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Im einzigen Spiel des Wochenendes hat der Herner Eissportverein zuhause gegen den Krefelder EV mit 6:2 (2:1/2:0/2:1) gewonnen. Am Mittwochabend kommt der Tabellenführer aus... HEV-Pflichtsieg gegen den Krefelder EV!

Adrian Grygiel – © Sportfoto-Sale (DR)

Im einzigen Spiel des Wochenendes hat der Herner Eissportverein zuhause gegen den Krefelder EV mit 6:2 (2:1/2:0/2:1) gewonnen.

Am Mittwochabend kommt der Tabellenführer aus Halle in die Hannibal-Arena. Bully ist um 20 Uhr.

Der HEV musste dabei auf die verletzten Akteure Sebastian Moberg, Rene Behrens und Christoph Ziolkowski verzichten, auch Aaron Krebietke war nicht dabei. Der Youngster spielte für die deutsche U18-Nationalmannschaft. Dafür stand Benjamin Hüfner wieder im Aufgebot.

Und es fing nicht gut an für die Herne. Bereits in der vierten Spielminute hatte Adrian Grygiel auf der rechten Seite zu viel Platz und auch KEV-Topscorer Marcel Mahkovec wurde in der Mitte sträflich freigelassen, so dass er keine Probleme hatte zum 0:1 einzunetzen. Doch Herne hatte die richtige Antwort parat. Nur 45 Sekunden später fand ein langer Pass von Artur Tegkaev seinen Sturmpartner Marlon Polter, der mit seinem ersten Saisontreffer ausglich. Für die Führung sorgte dann Kevin Orendorz, der einen Schuss von Nils Elten ins Netz abfälschte.

Im zweiten Abschnitt hatte der HEV die Partie dann komplett unter Kontrolle. Nur einen Schuss gestattete man den Gästen. Orendorz legte mit seinem zweiten Treffer des Abends das 3:1 nach, für das vierte Tor war Denis Fominych im Nachschuss erfolgreich. Zu Beginn des letzten Abschnitts schenkte Danny Albrecht dem jungen Goalie Finn Becker das Vertrauen, das dieser mit mehreren guten Saves rechtfertigte.

Dennis Swinnen stocherte die Scheibe zum 5:1 über die Linie, Kevin Orendorz machte beim 6:1 seinen Hattrick perfekt. In der Folge hätte Herne das Ergebnis noch deutlich höher schrauben können, scheiterte jedoch immer wieder an Patrick Klein. Für den Schlusspunkt sorgte auf der anderen Seite der ehemalige HEV-Akteur Tom Schmitz mit dem 6:2.

„Wir sind nicht gut aus der Kabine gekommen und konnten nicht das umsetzen, was wir uns vorgenommen haben. Dies lief ab dem zweiten Drittel dann deutlich besser. Hier haben wir dann jedoch zu viele Chancen liegengelassen“, sagte Danny Albrecht. „Am Ende war es von uns ein gutes Eishockeyspiel. Die jungen Sportler haben allesamt eine gute Leistung abgeliefert“, war der HEV-Coach nach der Partie froh über die drei Punkte und den Auftritt seiner Mannschaft. Bereits am kommenden Mittwoch kommt dann der Tabellenführer aus Halle in die Hannibal-Arena. Bully ist um 20 Uhr.

Tore:
0:1 03:04 Mahkovec (Grygiel/Schuster)
1:1 03:51 Polter (Tegkaev/Peleikis)
2:1 09:46 Orendorz (Elten/Fominych)
3:1 28:38 Orendorz (Marsall/Ackers)
4:1 35:11 Fominych (Marsall/Orendorz)
5:1 42:49 Swinnen (Hüfner/Peleikis)
6:1 46:03 Orendorz (Marsall/Ackers)
6:2 54:49 Schmitz (Nix/Kolle)
Strafen: 4-8
Zuschauer: 675

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