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Mellendorf. (MR) Nach dem Sweep im Viertelfinale starteten die Scorpions ausgeruht in die Halbfinal-Serie, die gegen den DEL2-Absteiger der Vorsaison geht. Nachdem Andy Reiss... Hannover Scorpions starten auch ins Halbfinale souverän – 6:2 gegen Heilbronner Falken
Patrick Klöpper setzt sich gegen Thomas Supis durch – © Sportfoto-Sale (DR)

Patrick Klöpper setzt sich gegen Thomas Supis durch – © Sportfoto-Sale (DR)

Mellendorf. (MR) Nach dem Sweep im Viertelfinale starteten die Scorpions ausgeruht in die Halbfinal-Serie, die gegen den DEL2-Absteiger der Vorsaison geht.

Nachdem Andy Reiss vor dem Spiel für 1000 Spiele als Profi geehrt worden war, erwischten die Scorpions einen Start nach Maß. Bereits nach 165 Sekunden zappelte der Puck das erste Mal in den Maschen, aus der Drehung hatte Koch dem Gästegoalie durch die Beine geschossen. Und nur wenige Zeigerumdrehungen später konnte der Anhang der Wedemarker erneut jubeln (Airich, 6.). Allerdings kassierten die Hausherren wenig später eine Strafe, und diese konnten die Falken ausnutzen (Mapes, 9.) – Vorarbeit durch die Wernerson-Zwillinge, die bereits in der Hauptrunde mit 90 bzw. 89 Punkten unter den besten Scorern gewesen sind. Aus der ersten Strafzeit gegen die Gäste konnte Hannover nichts machen, so ging es mit dem knappen Vorsprung in die Pause.

Die Startminuten jedes Drittels ebnen den Weg

Auch im zweiten Durchgang ging es für die Niedersachsen zügig weiter auf die Anzeigetafel. Zwar konnten sie die erneute Strafe gegen Heilbronn nicht nutzen, doch kaum war der Gegner wieder komplett, musste Goalie Berger wieder hinter sich greifen (Pohl, 23.). Nachdem Linus Wernerson eine gute Möglichkeit vergab und sein Kollege Just den Rebound auch nicht nutzen konnte, schepperte es wieder auf der anderen Seite (Kirsch, 26.). Es ging hin und her, und die Käthchenstädter wurden druckvoller. Detig schließlich konnte seine Farben nochmals auf die Tafel bringen (34.). Doch der Scorpion stach erneut zu, Berger konnte den Schuss von Koch nicht aufhalten, als der Puck kurz vor ihm nochmals aufsprang (35.). Im Schlussabschnitt trafen die Gastgeber erneut sehr früh (Aquin, 42.). Danach verlegte man sich aufs Verteidigen mit ein paar Entlastungsangriffen. Doch aus 6:17 Schüssen konnten die Gäste keinen Gewinn erzielen, in letzter Instanz war da noch Goalie Kuhn im Weg.

Am Ostermontag geht es weiter, um 17 Uhr steigt die Partie am Neckar.

Stimmen zum Spiel





Es spielten:
HSC
– 35 Gerald Kuhn III – 96 Andy Reiß, 14 Zachary Dybowski – 17 Davis Koch, 9 Allan McPherson, 21 Justin Kirsch; 78 Alexander Heinrich, 56 Leonhard Korus – 26 Pascal Aquin, 22 Dylan Wruck, 11 Christoph Kabitzky; 44 Marcus Götz, 41 Steven Raabe – 94 Patrick Klöpper, 13 Travis Oleksuk, 28 Patrick Pohl; 67 Julian Airich, 66 Ralf Rinke
HNF – 31 Patrick Berger – 24 Corey Mapes, 2 Benedikt Jiranek – 9 Linus Wernerson Libäck, 27 Oula Uski, 8 Pontus Wernerson Libäck; 7 Jan Pavlu, 16 Thomas Supis – 17 Robin Just, 37 Frederik Cabana, 12 Vincent Jiranek; 84 Malte Krenzlin, 21 Philip Kuschel – 36 Sam Verelst, 11 Tim Detig, 18 Alexander Dell; 74 Kai Zernikel – 55 Philip Hecht

Die Tore erzielten:
1:0 (02:45) Koch (McPherson, Kirsch)
2:0 (05:18) Airich (McPherson, Kuhn)
2:1 (08:27) Mapes (Pontus Wernerson, Linus Wernerson) PP1
3:1 (22:22) Pohl (Kirsch, Kabitzky)
4:1 (25:52) Kirsch (Heinrich, McPherson)
4:2 (33:38) Detig (Linus Wernerson, Hecht)
5:2 (34:52) Koch (Oleksuk, Pohl)
6:2 (41:18) Aquin (Kabitzky, Raabe)

Schiedsrichter: John-Darren Laudan, Sirko Hunnius (Timo Voß, Maxim Huttenlocher)
Strafen: HSC – 8 Min.; HNF – 8 Min.
Zuschauer: 2010

Fotostrecke zum Spiel

OL POHF1 HSC - HNF
© by Eishockey-Magazin / Sportfoto-Sale / D. Ross 2024




Michaela-Ross

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