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Sonthofen. (PM) Das erste Wochenende in der Zwischenrunde hätte nicht besser laufen können. Beide Spiele gewonnen, 14 Tore geschossen und keinen Gegentreffer bekommen. Damit...

Logo ERC SonthofenSonthofen. (PM) Das erste Wochenende in der Zwischenrunde hätte nicht besser laufen können. Beide Spiele gewonnen, 14 Tore geschossen und keinen Gegentreffer bekommen. Damit ist der ERC Sonthofen Tabellenführer in der Gruppe A mit 6 Punkten. Beide gegnerischen Mannschaften hatte nach 60 Spielminuten deutlich das Nachsehen und konnten Sonthofen nicht groß in Verlegenheit bringen.

Ungefähr 200 Fans haben den ERC am Sonntag nach Peißenberg begleitet. Lautstark wurden die Bulls unterstützt und die Spieler haben dies mit einer tollen Leistung honoriert. Obwohl fünf Spieler nicht im Aufgebot standen hat der Rest des Teams dies kompensiert und gleichzeitig Spitzenhockey geboten.
Die ersten Spielminuten waren geprägt vom gegenseitigen Abtasten. Der ERC fuhr kurze Wechsel und hielt das Tempo hoch. Gleichzeitig wurde der Spielaufbau der Eishackler erfolgreich unterbunden. In der 10. Spielminute waren dann die Bulls in Überzahl. Geschickt lief der Puck im Powerplay, nur der Treffer wollte noch nicht gelingen. Nach gespielten 37 Sekunden bekam der ERC ein 5 zu 3 Überzahlspiel zugesprochen. Diese Chance wurde sofort verwertet. Nicholas Wong war der Torschütze von der blauen Linie auf Vorarbeit von M. Vaitl und R. Newhook. Peißenberg versuchte nun sofort den Ausgleich zu erzielen, scheiterte jedoch am Defensivverhalten der Bulls oder an Goalie Thomas Zellhuber. Der ERC erspielte sich immer mehr Spielanteile und kam in der 19. Spielminute zum 2. Treffer im ersten Drittel. Torschütze war Mannschaftskapitän, Andreas Kleinheinz der Florian Bindl vertrat. Passgeber waren Ryan Martens und Nicholas Wong. Mit dieser 2:0 Führung für Sonthofen ging es dann in die Pause.

Der Mittelabschnitt begann wie das erste Drittel endete. Der ERC wurde immer mehr die spielbestimmende Mannschaft und erarbeitete sich mehrere gute Tormöglichkeiten. In der 24 Minute musste wieder ein Spieler der Heimmannschaft auf die Strafbank. Gnadenlos wurde dies genutzt. Torschütze war Christian Franz auf Vorarbeit von Janne Kujala und Andreas Kleinheinz. In dieser Situation wurde die nächste Strafe für die Gastgeber ausgesprochen. Damit blieben die Bulls weiterhin in Überzahl. Auch diese Situation wurde wieder zur Freude von Schwarz-Gelb verwertet. Torschütze war Janne Kujala auf Vorarbeit seiner Mannschaftskameraden Ryan Martens und Michael Grimm. Damit führte der ERC nach 28 Spielminuten deutlich mit 4:0. Die Gastgeber taten sich immer schwerer die Spielfreude der Bulls zu unterbinden.
In der 36 Spielminute war dann von jeder Mannschaft ein Spieler auf der Strafbank. Diesen Raum nutzte dann Markus Vaitl in der 38. Minute zum 5. Treffer aus. Damit war eine endgültige Vorentscheidung gefallen und beim Stand von 5:0 für den ERC Sonthofen endete das Mitteldrittel.

Auch im letzten Abschnitt bekamen die Zuschauer noch viel geboten. Sonthofen, im Spielrausch, erarbeitete sich klasse Kombinationen und kam auch zum Abschluss.
Marc Sill erhöhte auf 6:0 unter Vorarbeit seiner beiden Sturmpartner. Danach war der ERC in Unterzahl. Das Unterzahlspiel der Bulls ist ja eine große Stärke der Mannschaft was an diesem Abend noch gezeigt wurde. Nach einer Parade spielte Thomas Zellhuber den Puck sofort auf Andreas Kleinheinz weiter und der überwand den Goalie der Gastgeber zum 7:0. So etwas ist im Eishockey eigentlich die Höchststrafe für eine Mannschaft die in Überzahl spielt. An diesem Abend hatte Peißenberg diese Kröte zweimal zu schlucken, denn 2 Minuten später erhöhte Ron Newhook weiterhin in Unterzahl auf 8:0. Den Schlusspunkt zum 9:0 setzte dann Janne Kujala in der 55. Spielminute auf Vorlage von Michael Grimm.
Nach Spielende wurden die Spieler der Bulls von den mitgereisten Fans euphorisch gefeiert. Mit diesem Sieg ist der ERC Sonthofen auf dem besten Weg das erste Etappenziel, das erreichen der Halbfinalspiele, zu schaffen. Am kommenden Freitag kommt es nun zum Derby gegen den EV Lindau auf heimischen Eis.

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