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Duisburg. (PM) Am Wochenende treffen die Füchse auf die Moskitos Essen und die Königsborner Bulldogs. Beide Gegner stecken Mitten im Kampf um Platz acht, der zur...

Trainer Franz Fritzmeier von den Füchsen – © by Eishockey-Magazin (DR)

Duisburg. (PM) Am Wochenende treffen die Füchse auf die Moskitos Essen und die Königsborner Bulldogs. Beide Gegner stecken Mitten im Kampf um Platz acht, der zur Teilnahme an der West-Endrunde berechtigt, und sind damit auf jeden Punkt angewiesen. Spielbeginn im Derby am Essener Westbahnhof ist am Freitag um 20:00 Uhr. Von den ersten elf Spielen konnten die Moskitos lediglich drei gewinnen, was Platz neun in der Tabelle bedeutet. Die Stärke der Moskitos ist momentan die Offensive um Robby Hein (9 Tore, 14 Vorlagen), Jan Barta (9 Tore, 11 Vorlagen), Joseph Koudys (7 Tore, 12 Vorlagen) und Michael Budd (6 Tore, 11 Vorlagen), die zusammen 31 der 54 Tore erzielten. Mit 70 Gegentoren in 11 Spielen ist die Defensive als Schwäche der Moskitos anzusehen. Neben dem 38 jährigen Christian Kohmann stehen Trainer Markus Berwanger sechs weitere Verteidiger, die zwischen 19 und 21 Jahren jung sind, zur Verfügung. Daher scheint die Unerfahrenheit der Verteidiger ein Manko zu sein. In der Saisonvorbereitung taten sich die Duisburger allerdings schwer, konnten sich am Ende jedoch mit 3:1 durchsetzen. „Tempo hoch halten, schnell nach vorn spielen, Druck zum Tor entwickeln, konsequenter Abschluss und von der Strafbank weg bleiben“, erklärt Kapitän Markus Schmidt den Schlüssel zum Erfolg für die Füchse.

Am Sonntag wollen sich die Duisburger gegen den Königsborner JEC für die 3:4 Niederlage nach Penaltyschießen Anfang Oktober revanchieren.

Spielbeginn in der Scania-Arena ist um 18:30 Uhr. Aufgrund dieser zwei Zähler liegen die Bulldogs mit elf Punkten im Moment vor den Moskitosauf Platz acht in der Tabelle. Top-Scorer der Königsborner ist Jakub Krätzer, der in 10 Spielen 11 Tore erzielte und 6 weitere vorbereitete. Mit Igor Furda (5 Tore, 11 Vorlagen) und Milan Vanek (5 Tore, 9 Vorlagen) bildet er eine gefährliche Sturmformation, die 21 der 37 KJEC-Tore erzielte. „Unna wird wieder sehr defensiv agieren und auf Konterchancen lauern. Da müssen wir besonders aufpassen. Wenn wir uns an die taktischen Vorgaben halten, bleiben die Punkte an der Wedau“, ist sich Stürmer Benjamin Hanke sicher.

Nicht zur Verfügung stehen neben Stürmer Marius Schmidt, der sich im Spiel in Herford eine Schulterprellung zuzog, weiterhin die verletzten Daniel Schmölz (Mittelhandknochenbruch) und Fabio Pfohl (Schultergelenksluxation). Mats Schöbel hat diese Woche wieder trainiert und könnte nach überstandener Gehirnerschütterung wieder im Kader stehen. Fraglich ist ein Einsatz des erkrankten Verteidigers Patrik Gogulla und auch Stürmer Marco Habermann scheint seine Rückenverletzung noch nicht ganz auskuriert zu haben. Da die Kölner Haie morgen spielfrei haben, werden beim Spiel in Essen Philip Riefers, Brett Breitkreuz und Marcel Ohmann zur Verfügung stehen. Ziel der Füchse sind jedenfalls sechs Punkte am Wochenende.

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