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Kassel. (PM) Am 39. Spieltag der laufenden DEL2-Saison empfingen die Kassel Huskies am heutigen Abend die Lausitzer Füchse. Die bisherigen beiden Duelle dieser Spielzeit... Huskies unterliegen Lausitzer Füchsen mit 1:5
Rico Rossi (Trainer EC Kassel Huskies) - Foto © A. Chuc

Rico Rossi (Trainer EC Kassel Huskies) – Foto © A. ChucOSSI

Kassel. (PM) Am 39. Spieltag der laufenden DEL2-Saison empfingen die Kassel Huskies am heutigen Abend die Lausitzer Füchse. Die bisherigen beiden Duelle dieser Spielzeit konnten die Schlittenhunde jeweils mit 4:1 in Weißwasser für sich entscheiden, auch in dieses Aufeinandertreffen ging das Team von Cheftrainer Rico Rossi als Favorit. Dieser verzichtete als überzähligen Ausländer auf Jean-Michel Daoust. Auch Stammtorhüter Markus Keller erhielt eine Pause und wurde durch Florian Proske ersetzt. Auch die Gäste aus der Oberlausitz traten nicht in Bestbesetzung an. Unter anderem fehlte Top-Verteidiger Lukas Pozivil. Auch Füchse-Trainer Paul Gardner ließ mit Johannes Wiedemann seinen Backup-Torhüter ran. Dieser überzeugte bereits unlängst beim Sieg der Weißwasseraner in Bremerhaven.

Nachdem Braden Pimm in der 2. Spielminute mit einem Alleingang an Wiedemann scheiterte und Jamie MacQueen den Rebound nicht verwerten konnte, zeigten sich die Gäste eiskalt im Torabschluss. Thomas Götz erzielte nach gut drei Minuten in Überzahl aus kurzer Distanz das 0:1. Davon ließen sich die Huskies aber zunächst nicht beirren. In der 7. Spielminute verpasste Michi Christ per Pfostentreffer sein erstes Saisontor, Justin Kirsch traf knapp zwei Minuten später ebenfalls nur das Gestänge.

Nach neun Minuten nutzten die Füchse ihre zweite Großchance zum zweiten Treffer. Dennis Swinnen eroberte in der Huskies-Angriffszone den Puck, zog davon und traf per Alleingang zum 0:2.. Nachdem die Huskies auch eine 72 Sekunden andauernde doppelte Überzahlphase nicht erfolgreich gestalteten, legten die Gäste nochmal nach. Ken Magowan netzte per Rückhand aus zentraler Position zum 0:3 ein. Dies sollte auch der Stand nach dem ersten Drittel sein. Zwei Minuten vor der Sirene verpasste MacQueen nach Kirsch-Querpass den Anschlusstreffer knapp.
Nach ausgeglichener Anfangsphase kassierten die Schlittenhunde in der 27. Spielminute den nächsten Nackenschlag. Zu weit aufgerückt war die Defensive der Gastgeber in diesem Moment – Kevin Lavallée nutzte dies mit einem trockenen Schuss zum 0:4 ins lange Eck. In der 32. Spielminute konnten die 2.700 blau-weißen Fans aber dann auch erstmals jubeln. In Überzahl traf Braden Pimm zum 1:4 und nährte damit die Hoffnung auf eine neuerliche Aufholjagd. Für einen weiteren Treffer sollte es vor der zweiten Sirene allerdings nicht reichen, auch weil im Torabschluss ein wenig Scheibenglück fehlte. Nach 33 Minuten konnten die Schlittenhunde nach Littles Flachschuss den Rebound ebensowenig verwerten wie Jamie MacQueen eine Minute später. Dem Topscorer der Huskies schien an diesem Abend das Pech förmlich am Schläger zu kleben, denn auch in der Schlussminute des zweiten Drittels verpasste er nach Pimm-Hereingabe den Torerfolg.

Trotz aller Bemühungen gelang es den Schlittenhunden diesmal nicht, einen Rückstand von vier Toren aufzuholen, da die Füchse-Abwehr gestützt auf einem sehr souveränen Torhüter Johannes Wiedemann ihre Zone clever verteidigte und den Huskies am heutigen Abend in der Offensive die letzte Durchschlagskraft fehlte. Auch die letzte Maßnahme, nämlich Florian Proske für einen sechsten Feldspieler vom Eis zu nehmen, zeigte keine Wirkung. Kevin Lavallée sorgte mit seinem Treffer ins leere Tor für den 1:5-Endstand.

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