Huskies siegen im Topspiel gegen Krefeld – Das sagen die Trainer zum Spiel
Aktuell Ticker 1AllgemeinKassel HuskiesKrefeld Pinguine 26. Dezember 2024 Eishockey-Magazin 1


Trainer Thomas Popiesch von den Pinguinen – © City-Press
Kassel.(RS) In der ausverkauften Nordhessen-Arena trafen mit den Kassel Huskies und den Krefeld Pinguinen zwei Spitzenteams der DEL2 aufeinander.
Kassel stellte mit der besten Abwehr der Liga sein Können unter Beweis, während Krefeld als Tabellenzweiter mit dem gefährlichsten Angriff angereist war.
Von Beginn an dominierten die Huskies das Geschehen. Vor allem Tristan Keck prägte das Spiel mit mehreren gefährlichen Aktionen in der Anfangsphase, doch die Nordhessen scheiterten immer wieder an Krefelds Torhüter Felix Bick. Auch die größte Chance des Drittels, ein schneller Konter von Valenti und Ahlroth nach einem Doppelpass, vereitelte Bick mit einer starken Parade. Kurz vor Drittelende verzog Brandon Cutler knapp, sodass es torlos in die erste Pause ging.
Im Mittelabschnitt intensivierten die Huskies ihren Druck und schnürten die Gäste phasenweise in deren Drittel ein. Bereits früh belohnten sie sich, als Ahlroth nach einem Alleingang von der linken Seite Felix Bick mit einem präzisen Flachschuss überwand (23.). Wenige Minuten später erhöhte Kanninen auf 2:0 (28.), nachdem ein geblockter Schuss von Bodnarchuk vor dem Tor liegen geblieben war und er am schnellsten reagierte. Die Krefelder hatten Schwierigkeiten, sich gegen die druckvollen Huskies zu wehren, und kassierten nach einer Strafe gegen Erik Buschmann ein weiteres Tor. In Überzahl zog Tristan Keck entschlossen vor das Tor und überwand Bick mit einem gekonnten Rückhandtreffer (33.). Kurz vor der zweiten Pause gelang den Gästen jedoch der Anschlusstreffer. Hops bediente Matsumoto, der zum 1:3 (40.) verkürzte.
Im letzten Drittel fand Krefeld besser in die Partie, hatte jedoch Mühe, klare Torchancen zu erarbeiten. Die Huskies verteidigten solide und ließen nur wenig zu. Krefelds Trainer Thomas Popiesch riskierte alles und nahm früh Torhüter Bick für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Kassel nutzte die Situation eiskalt aus, als Tim Bender mit einem präzisen Schuss aus dem eigenen Drittel ins verwaiste Tor der Pinguine traf und den Endstand von 4:1 (58.) markierte.
Neben dem Sieg feierten die Kasseler Fans auch die Vertragsverlängerung ihrer ersten Sturmreihe mit Tristan Keck, Ryan Olsen und Hunter Garlent.
Die Kassel Huskies präsentierten sich an diesem Abend als starke Einheit und bewiesen, warum sie die beste Defensive der Liga stellen. Mit einer disziplinierten Leistung fügten sie den Krefeld Pinguinen eine klare Niederlage zu und untermauerten ihre Ambitionen in der laufenden Saison.
Für die Pinguine geht es am 28.12.2024 mit dem nächsten Topspiel weiter, dann erwartet man zu Hause die Eislöwen aus Dresden.
Für die Huskies geht es zu den Selber Wölfen.
Trainerstimmen zum Spiel
Endergebnis:
EC Kassel Huskies – Krefeld Pinguine 4:1 (0:0, 3:1, 1:0)
Aufstellungen:
EC Kassel Huskies: Maxwell (Maurer) – Bodnarchuck, Faber; Bender, Müller; Detsch, Duquette; Stadler – Keck, Garlent, Olsen; Cutler, Weidner, Mieszkowski; Ahlroth, Kanninen, Thiel; Schilling, Korte, Valenti.
Trainer: Todd Woodcroft.
Krefeld Pinguine: Bick (Bittner) – Raabe, Vandane; Adam, Riefers; Buschmann, Söll; Konze – Lessio, Newton, Marcinew; Weiß, Matsumoto, Cerny; Niederberger, Fischer, Schütz; Kuhnekath, Kretschmann, Hops.
Trainer: Thomas Popiesch.
Statistik:
Tore: 1:0 (22:09) Ahlroth (Valenti/Kanninen), 2:0 (27:31) Kanninen (Bodnarchuck/Stadler), 3:0 (32:17) Keck (Valenti/Kanninen) PP5-4, 3:1 (39:57) Matsumoto (Hops/Weiß), 4:1 (57:36) Bender (Olsen) EN
Strafminuten: Kassel 10, Krefeld 8
Schiedsrichter: Janssen/Todam.
Zuschauer: 5.700
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