Duisburg. (MR) Nachdem die Füchse erst im letzten Hauptrundenspiel den Einzug in die Pre Playoffs geschafft hatten, waren sie siegreich in diese erste Runde... Füchse Duisburg verlängern ihre Saison erneut – nach Pre Playoffs jetzt Achtelfinale
Füchse Duisburg jubeln, Hammer Eisbären bedient – © Sportfoto-Sale (DR)

Füchse Duisburg jubeln, Hammer Eisbären bedient – © Sportfoto-Sale (DR)

Duisburg. (MR) Nachdem die Füchse erst im letzten Hauptrundenspiel den Einzug in die Pre Playoffs geschafft hatten, waren sie siegreich in diese erste Runde gestartet. Am Dienstag stand das zweite Spiel der best-of-three Serie an. Und der „totgesagte“ Fuchs schoss sich mit 2:0 über die Hammer Eisbären eine Runde weiter.

Nach Einpeitschen des Publikums, das wohl auch beim Auswärtsspiel in Hamm sehr laut supportet hatte, ging es zügig los. Und die Füchse düpierten bereits nach 71 Sekunden Gästegoalie Maximilian Meier. Die Eisbären kamen oft ins Angriffsdrittel, zumal das Schiedsrichtergespann im Startabschnitt wohl eher Hallenhalma pfiff als ein Playoff Spiel im Eishockey. Und damit hatte der Fuchs etwas mehr Schwierigkeiten. Doch die Unterzahlsituationen konnten sie im Startabschnitt allesamt runterkillen. Wenige Sekunden vor der ersten Sirene eskalierte es an der Bande, und beide Kontrahenten (Pascal Grosse und Tom Geischeimer) mussten sich in der Pause sicherlich in medizinische Hände begeben. Der zweite Durchgang gehörte über weite Strecken den Gästen, allein sie trafen das Tor nicht. Wie es besser geht, zeigten die Schwedischen Wernerson Libäck Zwillinge mit blind verständigter Staffette, die Pontus zum 2:0 vollendete (31.). Jetzt hatten die Füchse auch wieder etwas mehr vom Spiel, und auf der anderen Seite hielt Julius Schulte weiterhin den Kasten sauber.


Wernerson Libäck schießt Füchse ins Achtelfinale

Die Gäste drückten im Schlussabschnitt auf den Anschlusstreffer, während Duisburg mauerte und konterte. Manches Mal musste Schulte in höchster Not retten. Aber auch sein Gegenüber packte einmal gegen Pontus den Monstersave aus. Zwischenzeitlich ging es hin und her, dann wieder war ein Team in der Verteidigungszone festgespielt. Früh zogen die Gäste den Goalie, und Zoweil verpasste das leere Tor. Jetzt musste Meier wieder in seinen Kasten, dann verließ er ihn wieder und sechs Eisbären schossen hektisch aus allen Lagen. Schließlich lief ihnen die Zeit davon. Am Ende war auf Seiten der Hausherren großer Jubel, hatten sie den Einzug ins Achtelfinale geschafft. Passend dazu lief bereits in den letzten Minuten als Musikeinspielung „Hey, ab in den Süden…“, denn ab jetzt geht es über Kreuz mit der Oberliga Süd, und der EVD muss nach Heilbronn, dem Oberligameister Süd.

Es spielten:
EVD
– Julius Schulte – Manuel Neumann, Carl Konze – Pontus Wernerson Libäck, Linus Wernerson Libäck, Jannis Kälble; Pascal Grosse, Steven Deeg – Samuel Eriksson, Nardo Nagtzaam, Adam Zoweil; Nicklas Mannes, Dennis Mensch – Martin Schymainski, Edwin Schitz, Michael Fomin; Tobias Fischer, Aaron Krebietke – Brooklyn Beckers, Wladialav Kronhardt
Hamm – Maximilian Meier – Lars Leuß, Spencer Berry – Miro Markkula, Oleg Tschwanow, Julian Airich; Tony Silfver, Philip Kuschel – Joonas Alanne, Dante Hahn, Dominik Lascheit; Joshua Geuß, Tom Geischeimer – Marius-Licas Demmler, Daniel Reichert, Joey Luknowsky; Christian Schiling – Jona Dannöhl, Gianluca Balle, Thomas Zuralev

Die Tore erzielten:
1:0 (01:11) Pontus Wernerson Libäck (Kälble, Neumann)
2:0 (30:47) Pontus Wernerson Libäck (Linus Wernerson Libäck, Carl Konze)

Schiedsrichter: David Cespiva, Jeroen Klijberg (Jonas Dietrich, Julian Rieneck)

Strafen: EVD – 15 Min; HEB – 13 Min.

Zuschauer: 1401


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Michaela-Ross

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