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Höchstadt. (PM) Am vergangenen Sonntag begann die Rückrunde der Eishockey Bayernliga. Die Alligators starteten mit einem überragenden 5:2 Auswärtssieg bei den Wanderers Germering und...

Logo Höchstadt AlligatorsHöchstadt. (PM) Am vergangenen Sonntag begann die Rückrunde der Eishockey Bayernliga. Die Alligators starteten mit einem überragenden 5:2 Auswärtssieg bei den Wanderers Germering und das, obwohl der Kader aufgrund vieler Verletzungen äußerst dezimiert war. Auch an diesem Wochenende heißt es für die Panzerechsen wieder Zähne zusammen beißen und alles geben. Die Gegner heißen Pfaffenhofen und Dorfen.

Dass es genau gegen die beiden Gegner geht, gegen die man erst vor zwei Wochen ran musste, hat mit dem neuen Modus der Bayernliga zu tun. Frei nach dem Motto, das oft in Kirchweihkarusellen ausgerufen wird „…und jetzt das ganze Rückwärts!“ spielt auch die BEL ihre Rückrunde in umgekehrter Reihenfolge. Die Alligators haben also an diesem Wochenende gleich die Chance sich bei den Icehogs Pfaffenhofen für die unglückliche Last-Second Niederlage vor 14 Tagen zu revanchieren. Diesmal findet das Aufeinandertreffen allerdings im Aischgrund statt. Am Freitag um 20:00 Uhr genießen die Höchstadter Heimvorteil und können auf die tolle Unterstützung ihrer Fans bauen.

DHöchstadt Alligators, Eishockey, wodurch das Überraschungsteam von der Ilm aus den Top-Fünf Rängen herausrutschten. Wie gegen Höchstadt bewiesen die Hallertauer allerdings wieder Durchschlagskraft im letzten Drittel. Lagen sie gegen die Maustädter nach 40 Minuten bereits mit 0:6 hinten, kam der ECP im letzten Drittel noch einmal auf 3:6 heran. Die Kondition des von Topias Dollhofer trainierten Teams scheint also zu stimmen und die Alligators müssen sich wieder auf einen langen, heißen Kampf einstellen, möchten sie die Punkte an der Aisch behalten.

Wie viele Spieler Daniel Jun diesmal zur Verfügung stehen wird sich auch an diesem Wochenende erst kurzfristig entscheiden. Neben den Langzeitverletzten Hiendlmeyer, Goblirsch und Ryzuk kämpft derzeit noch Ales Kreuzer mit den Folgen seiner Platzwunde am Oberschenkel, die ihn aufgrund ihrer Position noch immer stark beim Schlittschuhlaufen behindert. Auch bei Alex Funk wird sich der Einsatz erst kurzfristig entscheiden. Bei Martin Vojcak stand die endgültige Diagnose nach seiner Verletzung vom Freitag bis dato ebenfalls noch aus. Wie lange der agile Angreifer aussetzen muss ist deshalb auch noch schwer abzuschätzen.

Nicht minder schwer wie die Partie am Freitag, wird die Reise des HEC-Trosses zum Auswärtsspiel am Sonntag nach Dorfen. Der Spielertrainer der Eispiraten Thomas Vogl formulierte es in der Pressekonferenz vor zwei Wochen schon richtig: „Es war ein typisches Höchstadt-Dorfen Spiel – hart umkämpft und am Ende gewinnt die glücklichere Mannschaft“. Ähnlich wird es wohl auch wieder am Sonntag laufen. Die Isensstädter sind für Ihren Kampfgeist mindestens genauso bekannt wie das Team von der Aisch, hatten aber zuletzt das Glück nicht gerade auf Ihrer Seite. Bestes Beispiel ist auch hier der Doppelspieltag. Wie der HEC Gegner am Freitag, Pfaffenhofen, musste der ESC zwei Mal gegen eines der Topteams der Liga ran, den TEV Miesbach. Beide Spiele hatten einen kuriosen, wie auch unglücklichen Verlauf für die Dorfener. Am Freitag konnte der ESC die Begegnung über 40 Minuten ausgeglichen gestalten und es stand 3:3. Im letzten Drittel verlor man aber mit 0:3 und damit das Spiel. Genau anders herum lief die Partie für die Eispiraten am Sonntag. Hier lag man zu Hause nach zwei Dritteln scheinbar aussichtslos gegen übermächtige Miesbacher mit 1:4 zurück, kam im letzten Drittel noch einmal fast heran, verlor aber unglücklich mit 5:6.

Natürlich hoffen die Höchstadter nicht, dass gerade gegen sie das Glück der Dorfener zurückkommt, aber sie wissen was sie bei den Freibeutern erwartet: großer Kampf und spannende Action. Die Mannschaft wird dabei wahrscheinlich wieder von 50 bis 80 ihrer treusten Fans begleitet, denn das Ziel ist klar: Das Piratenschiff soll geentert werden.

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