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Bozen. (PM HCB) Endspurt auf dem Transfermarkt für den HCB Südtirol Alperia zur Verstärkung der Verteidigung: die letzte Neuverpflichtung ist der 29-jährige Kanadier Gleason... Gleason Fournier, ein neues Gesicht in der weißroten Defensive

Bozen. (PM HCB) Endspurt auf dem Transfermarkt für den HCB Südtirol Alperia zur Verstärkung der Verteidigung: die letzte Neuverpflichtung ist der 29-jährige Kanadier Gleason Fournier, in den letzten fünf Jahren ein Eckpfeiler der Cardiff Devils.

Fournier (183 cm x 87 kg), Linksausleger, ist ein hervorragender Schlittschuhläufer mit guter Spielübersicht, der sich dadurch im Spielaufbau auszeichnet. Seine Hauptstärken liegen vorwiegend in der Defensive, doch durch seinen starken Schuss ist der kanadische Verteidiger auch im Powerplay eine Bank. Fournier ist ein harter Arbeiter und zeichnet sich durch seinen Biss aus, was ihn zu einem Teamplayer macht.

Der kanadische Verteidiger wurde in der Schmiede seiner Geburtsstadt Rimouski (Quebec) ausgebildet und 2009 von den Detroit Red Wings als 90. Auswahl im dritten Turnus gedraftet. 2011 folgte sein Debüt in der American Hockey League im Trikot der Grand Rapids Griffins, mit denen er 2013 den Calder Cup gewann. Es war der erste Titel in der Vereinsgeschichte dieses Clubs. Bis 2015 pendelte er zwischen AHL und ECHL und erzielte in ersterer 14 Punkte in 75 Spielen, in der zweiten hingegen 63 Punkte aus 162 Einsätzen. In der Saison 2015/16 übersiedelte er nach England zu den Cardiff Devils: in der walisischen Hauptstadt wurde er zu einem der Leistungsträger und zwei Mal Meister. Sehenswert auch seine Ausbeute von 262 Punkten in 313 Spielen zwischen Meisterschaft, EIHL Cup und Champions Hockey League (89 Tore e 173 Assist).

Nun bietet sich ihm die Chance, auch in der ICE Hockey League im Trikot der Foxesseinen Mann zu stellen. „Ich freue mich auf Bozen”, erklärt er, „mir wurde über den Verein, die Stadt und die Fans nur Positives berichtet. Für mich ist es eine Gelegenheit, mich auch hier zu beweisen und mein Bestes zum Erfolg der Mannschaft beizutragen. Ich erwarte mir ein Eishockey mit hohem Tempo und Intensität, genau das was ich bevorzuge. Durch die Pandemie musste die letzte Saison unterbrochen werden, daher ist mein „Hunger“ nach Siegen, wie für alle anderen auch, stärker denn je“.

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