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Ratingen. (MR) In der nach Weihnachten begonnenen Meisterschaftsrunde, welche die sechs besten Teams der 1. Liga-West in Doppelrunde ausspielen, stehen für den Klassenprimuns der... Ice Aliens ringen Hammer Eisbären mit 2:1 nieder
Ratinger Ice Aliens behaupteten sich knapp gegen die Hammer Eisbären - © by Eishockey-Magazin (DR)

Ratinger Ice Aliens behaupteten sich knapp gegen die Hammer Eisbären – © by Eishockey-Magazin (DR)

Ratingen. (MR) In der nach Weihnachten begonnenen Meisterschaftsrunde, welche die sechs besten Teams der 1. Liga-West in Doppelrunde ausspielen, stehen für den Klassenprimuns der Vorrunde, die Ratinger Ice Aliens, an diesem Wochenende gleich zwei Spiele auf dem Programm. Mit dem hart erarbeiteten 2:1 über die Hammer Eisbären liegen die Aliens bisher voll im Soll.

Das Spiel ging munter hin und her, ohne dass große Torchancen erarbeitet wurden. Gegen Ende des Startabschnittes zeigten die Gäste dann die nötige Konsequenz und setzten einen Rebound aus kurzer Distanz unter den Giebel (Loecke, 19.). Die Gastgeber warteten bis zur Spielmitte auf ihren ersten Treffer, auch zwei Überzahlsituationen direkt nacheinander brachten ihnen keinen zählbaren Vorteil. Es musste schließlich eine doppelte Überzahl her, obwohl auch hier die Gäste so gut forecheckten, dass sie die erste große Möglichkeit hatten! Wenig später aber konnte der außerirdiche Verteidiger JP Priebsch zum Ausgleich einschießen. Und als Hamm zum zweiten Mal an diesem Abend das Durchzählen vergessen und sechs Mann auf dem Eis hatte, lagen die Aliens nach Treffer von Pascal Behlau auf einmal vorn (36.). Der Schlußabschnitt war geprägt von Nickeligkeiten und Strafzeiten – hüben wie drüben. Unschöner wie unnötiger Aufreger zwei Minuten vor dem Ende war der hohe Stock von Priebsch, der daher auch am Sonntag beim Spiel in Dinslaken fehlen wird. Zu der Zeit saßen aber bereits ein Alien und zwei Eisbären auf der Strafbank, dass mit drei gegen drei weitergespielt wurde. Es kam noch ein Gast auf die Bank, Hamm zog den Goalie, und acht Sekunden vor der Sirene zappelte die Scheibe hinter Ratingens Keeper Dennis Kohl in den Maschen. Jetzt wurde es kurios und unübersichtlich, denn HSR Nimako verweigerte die Anerkennung des Ausgleichstreffers!

Was war geschehen? Das Spielgerät war regulär von einem Schläger komplett über die Linie befördert worden, keiner stand im Torraum rum oder im Abseits. Nein, man hatte die Ãœbersicht über die Strafzeiten schlichtweg verloren, und da die erste Strafe gleichzeitig auf beiden Seiten verhängt worden war, sind auch beide Spieler gleichzeitig wieder auf das Eis gegangen – nicht bedenkend, dass für Hamm zwei weitere Spieler saßen und sie so nach wie vor nur mit drei Mann hätten spielen dürfen…. Ende vom Lied – statt Ausgleichstreffer gab es die nächste Strafe gegen Hamm. Damit blieb es beim knappen 2:1 für Ratingen.

Michaela-Ross

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