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Herne. (PM) Fünf Tage liegen für den Herner EV zwischen dem glorreichen 15:1 Auswärtserfolg beim Kölner EC und der nächsten, großen Aufgabe Grefrath. Die...

Herne. (PM) Fünf Tage liegen für den Herner EV zwischen dem glorreichen 15:1 Auswärtserfolg beim Kölner EC und der nächsten, großen Aufgabe Grefrath. Die Eissportgemeinschaft von der niederländischen Grenze, zeigt sich in der bisherigen Saison gut in Form. Vier der fünf Begegnungen konnten schon gewonnen werden. Nicht nur aus diesem Grund sind die „Phoenix“, wie sich die Grefrather selbst bezeichnen, eine Mannschaft für die Qualifikation zur Aufstiegsrunde. Schon im Vorjahr musste der HEV spüren, wie stark die Mannschaft vom Niederrhein ist. Zuhause gelang den Gysenbergern ein knapper 6:4 Erfolg, während eine dezimierte HEV-Mannschaft am letzten Spieltag nicht nur das Spiel mit 3:1 verlor, sondern auch damit das Ticket zur Oberliga-West. In diesem Jahr soll alles anders aussehen, verspricht Pressesprecher Jesper Dahl-Jörgensen: „Wir wissen um die Stärke der Grefrather Bescheid. Wir müssen jetzt konzentriert weiterarbeiten und keinen Höhenflug bekommen. Wenn wir die Gegner als selbstverständlich sehen, droht das böse Erwachen. Ich bin mir aber sicher, dass unser Trainer schon die richtigen Worte finden wird“. Genau dieser hat bei der Aufstellung die Qual der Wahl. Bis auf Felix Kolewe sind alle Spieler einsatzbereit.
Auf eine Personalie muss der Trainer Carsten Plate demnächst aber ganz verzichten. Abwehrspieler Jan Kastner wird in der kommenden Woche zur Zweitvertretung der Duisburger Füchse wechseln. Der NRW-Ligist reizt den 29-jährigen sehr: „Eishockey ist mein Leben und da möchte man auch, so oft es geht, spielen. Bei so vielen, guten, jungen Spielern ist es da gerade für mich sehr schwer“, erklärt der gebürtige Hertener seinen Abschied. Besonders das Studium möchte Kastner nun zu Ende bringen: „Jetzt beginnt für mich halt eine neue Zeit. Ich werde mich nun intensiv mit meinem Studium beschäftigen. Dafür fehlte mir auch die Zeit. Ich habe mir diese Entscheidung bestimmt nicht leicht gemacht und ich werde Herne und seine Fans sehr vermissen“, erklärt Kastner. Umso schöner wäre es, wenn Mannschaft und Fans ihrem Publikumsliebling ein schönes Abschiedsgeschenk, in Form eines Heimerfolges, bereiten würden. Bully in der Gysenberghalle ist um 20 Uhr.

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