Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

Höchstadt. (PM) Der 28-jährige Stürmer Hiendlmeyer ist aus dem Kader des HEC nicht mehr wegzudenken. Er gehört nicht nur zu den absoluten Leistungsträgern, sondern ist...

Logo Höchstadt AlligatorsHöchstadt. (PM) Der 28-jährige Stürmer Hiendlmeyer ist aus dem Kader des HEC nicht mehr wegzudenken. Er gehört nicht nur zu den absoluten Leistungsträgern, sondern ist inzwischen eine echte Integrationsfigur bei den Alligators.

 

 

In der vergangenen Saison wurde der gebürtige Niederbayer durch einige Verletzungen zurückgeworfen. Angefangen mit dem lädierten Knie aus der Vorbereitungspartie gegen Chemnitz bis hin zu den angebrochenen Fingern aus dem Ligaspiel gegen Miesbach. So musste „Hiendl“ die ein oder andere Woche aussetzen und kam so „nur“ auf 24 Einsätze. Typisch für ihn kämpfte er sich aber immer wieder zurück und seine Pausen fielen stets kürzer aus, als es alle befürchteten. In den Begegnungen, die er für seine Farben bestritt, zeigte er, wie wichtig er für das Team ist. Trotz der geringeren Anzahl an Einsätzen wurde die Nummer 43 der Alligators fünftbester Scorer seines Teams und erzielte 26 Punkte, wovon er elfmal selbst einnetzte. Dabei bewies Hiendlmeyer, der in der kommenden seine siebte Saison für die Mittelfranken bestreitet, dass er ein äußerst fairer Sportsmann ist. Kam er im Vorjahr,  durch einige fragwürdige Spieldauerdisziplinarstrafen, noch auf 80 Strafminuten musste der im Landshuter Nachwuchs großgewordene Flügelflitzer in diesem Jahr gerade einmal 20 Minuten in die „Kühlbox“. Eine Dauer die wohl eher seinem Charakter und seiner Spielweise entspricht. 2005 wechselte Hiendlmeyer aus Straubing an die Aisch und spielt seither mit der Ausnahme der Zeit von 2007 bis 2009, als es ihn nach Braunlage und Langhagen in die Oberliga Nord/Ost zog, für die Höchstadter. Dort zeigte er sich immer als mannschaftsdienlicher Spieler, der durch großen Kampf, Schnelligkeit und Torgefährlichkeit zum Publikumsliebling avancierte. Durch seine Leistungen trug Hiendlmeyer maßgeblich zum erfolgreichen Abschneiden der Alligators, in der abgelaufenen Spielzeit bei, die schließlich mit dem vierten Platz in der Endabrechnung gekrönt wurde.

Im kommenden Jahr will der 1,78 große Angreifer weiter am Erfolg des HEC teilhaben. Dabei ist ihm nicht nur von Spielertrainer Daniel Jun eine Führungsrolle angedacht. Auch innerhalb der Mannschaft ist der sympathische Spieler mehr als akzeptiert und einer der Wortführer im Team. Das weiß auch der Sportliche Leiter des HEC, Jörg Schobert zu schätzen: „Stephan gleich zwei Jahre zu binden ist äußerst wertvoll. Dass er weiter für uns aufläuft steht für die Kontinuität, die wir in unserem Kader inzwischen erzielt haben und ist ein wichtiger Schritt und in der kommenden Saison noch einmal weiterzuentwickeln. Schon in den nächsten Tagen werden unsere Vereinsmitglieder und Fans noch besser sehen wohin es mit den Alligators 2014/15 gehen soll.“

Jahreshauptversammlung am Samstag, 24. Mai

Damit spricht der „Vorstand Sport“ des HEC auch auf die anstehende Jahreshauptversammlung seines Vereins an, die an diesem Samstag, den 25.05. ab 16 Uhr im Maria-Elisabeth-Schaeffler Saal der Fortuna Kulturfabrik stattfindet. Hier wird die Vorstandschaft nicht nur über die abgelaufene Saison berichten, sondern auch die Weichen für die Zukunft der Panzerechsen gestellt. So soll nicht nur die Spitze des Vereins in der zu beschließenden Satzungsänderung umstrukturiert, sondern vor allem auch die Abteilung Marketing/Öffentlichkeitsarbeit noch besser aufgestellt werden. Und nach der Ankündigung von Schobert ist abzusehen, dass auch die Sportliche Leitung noch weitere Neuigkeiten zu präsentieren hat.

Eishockey-Magazin

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert