Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

GEG geht am Wochenende leer aus GEG geht am Wochenende leer aus
Grefrath. (PM Phoenix) Keine Punkte gab es für die Grefrather EG am zurückliegenden Wochenende. Am Freitagabend unterlagen die Blau-Gelben bei den Realstars Bergisch Gladbach... GEG geht am Wochenende leer aus

Grefrath. (PM Phoenix) Keine Punkte gab es für die Grefrather EG am zurückliegenden Wochenende. Am Freitagabend unterlagen die Blau-Gelben bei den Realstars Bergisch Gladbach mit 1:3. 21 Stunden später hatte das stark ersatzgeschwächte Team von der Niers nach einem Tor-Spektakel in Wiehl mit 7:11 das Nachsehen.

Dass es für die GEG angesichts einiger berufs- und krankheitsbedingter Ausfälle alles andere als einfach werden würde, hatte Phoenix-Coach Karel Lang bereits im Vorfeld des dritten Marathon-Wochenendes mit jeweils zwei Spielen binnen weniger als 24 Stunden vorhergesagt. Dennoch hatte man sich sowohl gegen Tabellenschlusslicht Bergisch Gladbach, als auch gegen den Favoriten aus Wiehl vorgenommen, mit einer konzentrierten Vorstellung zu Werke zu gehen und möglichst Zählbares mit nach Hause zu nehmen.

Ohne Erfolg. Gegen sehr kompakt und diszipliniert agierende Realstars fand Grefrath lange Zeit kein geeignetes Mittel und konnte erst in der 50. Minute durch einen von Patrick Büren ausgeführten Penalty das erste und einzige Tor erzielen. Da Bergisch Gladbach in der 7., 22. und 48. Minute erfolgreich war, stand am Ende eine vermeidbare 1:3-Niederlage zu Buche.

Kurz vor Spielende rückte Backup Sven Budde zwischen die Torpfosten, nachdem Start-Torhüter Justin Kleckers genau wie sein Kontrahent von den Realstars Jaques Michel Becker nach einem Faustkampf von den Schiedsrichtern vorzeitig unter die Dusche geschickt wurden.

Phoenix beweist Moral beim Tor-Spektakel in Wiehl

Nur 21 Stunden später hatte Landesliga-Meister Wiehl Penguins zum Gastspiel geladen. Nach einem deutlichen 1:5-Rückstand zur ersten Pause dürften die wenigen mitgereisten Grefrather Anhänger angesichts des mit 11 Spielern und einem Torhüter minimalen Kaders wohl schon das Schlimmste befürchtet haben. Der Phoenix bewies jedoch Moral und kämpfte sich gegen die überraschten und ein wenig überheblich wirkenden Gastgeber bis auf 4:5 und 6:7 heran. Selbst beim zweiten Pausenstand von 6:8 war auf Grefrather Seite durchaus noch Hoffnung auf eine faustdicke Überraschung spürbar.

Mit dem schweren Spiel des Vorabends in den Beinen, verließen das Team von der Niers im Schlussdrittel jedoch zunehmend die Kräfte, so dass man sich am Ende mit einem 7:11-Achtungserfolg zufrieden geben musste. Immerhin durfte sich die GEG nach Toren von Lukas Bisel (3), Max Parschill (2), Carsten Reimann und Matthias Holzki sieben Mal in die Torschützenliste eintragen und trug zumindest in offensiver Hinsicht zu einem für die Zuschauer höchst unterhaltsamen Eishockey-Abend bei.

Karel Lang: “Ich muss den Jungs meinen Respekt zollen. Dass wir mit den paar Leuten nach dem 1:5-Rückstand noch einmal zurückkommen spricht für die gute Moral in der Truppe. Am Ende war es natürlich ganz schwer”. Ein Sonderlob, gab es trotz der 11 Gegentore für Torhüter Sven Budde, der trotz schwerer Erkältung sein Team lange im Rennen gehalten und eine starke Leistung gezeigt hatte.

Mit zwei weiteren Auswärtsspielen in Lauterbach (Freitag, 15. März, 20.00 Uhr) und Frankfurt (Sonntag, 17. März, 17.30 Uhr) steht dem Grefrath Phoenix ein “hessisches Wochenende” bevor.

Eishockey-Magazin

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert