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Die HC Fribourg-Gottéron AG hat am Donnerstag, 26. August 2021, einen Tag nach der Generalversammlung der Aktionäre und am Vorabend des offiziellen Saisonstarts der... Fribourg: „Trotz künftiger wirtschaftlicher Engpässe bleibt die Strategie Gottéron 2025 in Kraft“

Die HC Fribourg-Gottéron AG hat am Donnerstag, 26. August 2021, einen Tag nach der Generalversammlung der Aktionäre und am Vorabend des offiziellen Saisonstarts der Champions Hockey League, ihre traditionelle Pressekonferenz zum Saisonstart abgehalten.

Präsident Hubert Waeber verkündete die strategischen Ziele der Saison, bevor Generaldirektor Raphaël Berger den Verlauf des Finanzjahres 2021/2022 näher erläuterte. Die sportlichen Ambitionen der Profi- und Ausbildungsabteilungen wurden anschliessend von Christian Dubé, Gerd Zenhäusern und Sandy Jeannin präsentiert.

Am Tag nach der ordentlichen Generalversammlung gab sich der Präsident des Verwaltungsrats, Hubert Waeber, zum Saisonstart zuversichtlich. Das Publikum wird zurückkehren, der Ãœbergang zwischen dem alten und dem neuen Geschäftsführer ist gut organisiert und die wirtschaftlichen Aussichten sind vielversprechend, auch wenn nach der Krise (die unweigerlich ihre Spuren in der Bilanz des Unternehmens hinterlassen hat – insbesondere bei der Verschuldung) weiterhin Vorsicht geboten ist. Die offene Position im Verwaltungsrat wird im Laufe der Saison besetzt und ein siebtes Mitglied wird auf der Generalversammlung 2022 zur Wahl gestellt. Trotz künftiger wirtschaftlicher Engpässe bleibt die Strategie Gottéron 2025 in Kraft und wird innerhalb des ursprünglichen Zeitrahmens umgesetzt.

Generaldirektor Raphaël Berger sprach über die Organisation anlässlich des Spielbetriebs, die wieder normal vollzogen werden kann. Ausnahmen bleibt der Vorweis eines Covid-Zertifikats, der bei allen Grossveranstaltungen vorgeschrieben ist. Das Covid-Zertifikat steht dabei nicht gleich mit der Impfung, sondern für das Prinzip „geimpft oder getestet oder geheilt“. Die Frage der Einführung von Tests vor dem Spiel, ist in Vorbereitung für das erste Heimspiel am 10. September. Da die Vermarktung der Saison noch nicht abgeschlossen ist, wird die Zahl der verkauften Saisonkarten wie üblich etwa einen Monat nach dem eigentlichen Start der Nationalliga-Saison, der am 7. September in Bern stattfinden wird, bekannt gegeben. Es ist jedoch zu beachten, dass noch Abonnemente zum Verkauf angeboten werden. Einzelne Tickets sind ab heute im Verkauf. Die Ãœbergabe an den künftigen Generaldirektor John Gobbi wird im Laufe des Monats Oktober, an dessen Ende Herr Raphaël Berger offiziell aus seinem Amt ausscheidet, erfolgen.

Sportdirektor und Cheftrainer Christian Dubé und sein neuer stellvertretender Sportdirektor Gerd Zenhäusern stellten die wichtigsten Ziele für die kommende Saison vor. Die Qualifikation für die Playoffs, idealerweise ohne die Pre-Playoffs zu durchlaufen, wird wie immer die Hauptaufgabe bleiben. Die Beständigkeit und der Kampfgeist, die in der letzten Saison gezeigt wurden, werden für den technischen Staff auch diese Saison wichtig sein. Ein weiterer Schwerpunkt iat die Integration der Future Dragons in das Trainingsprogramm und in die Spiele des Fanionteams – soweit dies möglich ist. Die jungen Spielerinnen und Spieler, die ihre Ausbildung in anderen Vereinen in der Schweiz oder im Ausland fortsetzen, werden ebenfalls genau beobachtet, da sie Teil der Zukunft der Organisation sind. In der Champions Hockey League, die am Freitag 27. August 2021 beginnt, soll zuerst die Gruppenphase überstanden werden.

Ausbildungschef Sandy Jeannin hat die Ziele für die verschiedenen Stufen der Jugendabteilung bekanntgegeben. Für die U20-Elit wird das Ziel (neben der Fortsetzung des bereits erwähnten Future-Dragons-Programms) das Erreichen der Playoffs sein. Allerdings muss die Mannschaft den Verlust ihrer erfolgreichsten Spieler verkraften (Nicolet und Rod im Ausland, Binias und Schaller in der SL, Bochud, Brasey und Zengaffinen mit Langzeitverletzungen), so dass dieses Ziel eine Herausforderung für die Truppe von Olivier Roschi darstellen wird.

Durch den Dominoeffekt wird die U17-Elit ihre besten Elemente an die höhere Kategorie „weitergeben“ müssen. Dennoch wird das Team von Serge Volet erneut versuchen, sich für die Playoffs zu qualifizieren.

Die U15-Mannschaft von Nicolas Gauch muss sich weiterentwickeln und nach einer Saison, in der sie viel trainiert hat, wieder in den Wettbewerb einsteigen. Die Top 8 der Schweiz scheint ein realistisches Ziel für dieses Team zu sein, das alle Spiele der Saison 2020/2021 gewonnen hatte, bevor die Meisterschaft unterbrochen wurde.

Auf den Stufen U13, U11 und U9 wird es ebenfalls eine Rückkehr zu den Wettbewerben nach den Einschränkungen von 2020/2021 geben. Ob in der Meisterschaft oder in Turnieren, das Ziel bleibt, an der Tabellenspitze zu stehen und dabei die Freude am Wettkampf wiederzuentdecken.

Das kantonale Ausbildungsprojekt und das Dossier « Sport-Etudes » sind wie immer permanente Aufgaben, die vom technischen Staff der Abteilung Ausbildung genau verfolgt werden.
Der Präsident, Herr Hubert Waeber, schloss mit einem erneuten Dank an alle, die Fribourg-Gottéron zu dem machen, was es heute ist und morgen sein wird.

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