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Duisburg. (MR) Es glich einem gemütlichen weihnachtlichen Verdauungsspaziergang, was die Füchse Duisburg am zweiten Weihnachtstag gegen den Neusser EV auf das glatte Parkett legten....
Julian Leutner und Tim Grégoire können Christoph Ziolkowski nur regelwidrig stoppen © by Eishockey-Magazin (DR)

Julian Leutner und Tim Grégoire können Christoph Ziolkowski nur regelwidrig stoppen © by Eishockey-Magazin (DR)

Duisburg. (MR) Es glich einem gemütlichen weihnachtlichen Verdauungsspaziergang, was die Füchse Duisburg am zweiten Weihnachtstag gegen den Neusser EV auf das glatte Parkett legten.

Diese Spielansetzung bescherte allerdings auch ein paar Youngstern ihre Eiszeit und Spielpraxis für Dauerbackup Eddy Renkewitz. Auch die recht wenigen Zuschauer schienen sich mehr in Gesprächen über den Gänsebraten, den Baumschmuck oder die Geschenke zu befinden. Doch insgesamt 13 Male wurden sie geweckt und auf das Spielgeschehen zurückgeführt – 13 Male nämlich trafen die Hausherren mit teilweise verspieltem Spiel ins Schwarze. Der zuletzt gescholtene Raphaël Joly eröffnete bereits in der 4. Spielminute den Torreigen gegen die Neusser, die erneut ohne ihre besten Spieler Schrills und Köhler antreten mussten. In Überzahl legte Christoph Ziolkowski nach, auch Diego Hofland trug sich in die Scorerliste ein. Dann war erstmal etwas Ruhe. Vor der ersten Sirene meldete André Huebscher sich ebenfalls zu Wort.

Der Fuchs begann den mittleren Abschnitt in Unterzahl, doch als diese abgelaufen war, war es für Kevin Orendorz ein Spaziergang, Ken Passmann zum 5. Male zu überwinden. Wenig später muckten die Gäste auf – David Bineschpayouh zielte genau in den Knick. Doch die Antwort hatte Alexander Schneider 20 Sekunden später parat. Nochmals in Überzahl Joly, und wieder stellte man die Angriffe etwas zurück. Vielmehr versuchte man im Schongang wieder ein paar Sachen oder das Schönspielen. Im zweiten Versuch traf kurz vor der Sirene auch Sebastian Busch in die Maschen, indem er frech den Bandenrückpraller durch des Goalies Beine schob. So stand zur zweiten Pause ein 8:1 auf der Uhr.

Im Schlussabschnitt ließ man sich etwas Zeit, konnte dann auch den jungen Verteidigern und Leihgaben aus der DNL Marius Erk und Tom Schmitz Eiszeit in Unterzahl geben. Weitere Treffer fielen erst wieder ab Minute 49, zunächst durch Cornelius Krämer – der hatte heute noch nicht. Und es war „kein Fehler in der Matrix“, wie der Hallensprecher verkündete, dass die beiden nächsten Treffer binnen 30 Sekunden und in gleicher Konstellation fielen (Grözinger von Busch) – es waren die Tore 10 und 11. Mit ihren jeweils zweiten Treffern des Abends stellten Huebscher und Krämer den Endstand her.

 

EV Duisburg – Neusser EV 13:1 (4:0/4:1/5:0)

Tore: 1:0 (3:31) Joly (Ziolkowski); 2:0 (5:53) Ziolkowski (Grözinger/Busch) 5-4PP; 3:0 (8:29) Hofland (Orendorz/Erk); 4:0 (18:24) Huebscher (Ziolkowski/M. Schmitz); 5:0 (20:46) Orendorz (Joly/Faber); 5:1 (22:21) Bineschpayouh; 6:1 (22:41) Schneider (Grözinger/Busch); 7:1 (29:40) Joly (M. Schmitz/Huebscher) 5-4PP; 8:1 (37:12) Busch (Schneider); 9:1 (48:45) Krämer (Bettahar/Faber); 10:1 (50:53) Grözinger (Busch); 11:1 (51:24) Grözinger (Busch); 12:1 (54:54) Huebscher (Krämer/M. Schmitz); 13:1 (55:29) Krämer (Ziolkowski/Huebscher)

Schiedsrichter: Doden

Strafen: Duisburg 6 – Neuss 10

Zuschauer: 674

Aufstellung:

Duisburg: Renkewitz – Fröhlich, Mike Schmitz; Faber, Tom Schmitz; Walkowiak, Erk – Huebscher, Joly, Ziolkowski; Hofland, Orendorz, Fischbuch; Busch, Grözinger, Schneider; Krämer, Niederberger, Bettahar

Neuss: Passmann – Markus, Th. Müller, Richter, Appelhans, Leutner, Grégoire, Kajer, Lahmer – Bineschpayouh, Preuß, Rüwald, Dietrich, Solder, Bleyer, Drehmann

 

Best Player: Busch (Duisburg)

Cornelius Krämer zum Spiel

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