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Duisburg. (MR) In einem über weite Strecken wie ein Trainingsspiel anmutenden letzten Heimspiel der Zwischenrunde besiegten die Füchse Duisburg die Kassel Huskies 5:2. Hierbei...
Kein Durchkommen für Manuel Klinge und die Huskies gab es in Duisburg - © by Eishockey-Magazin (DR)

Kein Durchkommen für Manuel Klinge und die Huskies gab es in Duisburg – © by Eishockey-Magazin (DR)

Duisburg. (MR) In einem über weite Strecken wie ein Trainingsspiel anmutenden letzten Heimspiel der Zwischenrunde besiegten die Füchse Duisburg die Kassel Huskies 5:2. Hierbei wurden die Vorgaben des Trainers vor allem im Startabschnitt gut umgesetzt.

Früh gingen die Gastgeber in Führung (Schmölz, 2. Min.), das war genau das, was Franz Fritzmeier seinem Team eingeschärft hatte: nicht in Rückstand geraten! Von den Hessen sah man zunächst nicht viel, sie wirkten durch die ganzen Querelen und jetzt den Insolvenzantrag der Eishallenbetreiber in Kassel etwas verunsichert und nicht ganz so souverän wie noch in der Vorrunde. Sie wanderten vielmehr einige Male auf die Strafbank. Es konnte allerdings erst die vierte Überzahl wirklich ausgenutzt werden (Paul mit dem Abstauber, 16.). Ein weiteres Powerplay, das in den mittleren Abschnitt hinein andauerte, brachte erneut nichts Zählbares auf die Uhr. Dafür sorgte daran anschließend Jack Paul, der die Scheibe über die Linie stocherte (23.). Der nächste Jubel der Füchse war allerdings verfrüht, denn Daniel Schmölz hatte die freiliegende Scheibe per Schlittschuh ins vermeintliche Glück befördert. Nachdem Schmölz und Christian Kretschmann Goalie Boris Ackers nicht hatten überwinden können, setzte sich Alexander Heinrich erst an der Bande gegen Pascal Zerressen durch, dann auch noch gegen Felix Bick im Kasten der Füchse (33.). Kurz darauf brannte es nochmals lichterloh vor Bick, vor allem als der Gegner auf ihm lag, doch Kretschmann konnte die Scheibe aus der Gefahrenzone befördern. Auf der anderen Seite übertraf man sich gegenseitig im Verdaddeln der Chancen (Hofland, Wasden, Tepper).

Im Schlussabschnitt drängten beide Teams auf den nächsten Treffer, doch es sollten weitere 10 torlose Minuten verstreichen, ehe Dennis Fischbuch mit schönem Move das Spielgerät in das Tor hob (51.). Schmölz scheiterte erneut am gut aufgelegten Ackers im Kasten der Hessen, und im direkten Gegenzug war Bick gegen den 2 auf 1 Konter machtlos (Gaucher, 53.). Als Pohanka und Woidtke die Sportart gewechselt hatten und gemeinsam auf die Strafbank gewandert waren, nahmen die Huskies den Goalie vom Eis (56.). Es dauerte eine geraume Weile, in der die Gäste sich im Powerplay im Angriffsdrittel festgesetzt hatten, bis der Fuchs aus dem Drittel kam und das leere Tor vor Augen hatte. Doch auch ohne Goalie wollte die Scheibe nicht in den Maschen landen. Wieder komplett blieb der Gästegoalie trotzdem auf der Bank, und jetzt wurde es doch eng vor dem Tor, zwei Schüsse wurden noch geblockt, dann fiel die Scheibe Tepper in die Kelle, und er konnte aus dem Hintergrund ins verwaiste Tor treffen (59.), was dann auch den Endstand bedeutete.

Das Spiel EV Duisburg – Kassel Huskies 5:2 (2:0 / 1:1 / 2:1)

Tore: 1:0 (1:27) Schmölz (Keussen, Fröhlich); 2:0 (15:29) Paul (Wasden, Klöpper) 5-4; 3:0 (22:59) Paul (Wasden, Ortwein); 3:1 (32:48) Heinrich (Engel, Kostyrev); 4:1 (50:55) Fischbuch (Kahle, Ortwein); 4:2 (52:32) Gaucher (Schwab, Pohanka); 5:2 (58:29) Tepper (Kretschmann, Zerressen) ENG

Strafen: EVD – 6; KAS – 12

Schiedsrichter: Elvis Melia

Zuschauer: 861

Es spielten: EVD – Felix Bick (Patrick Klein) – Jannik Woidtke, Markus Schmidt; Joel Keussen, Mike Ortwein; Pascal Zerressen, Maximilian Faber; Oliver Püllen – Diego Hofland, Marcel Kahle, Dennis Fischbuch; Christian Kretschmann, Daniel Schmölz, Marvin Tepper; Jack Paul, Scott Wasden, Patrick Klöpper; Cornelius Krämer, Tobias Schlipper, Stephan Fröhlich; Filip Stopinski

KAS – Boris Ackers (Kai Kristian) – Ryan Gaucher, Gregor Stein; Sven Valenti, Fabian Pyszynski; Alexander Engel, Semen Glusanok – Branislav Pohanka, Christian Billich, Kyle Doyle; Alexander Heinrich, Manuel Klinge, Michael Christ; Austin Wycisk, Artjom Kostyrev, Tobias Schwab; Jan Pantkowski, Marc-Phillip Haaf

 

 Stimmen zum Spiel


 

Fotostrecke zum Spiel

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