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Herne. (PM) Die Saison des Herner EV neigt sich dem Ende zu. Und mit ihr selbstredend auch die Zahl der Auswärtsspiele. So durfte der...
Die Cracks des HEV konnten wieder Tore feiern - © by Media

Die Cracks des HEV konnten wieder Tore feiern – © by Media

Herne. (PM) Die Saison des Herner EV neigt sich dem Ende zu. Und mit ihr selbstredend auch die Zahl der Auswärtsspiele. So durfte der HEV am Freitagabend, zum letzten Mal in dieser Spielzeit, auf fremden Eis ran. Bei der Grefrather EG musste sich der Aufsteiger vom Gysenberg richtig wehren, um seine Punkte am Ende noch mit nach Hause zu nehmen. Mit 4:2 siegte der HEV zuletzt verdient und bleibt damit in der Fremde ungeschlagen.

Vor dem Spiel stand schon fest, dass HEV-Trainer Carsten Plate auf seinen Defensivspieler Robin Radermacher verzichten musste. Dieser musste aufgrund einer Bronchitis im Bett bleiben. Ansonsten konnte Plate aus den Vollen schöpfen. Für die knapp 300 Zuschauer in der Grefrather Eissporthalle bot sich aus diesem Grund nicht nur im ersten Drittel ein Spiel auf Augenhöhe. Dennoch dauerte es bis zur 12. Minute, bis die Gastgeber durch einen Treffer von Benjamin Jakob, in Überzahl in Führung gehen konnten. Diese sollte jedoch nicht von langer Dauer sein. Denn nur drei Minuten später glich Damian Schneider, auch in Überzahl, für den Herner EV aus. Mit 1:1 ging es dann in den zweiten Spielabschnitt. Beide Teams zeigten sich immer wieder gefährlich vor dem Tor des Anderen, doch treffen wollte zunächst nur der HEV. So brachte Dennis Schlicht seine Mannen fünf Minuten nach Drittelbeginn in Führung. Alle weiteren Tore sollten erst in den letzten 20 Minuten folgen. Zunächst erhöhte Jan Werner sehenswert in der 44. Minute auf 3:1, bevor Damian Schneider einen Penalty zum 4:1 einnetzte (54.). Wer nun dachte, das Spiel sei entschieden, der irrte. Tim Koziol, im Gehäuse der Gysenberger, musste immer wieder Kopf und Kragen riskieren, um seine Mannschaft im Spiel zu halten. Und das tat er auch mehr als gut -selbst wenn er zwei Mal auf die Unterstützung der Torumrandung zurückgreifen musste. Nur in der 58. Spielminute, konnte auch der bärenstarke Koziol nichts mehr machen, als Grefrath durch André Wagner auf 2:4 verkürzte, welches auch das Endergebnis sein sollte. „Wir haben heute zwei Teams auf Augenhöhe gesehen, wo wir das glücklichere Ende gezogen haben“, resümierte HEV-Trainer Carsten Plate am Ende das Spiel. Richtig zufrieden schien der Übungsleiter nicht. Grund zum Jubeln hat er dennoch. Kein Gegner schaffte es in dieser Spielzeit auf heimischen Eis den HEV zu schlagen. Somit stehen dem Ziel, ungeschlagen durch die Saison zu gehen, nur noch zwei Hürden gegenüber. Die Erste folgt am Sonntag. Dann kommt der Herforder EV an den Gysenberg. Der Oberligist steht noch mit einem Bein in der Oberliga, möchte jedoch den Klassenerhalt so schnell wie möglich schaffen. Bully am Sonntag ist um 18:30 Uhr.

Tore: 1:0 (11:08 Min.)(PP+1); 1:1 (15:50 Min.) Schneider (Gross/Nieberle)(PP+2); 1:2 (24:35 Min.) Schlicht (Ballnus); 1:3 (43:27 Min.) Werner (Kuntu-Blankson/Deppner); 1:4 (53:27 Min.) Schneider (P); 2:4 (57:37 Min.)

Strafen:
Grefrather EG: 13+20 Min.
Herner EV: 10+10 Min.

Zuschauer: 292

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