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Salzburg. (PM) Wenige Tage nach dem Saisonende hat der EC Red Bull Salzburg die ersten Optionen auf abgelaufene Verträge gezogen bzw. neue Verträge abgeschlossen....
Salzburgs Headcoach Pierre Pagé  - © by GEPA Pictures

Salzburgs Headcoach Pierre Pagé – © by GEPA Pictures

Salzburg. (PM) Wenige Tage nach dem Saisonende hat der EC Red Bull Salzburg die ersten Optionen auf abgelaufene Verträge gezogen bzw. neue Verträge abgeschlossen. Die Red Bulls freuen sich damit auf die weitere Zusammenarbeit mit Luka Gracnar (3), Alexander Pallestrang (2), Andreas Kristler (1) und Markus Pöck (2). Folgende Spieler haben noch bestehende Verträge in Salzburg: Dominique Heinrich (1), Matthias Trattnig (2), Marco Brucker (2), Ryan Duncan (1), Konstantin Komarek (2), Manuel Latusa (1), Patrick Obrist (1) und Thomas Raffl (1). Weitere Gespräche laufen.

Pierre Pagé zieht Bilanz
Fünf Tage nach dem Ausscheiden der Red Bulls aus dem Play-off der Erste Bank Eishockey Liga hat Head Coach Pierre Pagé die Zeit gefunden – Zeit, die er gebraucht hat, um etwas Abstand zum Geschehenen zu bekommen –, die vergangene Saison Revue passieren zu lassen, wobei naturgemäß die letzte spannende Phase der Meisterschaft noch sehr präsent ist. Der 64-jährige Kanadier hat bis zuletzt daran geglaubt, das Finale erreichen zu können: „Vor den letzten drei Halbfinalspielen haben wir gesehen, dass die Meisterschaft möglich gewesen wäre. Was dann passiert ist, weiß ich
nicht. Klagenfurt, Linz, Wien oder Salzburg – da ist kein großer Unterschied. Aber warum wir speziell im vierten Spiel gegen die Vienna Capitals so schlecht gespielt haben, müssen wir jetzt analysieren, verstehen und korrigieren.“
Er verschließt auch nicht die Augen davor, dass die Saison insgesamt durchwachsen verlaufen ist. „Wir müssen im Sommer noch besser an der Fitness arbeiten und Ausländer mit Leidenschaft holen, sie müssen einfach mehr produzieren. Man muss aber auch mal sehen, dass wir seit 2007 immer erfolgreich waren. Diese Saison ist die erste, in der wir gestolpert sind. Aber wir haben z.B. auch den österreichischen Teamspielern in unseren Reihen geholfen, sich für die Olympischen Spiele zu qualifizieren. Auch im Nachwuchs können wir heuer etliche Titel verzeichnen, darauf sind wir stolz.“
Was die Titeljagd betrifft, verweist Pierre Pagé auf andere Eishockeyclubs, die die entsprechenden Mittel zur Verfügung haben, deswegen aber auch nicht jedes oder jedes zweite Jahr am Ende ganz oben stehen. „Wir müssen weiter an uns glauben, denn wir haben in der Vergangenheit viele gute Dinge gemacht. Die heurige Meisterschaft war frustrierend, aber daraus müssen wir für die nächste Saison lernen. Wir werden unsere Fehler verstehen und sie korrigieren. Wir werden auch die Strukturen so verändern, dass wir in Zukunft wieder Fortschritte erzielen können.“

Neun Salzburger im erweiterten Nationalteamkader
Das österreichische Nationalteam fiebert schon der Weltmeisterschaft ab 3. Mai 2013 in Schweden und Finnland entgegen. Bis auf die Kaderspieler der beiden Finalisten der Erste Bank Eishockey Liga, Wien und Klagenfurt, trainieren die anderen bereits miteinander, und in der nächsten Woche stoßen auch die Red Bulls Dominique Heinrich, Alexander Pallestrang, Markus Pöck, Matthias Trattnig, Johannes Bischofberger, Andreas Kristler, Manuel Latusa, Patrick Obrist und Daniel Welser dazu. Auch Thomas Raffl glaubt nach wie vor an seine WM-Chance, der Stürmer muss allerdings noch eine Woche pausieren, bevor er das Training wieder vorsichtig aufnehmen kann.

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