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Duisburg. (MR) Auch im Rückspiel hielten sich die Füchse Duisburg wacker gegen den Erstligisten Krefeld Pinguine, ließen sich auch körperlich nichts gefallen, unterlagen aber...
Patrick Klein klärt vor Dominik Meisinger © by Eishockey Magazin (DR)

Patrick Klein klärt vor Dominik Meisinger © by Eishockey Magazin (DR)

Duisburg. (MR) Auch im Rückspiel hielten sich die Füchse Duisburg wacker gegen den Erstligisten Krefeld Pinguine, ließen sich auch körperlich nichts gefallen, unterlagen aber am Ende mit 1:3 (1:0 / 0:3 / 0/0).

Wie bereits in der Vergangenheit hatten die Pinguine in diesem Testspiel in der Scania Arena anfangs ihre Probleme, trafen zumindest das Tor nicht. Die beiden Goalies Felix Bick auf Hausherrenseite und Patrick Klein für die Gäste taten ihr übriges, dass es bis wenige Sekunden vor der Sirene 0:0 stand. Dominik Meisinger machte diese Bilanz in der 20. Spielminute mit dem nicht unverdienten Führungstreffer für die Füchse kaputt.

Auch im mittleren Abschnitt gab es Chancen hüben wie drüben – die Gäste mit dem reiferen Auftreten, Duisburg dagegen mit Herz und Witz. Einen springenden Puck kann Felix Bick nicht festhalten (Courchaine, 28.), und wenig später wird seine Sicht von zwei Spielern behindert (Mieszkowski, 29.). Zur Spielmitte stießen Norman Hauner und Cornelius Krämer rückwärts gegeneinander und fuhren sich über den Haufen, nach kurzer Benommenheit konnten beide wieder mitmischen. In eigener Überzahl ging das Spielgerät verloren, und Diego Hofland konnte den 2 auf 1 Konter nur hakend verhindern, und der Vorteil war dahin. Kaum war auch Duisburgs Strafe abgelaufen, konnten sich gleich drei Pinguine unbedrängt um den Torkreis aufbauen, ließen die Scheibe gut laufen und den Goalie aussteigen – nach 33 Minuten war das Spiel endgültig gedreht und damit auch bereits entschieden.

Zu Beginn des Schlussabschnittes lief Adam Courchaine allein auf das Tor zu, allein Bick stach ihm die Scheibe kurzerhand weg, auch gegen Krefelds Kapitän Herberts Vasiljevs blieb er Sieger. Als der junge Leon Niederberger seinen Gegner am Kopf traf, dass dieser erstmal auf den Knien blieb, stürzte sich gleich der Kollege auf Niederberger. Während Niederberger bereits die Dusche besuchen durfte, bekam Nick St. Pierre ebenfalls eine Diszi. Anschließend betrat Markus Schmidt – selbst auch kein Kind von Traurigkeit – das Eis und wurde von den Fans angefeuert. Im Bandenzweikampf kam sein Kontrahent der Umrandung unliebsam hart aber regelkonform näher, woraufhin sich gleich zwei Pinguine auf „Schmiddi“ stürzten. Nach Eingreifen der Schiedsrichter zog sich einer zurück, und der Ringkampf zwischen Kyle Sonnenburg und Schmidt wurde zu ende geführt, wofür beide eine kleine Diszi erhielten (und mehr oder weniger viele 2-Min.-Strafen). Ein paar Scheiben wurden auch noch in Richtung der Tore befördert, ein 3 auf 1 Krefelds scheiterte an Bick, Faber und Grözinger fanden auf der anderen Seite ihren Meister.

Für Duisburg lässt sich sagen, dass die „Sorgenkinder“ der ersten Spiele allmählich in ihre Spur und Form finden, wie Verteidiger Max Faber. Auch die Reihe um Diego Hofland weiß bereits zu gefallen. Am Sonntag steht bereits der nächste Test an, es werden die Roten Teufel aus Bad Nauheim erwartet.

 

Das Spiel EV Duisburg – Krefeld Pinguine 1:3 (1:0 / 0:3 / 0:0)

1:0 (19:51) Meisinger (Walkowiak, Schmidt); 1:1 (27:09) Courchaine (Fischer); 1:2 (28:28) Mieszkowski (Perrault); 1:3 (32:44) Pietta (St. Pierre, Perrault)

Strafen: EVD – 13 + Diszi Schmidt + SD Niederberger; KEV – 14 + Diszi Sonnenburg + Diszi St. Pierre

Schiedsrichter: Markus Krawinkel

Zuschauer: 751

 

Es spielten: EVD – Felix Bick (Eddy Renkewitz) – Jan Niklas Pietsch, Max Faber; Manuel Neumann, Mike Schmitz; Finn Walkowiak, Marius Pöpel; Michael Schöppl – Diego Hofland, Kevin Orendorz, Christoph Ziolkowski; Markus Schmidt, Cornelius Krämer, Dominik Meisinger; Sebastian Busch, Dominik Lascheit, Fabio Pfohl; Leon Niederberger, Lars Grözinger, Stephan Fröhlich; Alexander Schneider

KEV – Patrick Klein (Tomas Duba) – Oliver Mebus, Robin Weihager; Davis Fischer, Nick St. Pierre; Joshua Meyers, Kyle Sonnenburg; Steve Hanusch – Christian Kretschmann, Mike Mieszkowski, Norman Hauner; Adam Courchaine, Joel Perrault, Daniel Pietta; Andreas Driendl, Istvan Sofron, Herberts Vasiljevs; Colin Long, François Méthot, Martin Schymainski

 

Best Players:

Dominik Meisinger (EVD)

Patrick Klein (KEV)

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