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Duisburg. (MR) Mit 28:2 Toren in nur drei Viertelfinalspielen schossen die Füchse Duisburg die Hannover Indians in die ewigen Jagdgründe – oder zumindest in...
Bekam reichlich Arbeit - Indians Goalie Boris Ackers gegen Duisburgs Kevin Orendorz - © by Eishockey-Magazin (DR)

Bekam reichlich Arbeit – Indians Goalie Boris Ackers gegen Duisburgs Kevin Orendorz – © by Eishockey-Magazin (DR)

Duisburg. (MR) Mit 28:2 Toren in nur drei Viertelfinalspielen schossen die Füchse Duisburg die Hannover Indians in die ewigen Jagdgründe – oder zumindest in die Sommerpause. Nach dem 5:0 zuhause und dem 12:1 am Pferdeturm ließen sie im heutigen Spiel ein nie gefährdetes 11:1 folgen und stehen damit im Halbfinale, das dann endlich gegen einen Süd-Verein geht.

Es ging gut los vor 1811 Zuschauern: die erste Strafzeit gegen die Gäste konnte Markus Schmidt verkürzen. Er hat damit in jedem Spiel dieser Serie den ersten Treffer erzielt. Von den Rothäuten kam durchweg wenig, in der 14. Spielminute musste Felix Bick im Füchse-Kasten das erste Mal eingreifen gegen Armin Finkel. Unter freundlicher Mithilfe der Goaliekufe traf Dominik Lascheit zum 2:0, und den dritten Treffer besorgte er nach genialer Vorlage von Lars Grözinger auch gleich, wenige Sekunden vor der Pause. Auch im mittleren Abschnitt ging es weiter mit Einbahnstraßenhockey, Raphaël Joly in Überzahl (24.) und Noureddine Bettahar mit schönem Move (25.) erhöhten locker auf 5:0, ehe Schmidt eine weitere Überzahl nutzte. Dazwischen zwei, drei Versuche der Gäste (Jones, Richardt).

Der Torwartwechsel bei den Indians zum Schlussabschnitt brachte kurzfristig etwas Energie, die einzige Strafe gegen die Füchse dauerte dann auch nur wenige Sekunden, denn Frank Richardt konnte Bick vom Bully weg überraschen. Ansgar Preuss machte zunächst eine bessere Figur im Gehäuse der Niedersachsen als sein Vorgänger, doch ab Minute 44 musste auch er die Scheiben mehrfach aus dem Kasten fischen. Dabei war den Füchsen auch häufigeres Powerplay behilflich; obwohl die Partie absolut nicht hart geführt wurde, so konnten die Gäste ihre Geschwindigkeitsdefizite oft nur hakend kompensieren. Joly, Orendorz, Neumann, Huebscher und Hofland konnten schließlich den Endstand von 11:1 herstellen.

Für die Indianer ist die Saison beendet; Duisburg wartet nun auf den Gegner für das am Ostermontag beginnende Halbfinale.

 

EV Duisburg – Hannover Indians 11:1 (3:0/3:0/5:1)

Tore: 1:0 (3:24) Schmidt (Zerressen/Fischbuch) 5-4PP; 2:0 (15:52) Lascheit (Zerressen/Grözinger); 3:0 (19:47) Lascheit (Grözinger/Schmidt); 4:0 (23:13) Joly (Faber/Neumann); 5-4PP; 5:0 (24:51) Bettahar (Busch/Fischbuch); 6:0 (31:28) Schmidt (Ziolkowski/Hofland) 5-4PP; 6:1 (40:29) Richardt (Hock) 5-4PP; 7:1 (44:07) Joly (Pfohl/Huebscher); 8:1 (46:36) Orendorz (Faber/Walkowiak) 5-4PP; 9:1 (47:15) Neumann (Bettahar/Busch); 10:1 (49:24) Huebscher (Schmitz/Joly) 5-4PP; 11:1 (55:10) Hofland (Pietsch/Ziolkowski)

Schiedsrichter: Eugen Schmidt

Strafen: Duisburg 2 – Hannover 18 + Diszi Grass

Zuschauer: 1811

Aufstellung:

Duisburg: Bick – Zerressen, Schmidt; Pietsch, Neumann; Faber, Walkowiak, Schmitz –   Pfohl, Huebscher, Joly; Hofland, Ziolkowski, Meisinger; Grözinger, Orendorz, Lascheit; Busch, Fischbuch, Bettahar; Krämer

Hannover: Ackers (ab 41. Preuss) – Pohl, Anderson; Reckers, Finkel; Barein, Richardt – Grass, Duris, Gerartz; Hock, Koziol, Moallim; Meve, Seel, Bohle; Jones

 

 

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