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Duisburg. (MR) Auch gegen den dritten Gegner aus Hessen gab es in dieser Oberliga-Endrunde für die Füchse aus Duisburg nichts zu holen – am...

Logo Füchse DuisburgDuisburg. (MR) Auch gegen den dritten Gegner aus Hessen gab es in dieser Oberliga-Endrunde für die Füchse aus Duisburg nichts zu holen – am Ende konfuses Hockey reichte nicht mehr zum Ehrentreffer.

Die Gastgeber konnten das Spiel im Startabschnitt noch ausgeglichen gestalten, einzige Aufreger waren zur Drittelmitte Rangeleien um das Gästetor, in die sich auch der Goalie eingemischt hatte, der allerdings straffrei ausging. In der 16. Spielminute jubelten bereits die ersten Gästefans, doch auch das Schiedsrichtergespann hatte bemerkt, dass die Scheibe mit und von einem hohen Stock in Baseball-Manier in die Maschen geschlagen worden war. So ging es torlos in die erste Pause.

Mit der frühen Strafe gegen die Löwen konnten die Gastgeber wenig anfangen; wie man es besser machte, zeigten anschließend in eigener Überzahl die Frankfurter (Monych, 25.). Noch vor der Spielmitte erhöhte Domogalla auf 2:0 aus Gästesicht, und Ex-Fuchs Fiedler kam mit seinem Pfostenkracher einem weiteren Treffer ziemlich nahe. Im weiteren Fortgang schlichen sich immer mehr Fehler im Spielaufbau bei den Füchsen ein, sie kamen kaum konstruktiv ins Angriffsdrittel. Auch eine doppelte Überzahl gegen Drittelende ließ man sträflich ungenutzt.

Mit einem Weckruf kamen die Gäste aus der Kabine (Schmidt, 42.), und es sah immer schlechter für den Fuchs aus. Zu leicht auch kamen die Löwen nun ins Angriffsdrittel und wurden meist überhaupt nicht gestört, sodass es deren eigener Ungenauigkeit zu verdanken ist, dass Linda im Kasten sich noch dagegen stemmen konnte. Auf Seiten der Gastgeber einzig erwähnenswert  wäre ein Konter von Breitkreuz und Fox in eigener Unterzahl, der aber weit neben das Gehäuse gesetzt wurde und bereits in den Schlussminuten stattfand. Dass Clarke Breitkreuz hier vom Gegenspieler angegangen wurde, vom nächsten gar einen Crosscheck einstecken musste, der nicht geahndet wurde, Breitkreuz daher mit dem entsprechenden Gegenspieler und auch dem Linesman eine Weile diskutierte, brachte ihm eine Disziplinarstrafe ein… Liesegang war es vorbehalten, in der Schlussminute den Schlusspunkt für seine Löwen zu setzen mit einem trockenen Handgelenkschuss in den Winkel.   

Beim „Shake Hands“ waren noch ein paar Dinge zu bereinigen, dass sich Duisburgs Markus Schmidt und Frankfurts Felix Stokowski umringt von den Mitspielern einen Ringkampf lieferten, was aber nur noch ein wenig zur Strafenstatistik beitrug. 

Das Spiel EV Duisburg – Löwen Frankfurt 0:4 (0:0 / 0:2 / 0:2)

Tore: 0:1 (24:43) Monych (Fiedler, Gare) 5-4; 0:2 (28:03) Domogalla (Koziol, Pohanka); 0:3 (41:53) Schmid (Kreuzmann, Liesegang); 0:4 (59:08) Liesegang (Mayr) 

Strafen: Füchse – 16 + Diszi Breitkreuz + Diszi Linda; Löwen – 18 + Diszi Gare

Schiedsrichter: Stefan Franz

Zuschauer: 848 

Es spielten: EVD – B. Linda (Renkewitz) – Mebus, Keussen; Woidtke, Oprée; Raaf-Effertz, Markus Schmidt – Schöbel, C. Breitkreuz, Fox; Lewis, Schmölz, Palka; Hanke, Fominych, Fröhlich; Marius Schmidt, Strodel, Pfohl, Schlipper

Frankfurt – Kovacic (Kremer) – Kreuzmann, Kirschbauer; Schoofs, Schenkel; Baumgartner, Ch. Ziolkowski; Stokowski – Fiedler, Gare, Monych; Schmid, Mayr, Liesegang; Domogalla, Pohanka, Koziol; N. Martens, Bauscher, Schmerda

 

 

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