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Duisburg. (MR) Die läuferisch sehr guten Füchse (Franz Fritzmeier) haben es den Gästen aus Bad Nauheim sehr schwer gemacht, letztlich hat die größere Erfahrung...
Zweikampf zwischen Tim Dreschmann und Vitalij Aab © by Eishockey Magazin (DR)

Zweikampf zwischen Tim Dreschmann und Vitalij Aab © by Eishockey Magazin (DR)

Duisburg. (MR) Die läuferisch sehr guten Füchse (Franz Fritzmeier) haben es den Gästen aus Bad Nauheim sehr schwer gemacht, letztlich hat die größere Erfahrung im Team den Ausschlag gegeben, so bestätigte auch Gästetrainer Petri Kujala das Ergebnis von 5:3 aus Gästesicht.

In der Testspielreihe der Füchse Duisburg waren heute die Roten Teufel aus Bad Nauheim zu Gast. Zwar legten die Kurstädter im Startabschnitt zwei Treffer vor (Aab, 9. Min. und Gerbig, 17.), doch zumindest auf den zweiten hatten die Hausherren die prompte Antwort, als Markus Schmidt, der im Powerplay eher eine Blueliner-Position einnahm, von selbiger abzog und Dominik Lascheit noch abfälschen konnte (17.). Hier hatte der Gegner gerade einmal 10 Sekunden in der Kühlbox gesessen. Überhaupt wurde heute zügig und häufig der Abschluss gesucht im Powerplay der Füchse.

Wach kamen die Füchse aus der ersten Pause und konnten bereits nach 67 Sekunden das Spiel ausgleichen – wieder war Schmidt zur Stelle. Als kurzfristig zwei Füchse in der Kühlbox saßen, wurde die eigene Zone gut verteidigt, doch schließlich zahlte sich der Druck des Zweitligisten aus, nachdem die erste Strafzeit abgelaufen war (Campbell, 25.). Christoph Ziolkowski und Jan-Niklas Pietsch hatten den erneuten Ausgleich auf den Kellen wie auch Stephan Fröhlich oder Diego Hofland und Kevin Orendorz, gegenüber rettete Felix Bick gegen einen 2 auf 1 Konter, so blieb der Mittelabschnitt ausgeglichen.

Die Gastgeber hielten auch im Schlussabschnitt den Druck hoch, kämpften um jeden Puck, warfen alles in die gegnerischen Schüsse. Mit einem schönen Move um Bick herum war jedoch Matt Beca nochmals für die Teufel erfolgreich (55.). Gut zwei Minuten vor der finalen Sirene machte EVD-Goalie Bick Platz für den 6. Feldspieler, und wieder Markus Schmidt gelang ein erneuter Anschlusstreffer, es blieben allerdings nur noch 16 Sekunden zu spielen und Bick weiterhin auf der Bank. So konnten am Ende die Gäste noch einen Empty Netter mitnehmen (Campbell, 60.).

Alles in allem zeigten sich aber beide Trainer recht zufrieden – Arbeit bleibt natürlich trotzdem noch bis zum Saisonstart.

 

Das Spiel EV Duisburg – EC Bad Nauheim 3:5 (1:2 / 1:1 / 1:2)

Tore: 0:1 (8:11) Aab (Frosch, Helms); 0:2 (16:05) Gerbig (May); 1:2 (16:52) Lascheit (Schmidt) 5-4; 2:2 (21:07) Schmidt; 2:3 (24:46) Campbell (Strauch) 5-4; 2:4 (54:14) Beca (Campbell, Lange); 3:4 (59:44) Schmidt (Neumann, Hofland) 6-5; 3:5 (59:56) Campbell ENG

Strafen: EVD – 4; RTBN – 10

Schiedsrichter: Zsolt Heffler

Zuschauer: 687

 

Es spielten: EVD – Felix Bick (Jannis Ersel) – Jan Niklas Pietsch, Max Faber; Finn Walkowiak, Marius Pöpel; Manuel Neumann, Michael Schöppl – Diego Hofland, Kevin Orendorz, Christoph Ziolkowski; Markus Schmidt, Cornelius Krämer, Stephan Fröhlich; Sebastian Busch, Dominik Lascheit, Lars Grözinger; Leon Niederberger, Tim Dreschmann, Alexander Schneider

Bad Nauheim – Domenic Bartels (Jan Guryca) – Dan Ringwald, Marco Schütz; Corey Mapes, Mike Blankart; Alexander Baum, Daniel Ketter, Goran Pantic – Vitalij Aab, Kyle Helms, Dusan Frosch; Harry Lange, Matt Beca, Max Campbell; Daniel Oppolzer, Patrick Strauch, Sven Gerbig; Tim May, Deion Müller

 

Best Players:

Markus Schmidt (EVD)

Max Campbell (RTBN)

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