gelassen. Somit warten nun neun Endspiele auf die Ostwestfalen und am Ostermontag steht fest, ob die Saison noch eine Fortsetzung für den Neuling findet.

Erster Gegner dieser „Finalserie“ sind in der Freitagsbegegnung in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ die TecArt Black Dragons Erfurt. Erstmals sind die Thüringer in dieser Saison zu Gast in Herford und kommen mit der Empfehlung, inzwischen den 4. Tabellenplatz erarbeitet zu haben. Nachdem die Black Dragons lange in Quarantäne verharren mussten, sind sie inzwischen komplett in der Saison angekommen und holten zuletzt fünf Siege in Serie.

Auch die beiden bisherigen Begegnungen zwischen Herford und Erfurt gewannen die schwarzen Drachen. Nach einem knappen 5:4-Erfolg nach Verlängerung, siegten die Thüringer im zweiten Spiel deutlich mit 7:3.

Keine leichte Aufgabe also, die auf die Herforder Ice Dragons wartet. Spielbeginn der Freitagsbegegnung ist um 20.00 Uhr. Das Spiel wird live auf Sprade TV übertragen, der Stream startet 30 Minuten vor Spielbeginn und ist unter www.sprade.tv abrufbar. Der Herforder Liveticker ist für das Heimspiel gegen Erfurt ebenfalls geschaltet und kann unter http://www.fdo-herford.de/liveticker verfolgt werden.

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