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Bietigheim. (PM) Dieses Wochenende dürfte den Steelers sehr gelegen kommen. Zwei Mal darf der Spitzenreiter vor heimischer Kulisse antreten. Während am Freitag ab 20:00...

Logo der Bietigheim SteelersBietigheim. (PM) Dieses Wochenende dürfte den Steelers sehr gelegen kommen. Zwei Mal darf der Spitzenreiter vor heimischer Kulisse antreten. Während am Freitag ab 20:00 Uhr die Dresdner Eislöwen zu Gast in der EgeTrans Arena sind, werden am Sonntag ab 18:00 Uhr die Cannibals aus Landshut ihren Antrittsbesuch in der neuen Arena machen.

Dabei liegt hinter den Eislöwen kein sehr angenehmes Wochenende. 0 Punkte. 3 Tore. 15 Gegentreffer. Im genauen eine derbe 2:10 Klatsche gegen den Tabellenzweiten Schwenningen im Freitagsspiel. Viel schwerer wiegt aber die bittere 1:5 Heimpleite gegen eigentlich schlagbare Indians vom Sonntag. Gerade im Hinblick auf die enge Tabellensituation im hinteren Mittelfeld eine eigentlich desolate Leistung. Allerdings muss auch dazu gesagt werden, dass den Eislöwen einfach auch die Man-Power fehlte. Jan Benda, Justin Kurtz, André Huebscher und Veit Holzmann fehlten bereits gegen Schwenningen krankheits- bzw. verletzungsbedingt. Zum Heimspiel gegen Hannover fiel dann auch noch Keeper Kellen Briggs mit Adduktorenproblemen aus.

Willen und Kampf kann man den Dresdnern indes nicht absprechen. Allerdings ist es wie so häufig im Sport, fehlen die Leistungsträger, lässt sich das meist nur schwer kompensieren. Kämpferisch werden sich die Dresdner am Freitag Abend auf jeden Fall präsentieren. Zwei Spiele – zwei Siege. Dies ist die bisherige Bilanz gegen die Elbflorenzer. Während die Steelers zu Hause locker mit 3:0 gewinnen konnten musste man der kämpferischen Einstellung der Eislöwen Tribut zollen. Erst im Penaltyschießen gewann man mit 6:5 in Dresden.

 

Der amtierende Meister ist dann am Sonntag Gegner im zweiten Heimspiel am Wochenende. Die Landshut Cannibals liegen aktuell nur noch auf dem sechsten Tabellenrang und wollen ihre sportliche Talfahrt unbedingt stoppen, beziehungsweise wieder einen Schritt nach oben machen.

Wie mag es einem Fan der Cannibals zu Mute sein, der nach einem Wochenende die Zeitung aufschlägt und nach Tabellenstand und Verletztenliste seiner Mannschaft schielt? – Man könnte das Gefühl schon fast als „unheimlich“ bezeichnen. Das Stadion am Gutenbergweg glich in den letzten Wochen eher einem Lazarett denn einem Eishockeystadion. Leistungsträger wie Cody Thornton, Martin Davidek und auch Ex-Steeler Mike Smazal fallen nach wie vor verletzt aus. Wieder zurück sind hingegen Billy Trew, der seine Verletzung auskuriert hatte und auch Stephan Kronthaler dürfte nach der U20 WM wieder mit im Kader stehen.

Die dicksten Baustellen im Spiel der Cannibals sind schnell gefunden. Bei der Chancenverwertung und im Powerplay drückt der Schuh am ärgsten. In den letzten Spielen waren die Dreihelmstädter spielerisch teils drückend überlegen, vergaßen aber wie so oft in der Saison das Tore schießen. Genau hier hapert es auch im Powerplay. Eine Quote von nur 15,69% (die Steelers mit 23,48%) spricht eine mehr als deutliche Sprache.

(steelers.de)

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