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Bremerhaven. (PM) Mit einem mitternächtlichen 5:1 (1:1/3:0/1:0) Sieg über die Lausitzer Füchse starteten die Fischtown Pinguins am heutigen Abend in die Playoffs der DEL...
Viktor Beck  - © by Eishockey-Magazin (SP)

Viktor Beck – © by Eishockey-Magazin (SP)

Bremerhaven. (PM) Mit einem mitternächtlichen 5:1 (1:1/3:0/1:0) Sieg über die Lausitzer Füchse starteten die Fischtown Pinguins am heutigen Abend in die Playoffs der DEL 2. Nachdem die Gäste aufgrund eines Staus erst gegen 21:00 Uhr in Bremerhaven eintreffen konnten, gerit der Playoff-Auftakt zu einer „late Night Show“, die den anwesenden Fans aber sichtlich Spaß bereitete.

 

Zu Beginn des ersten Abschnitts legten die Seestädter los wie die Feuerwehr und durften nach guten Chancen bereits in der 2. Minute das erste Mal nach Treffer von Mark Kosick jubeln. Gut bedient von Patrik Beck und Jaroslav Hafenrichter ließ der Center der dritten Reihe Dustin Strahlmeier keine Chance. Wer gedacht hatte, nun  würde sich ein munteres Toreschießen entwickeln der sollte sich schnell getäuscht sehen. Auch die Lausitzer kamen immer wieder zu guten Gelegenheiten und durften ihrerseits durch Sean Fischer in der 8. Minute ebenfalls die Hände zum Torjubel ausstrecken. Bei diesem Treffer machte die Abwehr der Pinguine nicht den besten Eindruck. Im weiteren Verlauf des Drittels hatten die Gastgeber durch Hafenrichter, Cook, Kopecky, Dejdar und Mc Pherson weitere gute Gelegenheiten, wenngleich auch die Lausitzer mit ihren Kontern nicht ungefährlich blieben, bei denen jedoch Torhüter Jonas Langmann, wie auch sein gegenüber stets eine gute Figur machen konnte. So blieb es nach den ersten zwanzig Minuten bei einem Remis, das die Seestädter im zweiten Drittel unbedingt ändern wollten.

 

Der Mittelabschnitt begann mit einem Paukenschlag der Füchse, die in der 22. Minute durch Gerstung die Festigkeit des Bremerhavener Pfostens prüften. Da wollte Hafenrichter auf Seestädter Seite nicht nachstehen und prüfte nur eine Minute später das Quer-Gebälk der Lausitzer. Danach aber spielten nur noch die Pinguine, die Chancen über Chancen besaßen. Beck frei vor dem Tor (24.), Bombis einschußbereit (25.) oder Kopecky mit einem strammen Schuss zunächst wollte kein Treffer fallen. Erst als Teljukin auf einen Zuckerpass von Patrick Beck abzog, war auch Strahlmeier machtlos. Danach das Bild unverändert. Martinelli, Kosick und Dejdar hatten bis zur 38. Minute weitere Großchanden. Dann aber  war es Jan Kopeck, der in Überzahl einen Pass von Dejdar aufnahm und trocken in die Lausitzer Maschen jagte. Da blieb kein Auge trocken. Als eine Minute vor Drittelpause die Gäste dann etwas mutiger wurden war es Brock Hooton, der mit einem klassisch en „turnover“ den 4:1 Pausenstand herstellen konnte.

 

Auch im Schlussdrittel blieben die Pinguine das spielbestimmende Team und konnten nach weiteren guten Gelegenheiten das optische Bild durch Dejdars  5:1 in der 44. Minute untermauern. Mc Pherson hatte mit einem Bilderbuchtor die Vorarbeit geleistet. Danach merkte man beiden Mannschaften an, dass die gefallene Entscheidung beide Teams zu keinen weiteren Großtaten mehr animieren konnte.

 

Tore: 1:0 (1:48) Kosick, Beck P., Hafenrichter; 1:1 (7:08) Fischer; 2:1 (26:16) Teljukin, Beck P.; Martinelli; 3:1 (38:06) Kopecky, Dejdar, Teljukin PP1; 4:1 (39:29) Hooton, Cook, Beck v.; 5:1 (44:16) Dejdar, Mc Pherson;

 

Zuschauer: 2816

 

Hauptschiedsrichter: Markus Krawinkel

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