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Duisburg. (PM) Die Füchse treffen am Freitag um 19:30 Uhr in der Scania Arena auf den Tabellenführer und Aufstiegsfavoriten aus Kassel. Das Spiel gegen...
Matthias Roos, sportlicher Leiter der Füchse  - © by Eishockey-Magazin (DR)

Matthias Roos, sportlicher Leiter der Füchse – © by Eishockey-Magazin (DR)

Duisburg. (PM) Die Füchse treffen am Freitag um 19:30 Uhr in der Scania Arena auf den Tabellenführer und Aufstiegsfavoriten aus Kassel. Das Spiel gegen die Huskies ist viel mehr als nur ein Endrundenspiel in der Oberliga.

„Nur mit einem Sieg in der regulären Spielzeit können wir unsere Hoffnungen auf den Gruppensieg aufrecht erhalten. Damit würden wir die Rollen tauschen und vom Jäger zum Gejagten werden“, so die Worte von Sportdirektor Matthias Roos. Es hilft den Duisburgern auch nicht, dass elf der letzten zwölf Spiele gewonnen wurden und man dabei auch die Huskies zweimal besiegen konnte. Jetzt zählt es und jetzt muss das junge Füchse-Team abliefern, um sich in eine gute Ausgangsposition zu bringen, den Gegner unter enormen Druck zu setzen und die Chance auf den Gruppensieg zu wahren.

Die Huskies haben den Insolvenz-Schock zumindest rein sportlich gesehen verarbeitet und sind mit drei klaren Siegen über Herne (13:1), Rostock (7:2) und Erfurt (14:4) in die Endrunde gestartet. Dabei zeigte sich der Kanadier Brad Snetsinger mit acht Toren besonders torhungrig. Im Tor stand in den letzten drei Spielen Kai Kristian, der sich damit wohl endgültig gegen Boris Ackers und Benjamin Finkenrath durchgesetzt hat und die Nummer Eins im Tor der Gäste geworden ist. Im bisherigen Saisonverlauf steht es nach Siegen 3:3 Unentschieden zwischen den Füchsen und den Huskies. Dabei fällt auf, dass sämtliche Spiele zumindest vom Ergebnis her deutlich ausgegangen sind. Duisburg siegte 5:2, 5:1 und 5:1 und Kassel 7:2, 6:1 und 6:2. Wer 1:0 in Führung ging hat das Eis auch immer als Sieger verlassen. „Wir können Kassel nur schlagen, wenn uns ein nahezu perfektes und fehlerfreies Spiel gelingt. Jeder kleinste Fehler wird von Manuel Klinge, Kyle Doyle und Co. eiskalt bestraft. Seit Anfang Mai haben wir monatelang hart gearbeitet und alles gegeben, um in diese Position zu kommen; um eine Chance zu haben diese Runde auf Platz Eins zu beenden. Jetzt liegt es an jedem Einzelnen sein maximales Leistungspotential abzurufen und mit der Unterstützung unserer Zuschauer die Scania-Arena zu einer für die Huskies uneinnehmbaren Festung zu machen“, äußert sich Trainer Franz Fritzmeier zum anstehenden Endspiel für die Füchse.

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