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Rosenheim. (PM Starbulls) Mit dem „kleinen Derby“ gegen den ESV Kaufbeuren am Freitagabend (19:30 Uhr, ROFA-Stadion) starten die Starbulls Rosenheim in die Adventszeit –... Headcoach Jari Pasanen: „Natürlich muss das Runde wieder öfters ins Eckige“ –  Starbulls Rosenheim wollen Revanche gegen Kaufbeuren, Premiere gegen Freiburg

Trainer Jari Pasanen – © Starbulls Media/PR

Rosenheim. (PM Starbulls) Mit dem „kleinen Derby“ gegen den ESV Kaufbeuren am Freitagabend (19:30 Uhr, ROFA-Stadion) starten die Starbulls Rosenheim in die Adventszeit – und haben dabei den achten Heimsieg in Folge als Revanche für eine unglückliche Niederlage im Allgäu Anfang Oktober fest im Visier.

Zwei Tage später treffen die Starbulls auf den einzigen Gegner, mit dem sie in der laufenden DEL2-Saison überhaupt noch nicht die Schläger kreuzten. Spielbeginn der Auswärtspartie gegen den EHC Freiburg am ersten Adventssonntag ist um 18:30 Uhr.

In sieben Heimauftritten hintereinander konnten die Rosenheimer Eishockeyspieler nach Spielende mit ihren Fans einen Sieg bejubeln – fünfmal drei Punkte, gegen Weiden und Landshut nach erfolgreichem Shootout jeweils deren zwei. Am Freitag soll nun Heimerfolg Nummer acht folgen. Gegen den bayerischen Kontrahenten ESV Kaufbeuren wollen sich die Starbulls für die Auswärtsniederlage am 2. Oktober revanchieren. Mit 4:5 nach zwischenzeitlicher Rosenheimer 3:2-Führung fiel die Niederlage unnötig und unglücklich aus. „Wir haben damals Punkte verschenkt und das wurmt mich noch immer“, sagt Jari Pasanen. „Inzwischen haben sich beide Mannschaften weiterentwickelt und Kaufbeuren muss man nun zu einer der Topmannschaften der Liga zählen“, so der Rosenheimer Cheftrainer.

Der ESVK hat sich dank des jüngsten Sechs-Punkte-Wochenendes (4:3 gegen Kassel, 3:1 in Bad Nauheim) auf den dritten Tabellenrang gehievt. Der Rückstand der Starbulls auf die Buron Joker, die bereits ein Spiel mehr absolviert haben, beträgt fünf Punkte. Gäste-Cheftrainer Daniel Jun, der bei den letzten beiden Spielen selbst krankheitsbedingt nicht anwesend sein konnte, muss auf den gesperrten Verteidiger Tomas Schmidt und auf den verletzten Stürmer Michael Oswald verzichten. Dafür feierte der Kanadier Jacob Lagacé nach über 13 Monaten Verletzungspause ein erfolgreiches Comeback. Für ihn müsste aber einer der anderen vier Kontingentspieler aussetzen, am vergangenen Wochenende war dies, wegen Krankheit, der junge Tscheche Premysl Svoboda.

Bei den Starbulls sind mit Ausnahme vom langfristig ausfallenden Norman Hauner alle Spieler an Bord – aller Voraussicht nach zum Glück auch Lukas Laub, der nach der körperlichen Attacke von Kassels Torwart Brandon Maxwell während des Shakehands am vergangenen Sonntag einige Tage unter Kopf- und Nackenschmerzen litt. Maxwell wurde für seine gefährliche unsportliche Aktion, mit der er Laub verletzte, lediglich mit einer Geldstrafe belegt und darf trotz von den Schiedsrichtern verhängter Matchstrafe sofort wieder spielen.

Am Sonntag treffen die Starbulls am bereits 23. Spieltag zum ersten Mal in der laufenden Saison auf den EHC Freiburg. Die Wölfe aus dem Breisgau (aktuell mit 34 Punkten mit Rosenheim ausbeutegleich) standen in der laufenden Saison noch nie auf einem Playdown-Platz, haben aber trotzdem einen Trainerwechsel vorgenommen. Timo Saarikoski musste Mitte Oktober gehen. Sein Nachfolger als Headcoach ist Mikhail Nemirovsky. Der 50-jährige, in der Ukraine geborene Deutsch-Kanadier erhielt dafür die Freigabe vom Höchstadter EC, bei dem er seit über vier Jahren in der Oberliga Süd als Cheftrainer tätig war.

„Mein Co-Trainer Jamie Bartman und ich haben uns die letzten Spiele der Freiburger angesehen. Sie spielen jetzt ein anderes Hockey, etwas unorthodox, es erinnert an die Spielweise von Höchstadt, die wir aus der Oberliga noch kennen. Damit haben sie gute Resultate erzielt“, berichtet Pasanen. Der Starbulls-Headcoach sieht trotz der Torflaute der letzten Spiele – seine Mannschaft traf in fünf Partien nur sieben Mal – keinen Grund, an der Reihenzusammenstellung etwas zu verändern: „Natürlich muss das Runde wieder öfters ins Eckige. Aber die guten Torchancen erspielen wir uns nach wie vor, deshalb mache ich mir keine Sorgen. Wir haben verstärkt Torsituationen und Überzahlspiel trainiert und die Trainingswoche war sehr gut!“

Die Spiele der Starbulls Rosenheim am ersten Adventswochenende am Freitag gegen Kaufbeuren (19:30 Uhr) und am Sonntag in Freiburg (18:30 Uhr) werden wie gewohnt von sportdeutschland.tv live übertragen. Eintrittskarten für das Rosenheimer Heimspiel sind online auf www.starbulls.de/tickets buchbar. Die Tageskasse am ROFA-Stadion öffnet am Freitag um 17:30 Uhr, Stadioneinlass ist um 18:30 Uhr. Für Gästefans gibt es einen separaten Eingang hinter der Kurve an der Mangfallseite des Stadions. Wie am vergangenen Freitag gegen Selb werden auch gegen den ESV Kaufbeuren wieder über 4.000 Zuschauer im ROFA-Stadion erwartet.

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