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Linz. (PM Black Wings) Die Steinbach Black Wings setzen sich trotz vieler Strafen beim Auswärtsspiel gegen den HK SZ Olimpija verdient durch. Michael Haga... Haga schießt Black Wings mit Hattrick zum Auswärtssieg

Michael Haga (Steinbach Black Wings Linz) – © Eisenbauer Black Wings Media/PR

Linz. (PM Black Wings) Die Steinbach Black Wings setzen sich trotz vieler Strafen beim Auswärtsspiel gegen den HK SZ Olimpija verdient durch.

Michael Haga führt die Stahlstädter mit drei Toren zu drei wichtigen Punkte im Kampf um die Playoffs.

HK SZ Olimpija – Steinbach Black Wings Linz 2:5 (1:1, 1:2, 0:2)
0:1 Michael Haga (4. Min), 1:1 Rok Kapel (4. Min), 2:1 Rok Kapel (PP2/25. Min), 2:2 Michael Haga (30. Min), 2:3 Shawn St-Amant (33. Min), 2:4 Michael Haga (44. Min), 2:5 Brian Lebler (49. Min)

Ohne die verletzten Rasmus Tirronen, Stefan Gaffal, Graham Knott und dem erkrankten Raphael Wolf ging es für die Steinbach Black Wings Linz am Dienstagabend in der Hala Tivoli gegen Laibach. Das erste Ausrufezeichen des Abends gehörte dabei ganz den Gastgebern, die Thomas Höneckl in der ersten Minute gleich mit zwei Schüssen begrüßten. Kurz darauf sollten dann auch die Linzer eine erste Möglichkeit bekommen, um auf der anderen Seite Zan Us zu prüfen. Wie Höneckl ging aber auch dieser als Sieger aus diesen Duellen hervor. Bis zur dritten Minute: Nachdem Brucker im Konter zunächst noch am slowenischen Schlussmann scheiterte kämpfte sich Michael Haga vor das Gehäuse von Us und schoss die Linzer in Führung. Lange Zeit zum Jubeln hatten die Black Wings aber nicht: Nur 30 Sekunden später erzielten die Slowenen durch Rok Kapel den Ausgleich zum 1:1.

In den Folgeminuten hatten die Linzer damit zutun, sich gegen die zahlreichen Angriffe der Laibacher zu wehren. Erst nach dem ersten Powerbreak konnten die Linzer schließlich wieder verstärkt offensiv agieren, zunächst aber ohne daraus etwas Zählbares zu machen: sowohl Mitsch als auch Lebler vergaben ihre Möglichkeiten in der 9. und 10. Minute. In der Mitte des Drittels fanden die Linzer dann immer mehr in ihr Spiel, liefen nach einer Doppel-Chance allerdings in einen Konter, der glücklicherweise in keinem Gegentreffer mündete. In der Folge scheiterte Romig in der elften Minute gleich zweimal an Us, während die Linzer auf der anderen Seite einmal mehr Glück hatten: Cimzar traf nur die Latte von Höneckls Kasten. Ein erstes Powerplay des Abends sollte dann in der 13. Minute folgen, als Magovac auf die Strafbank geschickt wurde. Diese Chance ungenutzt, sahen sich die Gäste in der 19. Minute selbst mit einer Unterzahl konfrontiert. Die Stahlstädter konnten sich allerdings erfolgreich wehren und so ging es nach 20 Minuten mit dem 1:1 in die erste Drittelpause.

Linzer drehen trotz vieler Strafen einen Rückstand

Wie schon zu Beginn des ersten Drittels gehörten auch die Anfangsminuten des Mittelabschnitts den Gastgebern, die Höneckl einmal mehr unter Druck setzten, aber nicht überwinden konnten (22. Minute). Auf der anderen Seite ging es für die Linzer erneut auf die Strafbank: Als sowohl Julian Pusnik als auch Brodi Stuart hinaus mussten, wurden die Linzer bei einer 3:5-Unterzahl sofort für ihre Undiszipliniertheit bestraft: Zum zweiten Mal an diesem Abend konnte Rok Kapel anschreiben und die Gastgeber mit 2:1 in Führung bringen (25. Minute).

Nachdem die restliche Unterzahl überstanden war, sahen sich die Linzer auch in der Folge mit Angriffen der Laibacher konfrontiert. Schlimmeres verhinderte aber einmal mehr Thomas Höneckl. Zwar waren die Gäste aus Linz in der Folge offensiver, sahen sich aber stets mit stark entgegenhaltenden Gastgebern konfrontiert. Bis zur 30. Minute: Was zunächst wie ein abgefälschter Schuss von Martin Schumnig aussah, der direkt vor Zan Us auftauchte, entpuppte sich als das Tor von Michael Haga, der die Linzer zum Ausgleich schoss.

Nur drei Minuten später sollten sich die Gäste ihre Führung wieder zurückholen: Michael Haga fuhr hinter das Tor und passte in der Drehung auf den mit viel Geschwindigkeit herannahenden Shawn St-Amant, der mit einem satten Onetimer das 3:2 erzielte (33. Minute). Statt weiteren Treffern sollten sich die Linzer das Leben im weiteren Fortlauf des Drittels wieder selbst schwer machen: Zunächst musste Ramon Schnetzer in der 34. Minute hinaus, während es in der 38. Minute Martin Schumnig traf. Glück für die Black Wings: Aus ihren Überzahl-Möglichkeiten konnten die Laibacher nichts lukrieren und so ging es mit dem Vorsprung für die Mannen von Headcoach Philipp Lukas in die letzte Pause.

Hattrick! Oder: Immer wieder Michael Haga

Fast wie ein Deja-Vú begann dann das letzte Drittel des Abends: Wieder holten sich die Gastgeber das Spielgerät und bedachten Thomas Höneckl erneut gleich zu Beginn mit einem Schuss, den dieser jedoch parierte (41. Minute). Anstelle der grünen Drachen waren es abermals die Steinbach Black Wings, die anschreiben konnten: Während St-Amant seinen Schuss nicht über die Schoner von Us heben konnte, schlug einmal mehr der Mann des Abends zu: Michael Haga krönte sich in der 44. Minute mit seinem dritten Treffer und zum Hattrick-Torschützen.

Postwendend hieß es allerdings sofort wieder auf der anderen Seite aufpassen, denn Laibach gab sich noch nicht auf, musste den Stahlstädtern aber zunehmend hinterherlaufen. Im Powerplay setzten sich die Linzer noch einmal fest und feuerten einige Schüsse auf den Goalie der Drachen ab, scheiterten allerdings jedes Mal an diesem. Das letzte Tor des Abends sollte in der 49. Minute folgen: Dieses Mal durch den Kapitän, Brian Lebler, der nach einem schönen Spielzug der ersten Linie, aus kurzer Distanz unhaltbar abzog und den verdienten 5:2 Endstand markierte.

Weiter geht es für die Stahlstadt-Cracks am kommenden Freitag auswärts in Asiago, ehe am Sonntag die große Retro Night in der Linz AG Eisarena steigt. Beim Topspiel gegen den VSV feiern die Linzer gemeinsam mit zahlreichen Legenden ihre Vergangenheit. Tickets für diesen Kracher sind online unter tickets.blackwings.at und im Vorverkauf erhältlich.






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