Deggendorf. (PM DSC) Am morgigen Freitag geht es für die Rot-Blauen nach zwei Auswärtspartien im Folge wieder auf das heimische Eis der Festung an... Freitagshockey gegen Füssen

© L. Schirmer Starbulls Media/PR

Deggendorf. (PM DSC) Am morgigen Freitag geht es für die Rot-Blauen nach zwei Auswärtspartien im Folge wieder auf das heimische Eis der Festung an der Trat.

Um 20 Uhr kreuzt man dann zum letzten Mal in dieser Hauptrunde die Schläger mit dem EV Füssen, die Mannschaft von Interims-Coach Georg Holzmann steht mit Rang neun im Moment voll im Rennen um die begehrten Pre-Playoff-Plätze.

In den letzten zehn Partien konnten die Männer vom Kobelhang drei Siege einfahren. Was sich erst einmal wenig anhört, ist auf den zweiten Blick durchaus realistisch: man spielte u.a. zweimal gegen die Bietigheim Steelers und je einmal gegen die Heilbronner Falken, die Memmingen Indians und auch den DSC. Erwartungsgemäß dürften dies nicht die Gegner sein, gegen die der EVF punkten muss. Ganz im Gegensatz zum EC Peiting: die Mannschaft von Ex-DSC-Coach John Sicinski scheint in dieser Saison so etwas wie der Lieblingsgegner der Füssener zu sein. Alle vier Hauptrundenvergleiche konnte man für sich entscheiden und so die Peitinger auf Distanz halten. Bedenkt man die Ausgangslage im Sommer und die Tatsache, dass Top-Torjäger Bauer Neudecker für seine Farben im Jahr 2025 verletzungsbedingt noch kein Pflichtspiel absolvieren konnte, ist der aktuelle Tabellenrang noch höher anzurechnen.

Für den Deggendorfer SC war unter der Woche auswärts bei den Heilbronner Falken nichts zu holen, nach zwischenzeitlicher Führung musste man sich mit 7:4 gegen den neuen Tabellenführer geschlagen geben. Jiri Ehrenberger, der nach dem ersten Drittel der Partie aus persönlichen Gründen auf Petr Stloukal verzichten musste, zog nach dem Spiel sein Fazit: „Wir hatten innerhalb von drei Tagen zwei richtig schwere Gegner, gegen die wir uns nicht so schlecht verkauft haben, auch wenn wir in Heilbronn sieben Gegentore kassiert haben. Nach der Führung im ersten Drittel haben wir im zweiten so ein bisschen den Faden verloren. Ein bisschen schade war es, dass wir im 3:2-Rückstand nicht das 3:3 erzielen konnten, die Chance wäre da gewesen. Heilbronn hat den Zwei-Tore-Vorsprung dann clever zu Ende gespielt. Auch wenn wir die defensiven Fehler ausnutzen konnten, ist diese Mannschaft schon eine Tormaschine. Erschwerend kam hinzu, dass unsere Personaldecke während dem Spiel noch dünner wurde, ich kann nur hoffen dass wir am Freitag ein oder zwei Verteidiger zurückbekommen.“

Entgegen aller Spekulationen wird Stürmer Petr Stloukal am Freitag wieder für den DSC auf Torejagd gehen. Die Nummer 79 der Niederbayern hatte das Spiel am vergangenen Dienstag nach dem ersten Drittel aus persönlichen Gründen abgebrochen, der Deggendorfer SC bittet hier um Rücksicht auf die Privatsphäre des Spielers.

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