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Halle. (PM) Die Saale Bulls hatten zum Heimspiel im Nord-Ost-Pokal die Preussen Berlin zu Gast und sie waren aus dem Hinspiel in der Hauptstadt gewarnt,...
Preussens Hermel scheitert an der Hallenser Abwehr - © by Eishockey-Magazin (RJ)

Preussens Hermel scheitert an der Hallenser Abwehr – © by Eishockey-Magazin (RJ)

Halle. (PM) Die Saale Bulls hatten zum Heimspiel im Nord-Ost-Pokal die Preussen Berlin zu Gast und sie waren aus dem Hinspiel in der Hauptstadt gewarnt, denn machte es der Regionalligist den Hallenser nicht gerade einfach die drei Punkte mit an die Saale zu bringen. So hieß es dieses Mal die alte Redensart „der Pokal hat seine eigenen Regeln“ zu verhindern und die Bulls setzten die Gäste auch gleich von Beginn an unter Druck. Die Hausherren zeigten dann auch mit dem Treffer von Martin Piecha nach nur 24. Sekunden wohin die Reise heute gehen soll.

 

Und so ging es dann auch weiter, denn die Saale Bulls waren eindeutig das dominierende Team auf dem Eis und die Preussen kamen über kurze Konter nicht hinaus. Sie legten dann auch gleich mit dem Treffer von Benjamin Thiede in der 2. Spielminute nach und auch danach bekam Preussengoalie Marco Guthke mehr als genug mit einigen Torschüssen zu tun. Aber es dauerte dann bis zur 15. Minute als Robin Slanina und Troy Bigam mit einem Doppelschlag innerhalb von 35. Sekunden auf den Zwischenstand von 4:0 erhöhten.

 

Vor dem Ende des ersten Drittels brandete noch einmal Jubel durch den Eisdom, denn der Kapitän der Bulls hatte den Puck im Preussentor versenkt. Aber der Jubel hielt sich nicht lange, denn die Entscheidung des Hauptschiedsrichters fiel auf kein Tor. So blieb es beim alten Stand und allen Zuschauern war wohl klar, dass die Saale Bulls das Spiel für sich entscheiden würden und nur noch die Frage zählte ob es zweistellig werden würde war offen.

 

Die Bulls, welche aufgrund einer Strafe für Kai Schmitz in Unterzahl starten mussten, machten dann im Mittelabschnitt auch gleich dort weiter, wo sie im ersten Drittel aufgehört hatten und Matthias Schubert konnte dann auch endlich „offiziell“ auf 5:0 erhöhen. Zur Mitte der Drittels konnten die Saale Bulls dann auch unter Beweis stellen, dass auch ein Mann weniger kein Grund sein muss keine Tore zu schießen, denn Troy Bigam erhöhte um ein weiteres Tor. Dies war dann auch für den Berliner Torhüter zu viel, welcher sich gegen Partick Hoffmann auswechseln ließ. Doch auch die neue Goalie konnte Bigam nicht stoppen und so netzte dieser bereits zum dritten Mal in dieser Partie ein.

 

Aber der Wechsel schien die Preussen ein wenig aufgeweckt zu haben, denn diese kamen nun besser ins Spiel und Patrick Glatzel in halleschen Tor bekam nun auch mehr zu tun. Es war dann Vincent Scardino, welcher im Nachhinein betrachtet den Ehrentreffer für die Preussen holte.

 

Der letzte Abschnitt fiel dann weniger dynamisch als die zwei vorangegangenen aus, denn die Bulls schienen das Tempo herausgenommen zu haben und trotz Torschüssen wollte sich der Spielstand nicht wirklich verändert. Es konnte sich zwar Troy Bigam in Überzahl zum vierten Mal in die Scorerliste eintragen, aber dabei blieb es dann auch und die Saale Bulls gewannen hochverdient mit 8:1 gegen den ECC Preussen Berlin.

 

In der Oberliga geht es für die Bulls nach den Weihnachtsfeiertagen am kommenden Freitag auswärts in Schönheide weiter.

 

Tore: 8:1 (4:0/3:1/1:0)

Zuschauer: 453

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