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Duisburg. (MR) Im Meisterrundenspiel gegen die Icefighters Leipzig kreierten die Füchse Duisburg zwar Chancen, die für drei Spiele gereicht hätten, doch ohne ihren Topscorer... Füchse Duisburg mit Chancen „für drei Spiele“ und trotzdem ohne Erfolg
Lars Grözinger vor Leipzigs Goalie Eric Hoffmann - © by EH-Mag. (DR)

Lars Grözinger vor Leipzigs Goalie Eric Hoffmann – © by EH-Mag. (DR)

Duisburg. (MR) Im Meisterrundenspiel gegen die Icefighters Leipzig kreierten die Füchse Duisburg zwar Chancen, die für drei Spiele gereicht hätten, doch ohne ihren Topscorer Raphaël Joly (2 Spiele Sperre) trafen sie nur ein einziges Mal ins Schwarze.

Den Füchsen fehlt weiterhin der Killerinstinkt, wie Übungsleiter Frank Petrozza anschließend anmerkte. Da standen sich zwei Teams gegenüber, die in der Vorrunde um die Tabellenspitze gekämpft hatten – die Sachsen erfolgreicher als die Montanstädter – und die in der aktuellen Meisterrunde ein wenig den Schwung und vor allem das Siegergen verloren haben. So schenkten sich beide Teams im heutigen Spiel nichts. Im Startabschnitt hatten die Hausherren bereits drei Male die Möglichkeit, in Überzahl in Führung zu gehen, doch torlos wurden die Seiten gewechselt.

Endlich in der 28. auch mal ein Treffer

Im zweiten Durchgang drückten die Füchse nun verstärkt, doch symptomatisch für die aktuelle „Torallergie“ verpasste Armands Berzins das berühmte Scheunentor. Fast aus dem Nichts fiel dann auf der anderen Seite der Treffer, als Oldie Esa Hofverberg von der Blauen abzog und von Michal Velecky ins Tor gefälscht wurde. Fortan war das genauso berühmte Momentum auf der anderen Seite, und Christoph Mathis konnte sich über Arbeitsmangel nicht beklagen. In der 49. Spielminute endlich gelang der „halben“ ersten Reihe (Huebscher von Grözinger) der Ausgleich, so beinahe überraschend, dass manch einer ob der Jubelschreie aufschreckte. Beide Teams versuchten, in der verbleibenden Spielzeit zum Siegtreffer zu kommen.

Es gibt den Nachschlag

Auch in der Overtime sollte dieser nicht fallen, wenn auch die Gäste sich die größeren Möglichkeiten erspielten. Im Shoot Out schließlich trafen zunächst Hannes Albrecht für die Icefighters, dann Berzins für die Hausherren. Im zweiten Durchgang traf Berzins nicht mehr, dafür aber Velecky, der damit den Endstand von 2:1 für Leipzig herstellte, was den ersten Sieg für die Sachsen in dieser Meisterrunde darstellt.

Michaela-Ross

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