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Schönheide. (PM Wölfe) Die Schönheider Wölfe zeigten beim heutigen Gastspiel in der Hauptstadt eine eindrucksvolle Leistung und landeten einen überdeutlichen und jederzeit verdienten 22:2... Gnadenlose Schönheider Wölfe überrennen Berlin Blues

© Markus Gläß

Schönheide. (PM Wölfe) Die Schönheider Wölfe zeigten beim heutigen Gastspiel in der Hauptstadt eine eindrucksvolle Leistung und landeten einen überdeutlichen und jederzeit verdienten 22:2 (3:1, 8:1, 11:0)-Auswärtssieg bei den Berlin Blues, womit das Team von Coach Sven Schröder mit weiteren drei Punkten die Heimreise ins Erzgebirge antritt und auch weiterhin als einziges Team in der Regionalliga Ost ungeschlagen bleibt. Foto: Schönheider Wölfe e.V.

Aufgrund von Erkrankungen und den aktuell in Berlin geltenden Corona-Maßnahmen mussten die Wölfe ohne Patrick Wandeler, Oliver Fengler, Roy Hähnlein, Robert Horst und Eric Engert in die Hauptstadt anreisen, womit Wölfe-Coach Sven Schröder nur ein Kader von 15 Feldspielern und zwei Torhütern zur Verfügung stand. Neben Stammkeeper Niko Stark saß erstmals nach längerer Zeit wieder Standby-Goalie Oliver Granert als Backup auf der Bank. Mit noch weniger Personal musste Blues-Trainer Patrick Preiß auskommen, welcher mit nur einem 10+2-Kader auskommen musste. Die Ausgangslage vor dem Spiel war also klar, Schönheide in der Favoritenrolle, hingegen die Blues sicher mit viel Rückenwind vom gestrigen 3:2-Verlängerungssieg gegen die Eisbären Juniors aufliefen. Der geneigte Zuschauer wird sich dann auch erst einmal kurz die Augen gerieben haben, denn nach nur einer Minute gingen die Gastgeber mit 1:0 in Führung. Die Wölfe brauchten aber auch nur bis zur sechsten Spielminute, um sich mit dem Überzahl-Treffer von Petr Kukla auf die Anzeigetafel zu bringen. Von da ab lief es nur noch in eine Richtung, nämlich in Richtung des Blues-Gehäuses. In der 14. Minute schlug Schönheides Liga-Top-Scorer Petr Kukla erneut zu und erzielte das 2:1. Sekunden später erhöhte Vincent Wolf auf 3:1, gleichzeitig der Spielstand zur ersten Pause.

Bereits im Mittelabschnitt machten die nun spielfreudigen Wölfe schon alles klar und erhöhten durch Yannick Löhmer (22.), Petr Kukla (25.), Kilian Glück (25.), Tomas Rubes (27.) und Kevin Piehler (29.) das Ergebnis auf 8:1, ehe den Blues in der 32. Minute der zweite Treffer gelang. Doch die Erzgebirger zeigten sich weiter in Torlaune und so schossen Florian Heinz (36.), Kevin Piehler (37.) und Petr Kukla (40.) bis zur zweiten Pause eine 11:2-Führung heraus.

Einsatz muss belohnt werden… und so wechselte Wölfe-Coach Sven Schröder mit Beginn des Schlussdrittels seine Torhüter und für Niko Stark ging Oliver Granert zwischen die Pfosten, welcher, um es vorweg zu nehmen, auch noch einen 20-Minuten-Shutout feiern durfte. Der Wölfe-Express zog danach auch im dritten Drittel unbehelligt seine Runden und so ging das Toreschießen munter weiter. Vincent Wolf (44.), Petr Kukla (47.), Jan Gruß (48./55.), Tomas Rubes (49.), Florian Heinz (52./52./53.), Simeon Friedrich (53./60.), mit seinen ersten beiden Treffern in einer Seniorenmannschaft, und Philip Riedel (57.) stellten mit ihren Toren den am Ende eindrucksvollen 22:2-Endstand gegen tapfere kämpfende Berlin Blues her, welche aber in dieser Partie leider nicht den Hauch einer Chance hatten

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