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  Neuwied. (PM) Der EHC Neuwied geht am kommenden Wochenende in der Oberliga West zunächst auf Reisen, tritt am Freitagabend um 20 Uhr bei...

 

Neuwied. (PM) Der EHC Neuwied geht am kommenden Wochenende in der Oberliga West zunächst auf Reisen, tritt am Freitagabend um 20 Uhr bei den Moskitos Essen an. Am Sonntagabend steigt das nächste Heimspiel im Neuwieder Ice House, wenn um 19 Uhr die Bulldogs aus Königsborn ihre Visitenkarte in der Deichstadt abgeben. Vor diesem Wochenende plagen das Team jedoch personelle Probleme, diverse Spieler sind derzeit angeschlagen.

 

Der Blick zurück auf den vergangenen Sonntag macht Mut, auch wenn die Bären das Heimspiel gegen die Roten Teufel aus Bad Nauheim mit 1:13 verloren haben. Die Mannschaft aber hatte eine deutliche Leistungssteigerung gezeigt im Vergleich zur 1:9-Heimniederlage gegen Dortmund, hatte vor allem den Kampf angenommen – auch wenn der Gegner übermächtig war. Das freute auch EHC-Trainer Bernd Arnold. „Die Mannschaft hat eine Reaktion gezeigt. Wenngleich es eine Grunderwartung ist, dass die Spieler Einsatz, Kampf und Willen zeigen. Wenn man diese Eigenschaften nicht zeigt, dann wird es auch gegen schwache Mannschaften nichts mit einem Erfolg.“

 

Bevor die Bären am Freitag auf Reisen gehen, muss Arnold im Abschlusstraining am Donnerstag zunächst einmal schauen, wie sich die personelle Situation entwickelt. Stefan Kaltenborn fällt mit einer Schulterverletzung aus, Sturmkollege Rene Sting dürfte nach seiner Gehirnerschütterung noch nicht wieder einsatzbereit sein. Und auch Keeper Alexander Rodens wird vermutlich länger ausfallen, plagt sich noch immer mit einer Schulterverletzung. „Der Kader ist derzeit recht ausgedünnt. Wir müssen schauen, wer am Wochenende alles einsatzbereit ist“, sagt Arnold.

 

Fehlen wird zudem Stephan Petry, der mit dem Verein eine Auszeit besprochen hat. „Stephan muss sich zu 100 Prozent in die Mannschaft einbringen können, wenn er spielt. Wenn er diese 100 Prozent derzeit nicht abrufen kann, dann ist es völlig legitim, dass er sich eine Auszeit nimmt. Dafür habe ich vollstes Verständnis. Ich bin natürlich traurig, dass wir dadurch noch einen Spieler weniger zur Verfügung haben derzeit, aber ich bin ihm nicht böse.“

 

Gegen Essen und Königsborn gehen die Bären erneut als Außenseiter an den Start. „Essen ist auch nicht besonders prickelnd in die Saison gestartet“, sagt Arnold. „Vielleicht herrscht dort ein gewisser Frust und wir können sie ein wenig ärgern.“ Die Bulldogs aus Königsborn, am Sonntag zu Gast in Neuwied, haben ebenfalls einen durchwachsenen Saisonstart erwischt. Zunächst gab es eine klare Niederlage gegen Herford, am vergangenen Wochenende dann aber einen Sieg gegen Duisburg. „Königsborn hat bisher zwei Gesichter gezeigt. Wer Duisburg schlägt, der muss schon was drauf haben. In jedem Fall treffen wir auf eine starke Mannschaft, aber vielleicht ist es nicht so einseitig wie gegen Frankfurt und Bad Nauheim“, sagt der Trainer.

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