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Duisburg. (MR) Trotz eines frühen Rückstandes schafften die Füchse Duisburg, das Ruder herumzureißen; Specialteams machten am Ende den Unterschied aus. Die Gäste aus Erfurt... Füchse Duisburg schlagen Black Dragons Erfurt 5:2 und lösen Playoff Ticket – Raphaël Joly im Interview
Torjubel bei den Füchsen Duisburg – © Sportfoto-Sale (DR)

Torjubel bei den Füchsen Duisburg – © Sportfoto-Sale (DR)

Duisburg. (MR) Trotz eines frühen Rückstandes schafften die Füchse Duisburg, das Ruder herumzureißen; Specialteams machten am Ende den Unterschied aus.

Die Gäste aus Erfurt starteten druckvoll ins Spiel und konnten früh den ersten Treffer verbuchen. Danach jedoch gerieten sie erstmalig in Unterzahl und wurden mit dem Ausgleich bestraft (8.). Es ging hin und her mit Übergewicht für die Black Dragons. Daran änderte sich auch im zweiten Durchgang wenig, beide Seiten kamen zu ihren Möglichkeiten, doch es sollte bis zur 36. Spielminute dauern, dass ein weiterer Treffer in den Maschen landete. Es war in Überzahl eine schöne Kombination der schwedischen Wernerson Libäck Zwillinge in Diensten der Montanstädter, die die erstmalige Führung herstellten.

Viele Strafen im Schlussabschnitt

976 stimmgewaltige Zuschauer sahen im Schlussabschnitt ein Spiel, das zunehmend nickeliger wurde, und da die Hauptschiedsrichter manches Mal den Überblick verloren, wurden die Strafbänke nicht mehr kalt. Pontus und Linus Wernerson Libäck aber ließ das alles kalt, und nachdem sie in eigener Unterzahl das 3:1 für die Füchse besorgt hatten, waren sie auch an den weiteren Treffern beteiligt. Dazwischen allerdings kamen die Thüringer zur Drittelmitte auf 4:2 heran, als ein Duisburger Verteidiger keinen Stock mehr hatte. Trotz einer Druckphase der Gäste konnte spätestens Niklas Lunemann die weiteren Versuche auf seinen Kasten unschädlich machen. Als Gästecoach Raphael Joly alles auf eine Karte setzte und den Goalie zugunsten des 6. Feldspielers zog, ging der Schuss nach hinten los, und Uski legte den Puck zum Endstand von 5:2 in das verwaiste Tor.
Den Füchsen Duisburg ist nach diesem drei-Punkte-Sieg ein Platz unter den ersten 10 und damit die (Pre)Playoff Teilnahme sicher, wie Duisburgs Trainer Alexander Jacobs sichtlich erfreut auf der anschließenden Pressekonferenz verkündete. Damit hat der EVD sein Wunschziel erreicht, als Aufsteiger nicht abzusteigen und (vielleicht) in die Playoffs zu kommen.


Die Tore erzielten:

0:1 (04:49) Lukas Mannes (Michal Bezouska, D’Artagnan Joly)
1:1 (07:14) Valentin Pfeifer (Rasmus Lundh Hahnebeck, Ondrej Nedved) PP1
2:1 (35:38) Linus Wernerson Libäck (Manuel Neumann, Cornelius Krämer) PP1
3:1 (44:54) Pontus Wernerson Libäck (Linus Wernerson Libäck) SH1
4:1 (47:22) Ondrej Nedved (Pontus und Linus Wernerson Libäck) PP2
4:2 (50:47) Arnoldas Bosas (Reto Schüpping)
5:2 (58:34) Oula Uski (Pontus und Linus Wernerson Libäck) EN

Schiedsrichter: Patrick Steven, Marvin Schrörs (Julia Strube, Jan Deckert)

Strafen: EVD – 12 Min.; BDE – 18 Min.

Zuschauer: 967

Trainerstimmen und Interview: Erfurts Trainer Raphaël Joly kämpft mit den Black Dragons um die Playoffs und erhält dabei prominente Unterstützung hinter der Bande





Michaela-Ross

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