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Duisburg. (MR) Es läuft noch immer nicht rund beim Aufstiegsaspiranten EV Duisburg. Am Sonntag musste man sich den vereinigten Scorpions aus Hannover zwar knapp... Füchse Duisburg entfernen sich weiter von ihren Zielen
Immer wieder war bei Björn Linda Endstation - © by EH-Mag. (DR)

Immer wieder war bei Björn Linda Endstation – © by EH-Mag. (DR)

Duisburg. (MR) Es läuft noch immer nicht rund beim Aufstiegsaspiranten EV Duisburg. Am Sonntag musste man sich den vereinigten Scorpions aus Hannover zwar knapp aber punktlos 1:2 geschlagen geben.

Bei den Gastgebern hatten Aaron Beally und Viktor Beck eine Runde auf der Tribüne verordnet bekommen, der Ex-Assistenzkapitän und ehemalige Zweitligist David Cespiva saß nur als Reserve auf der Spielerbank. Hannover war mit 15 Feldspielern angereist und hatte damit trotzdem weniger Spieler umgezogen als Duisburg. Was aber zunächst nicht auf- und zum Ende hin nicht ins Gewicht fiel. Im Startabschnitt gingen beide Teams gut nach vorne, aber auch da muss man schon sagen, dass die Niedersachsen die qualitativ besseren Chancen hatten. Auch der mittlere Abschnitt blieb torlos, weil vor allem die Füchse im Aufbau zu fehlerhaft und im Abschluss zu zauderhaft agierten.

Ein Fehler bringt die Entscheidung

So genügte im Schlussabschnitt ein Fehler im Aufbau, um den Gästen einen weiteren Konter zu ermöglichen, der sie in der 44. Spielminute auch auf die Uhr brachte. Es passte in den Spielverlauf, dass Hannover eine dumme Strafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis bekam, und dass die Hausherren diese Überzahl endlich nutzen konnten. Und es verblieben noch gut 8 Minuten, in denen beide Teams um den Siegtreffer kämpften. Es war eng vor dem Kasten der Füchse, es wurde nach gestochert, und als Christoph Mathis endlich die Hand auf dem Puck hatte, lag dieser doch knapp hinter der Linie. Sagten die Unparteiischen. Die Füchse sagten etwas anderes, auch der Goalie. Doch die Schiedsrichter haben das Sagen und damit das Recht, das Tor zu geben oder nicht. Sie gaben es, knappe fünf Minuten vor dem Ende. Fünf Minuten nochmals anrennen für die Füchse, davon die letzten 50 Sekunden mit einem Mann mehr und ohne Goalie, der rannte nur zur Bank. Doch es reichte nicht mehr, und die Hannover Scorpions konnten ihre Giftigkeit mit vollen drei Punkten feiern.

Füchse und Scorpione sind jetzt mit Platz 5 und 6 Tabellennachbarn…

Michaela-Ross

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