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Halle. (RJ) Mit leichten Startschwierigkeiten ging es am Mittwochabend für die Saale Bulls in die neue Saison. Aber es gibt auch einiges Neues, woran...
Halles Troy Bigam versucht Rostocks Vitalij Blank zu stoppen - © by Eishockey-Magazin (RJ)

Halles Troy Bigam versucht Rostocks Vitalij Blank zu stoppen – © by Eishockey-Magazin (RJ)

Halle. (RJ) Mit leichten Startschwierigkeiten ging es am Mittwochabend für die Saale Bulls in die neue Saison. Aber es gibt auch einiges Neues, woran sich Spieler und Fans erst einmal gewöhnen müssen, denn nach dem verheerenden Hochwasser im Juni dieses Jahres sind die Bulls nun in ihre neue Heimstätte in Form eines Zeltes an der Messehalle.

 

Aber nicht nur an die neue Spielstätte haben sich die Hallenser noch zu gewöhnen, sondern auch an den Spielbetrieb auf dem Eis, denn in dieser Saison mussten sie auf alle Vorbereitungsspiele aufgrund des späten Aufbaus des Zeltes verzichten. Und dies merkte man dem Zusammenspiel der Mannschaft auch an, denn spielerisch waren sie den Gästen aus Rostock über weite Strecken überlegen, aber in der Feinabstimmung in der Mannschaft rund um Kapitän Kai Schmitz wollte es noch nicht so richtig laufen. Aus diesem Grund stand es dann nach 60. Minuten auch 2:4 und damit die Niederlage im Nord-Ost-Pokal auf der Anzeigentafel.

 

Doch dieses Ergebnis ist auf jeden Fall kein Beleg für den Spielverlauf, denn die Bulls schafften es immer wieder sich Torchancen zu erspielen und es standen am Ende 39:29 Torschüsse für sie zu Buche. Aber dort machten sich die effizientere Chancenverwertung der Gäste und die Leistung von Torwart Tobias John bemerkbar. Und so konnten diese zum Ende des zweiten Drittels mit dem dritten Treffer von Petr Sulcik auf 0:3 davonziehen.

 

Jedoch hat es bei den Gastgebern im letzten Abschnitt doch schon so langsam mit dem Zusammenspiel besser geklappt, welches mit dem ersten Saisontreffer und damit ersten Treffer im neuen Zelt von Daniel Lupzig (51. Minute) belohnt wurde. Und auch Robert Slanina legte zwei Minuten später zum Anschlusstreffer nach. Aber für den Ausgleich und mehr fehlte dann doch das Zusammenspiel in den vorgegangenen zwei Dritteln.

 

Trainer Otoupalik war über die Niederlage unzufrieden, aber mit dem nun laufenden Training und Spielbetrieb kann und wird es in den nächsten Spielen schon ganz anders aussehen. Und so sahen es auch die Fans, welche ihre Mannschaft nach dem Spiel trotzdem feierten.

 

Weiter geht es für die Saale Bulls am kommenden Freitag mit dem ersten Saisonspiel in der Oberliga Ost auswärts in Chemnitz.

 

Fotostrecke zum Spiel

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