Haie verpassten große Chance

Innsbruck. (PM) Der HC TWK Innsbruck musste sich gegen Sapa Fehervar mit 1:4 geschlagen geben.

Die Spannung vor der ersten Heimpartie in der Zwischenrunde war groß. Die Cracks der Innsbrucker Haie spürten das Kribbeln schon lange vor dem Duell gegen Sapa Fehervar. Mit dem ersten Bully zeigten die Gastgeber schließlich was sie sich für dieses Spiel vorgenommen hatten. Alexander Höller und Co. übernahmen schnell die Initiative und ließen die Ungarn in keiner Phase des ersten Drittels ins Spiel kommen. Im Gegenteil. Die Innsbrucker kreierten Chance um Chance und drückten mächtig aufs Gas. Früh ließen Lemieux, Mössmer und Fox dicke Chancen auf die Führung aus. In der Folge hatte sich längst ein Spiel auf ein Tor entwickelt, in dem die Tiroler aber zu unkonzentriert im Abschluss agierten. Fehervar rettete sich so mit viel Glück in die Drittelpause. Und diese Auszeit schien zu fruchten. Die Gäste kamen besser aus der Kabine und gestalteten die Partie nun offen. Die dicken Chancen hatten aber nach wie vor die Haie. Die Beste hatte zunächst Bartlett, doch er verstolperte. Und so kam es wie es kommen musste. Nach einem Konter zappelte die Scheibe im Netz, aber auf Seiten der Innsbrucker. Vas traf cool zur Führung.

Die Haie zeigten sich aber nicht geschockt und drückten weiter auf den Ausgleich. Nach einem Alleingang von Alexander Höller wäre die Führung längst fällig gewesen. In der 36. Minute brandete dann endlich großer Jubel in der Tiroler Wasserkraftarena auf. Aaron Fox traf hinterlistig zum 1:1.

Für Spannung war im Schlussdrittel somit gesorgt, auch der Traum von einem Heimsieg war intakt. Doch aus dem erhofften Happy End wurde am Ende nichts, die Ungarn zeigten sich als Spielverderber. Fehervar konterte die Haie zweimal mustergültig aus und ließ am Ende auch noch einen vierten Treffer folgen. Die Innsbrucker mussten sich nach starker Leistung bitter mit 1:4 geschlagen geben.

HC TWK Innsbruck – Sapa Fehervar  1:4 (0:0, 1:1, 0:3)

Tore: Fox (36./pp) bzw. Vas (30., 43.), Magosi (52.), Kovacs (57.).