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Freiburg. (PM) Eine emotionale Rückkehr sorgt rund um die Ensisheimer Straße für große Freude: Niko Linsenmaier wird nach seinem Schädelbasisbruch, den er nach einem... Freiburg: Niko Linsenmaier kehrt zurück – Heimspiel am Sonntag
Nico Linsenmaier - © by Eishockey-Magazin

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Freiburg. (PM) Eine emotionale Rückkehr sorgt rund um die Ensisheimer Straße für große Freude: Niko Linsenmaier wird nach seinem Schädelbasisbruch, den er nach einem Angriff auf der Freiburger Herbstmess‘ Ende Oktober erlitten hat, wieder für das DEL2-Team des EHC Freiburg zum Schläger greifen. Am Sonntag steigt im Freiburger Westen das Heimspiel gegen die ausgewiesene Spitzenmannschaft aus Bremerhaven.

„Wenn die ausstehenden Trainingseinheiten problemlos verlaufen, wird Niko am Wochenende spielen. Er hat das O.K. von den Ärzten und fühlt sich gut“, erklärt EHC-Trainer Leos Sulak, der dem 22-Jährigen „jede Zeit“ lassen will, um wieder zu alter Form zurückzufinden. Auch EHC-Vorsitzender Werner Karlin erklärt: „Die Ärzte haben Niko grünes Licht für eine Rückkehr in den Spielbetrieb gegeben und sehen keine Gefahr, dass es zu früh sein könnte“, sagt EHC-Vorsitzender Werner Karlin zu der – zumindest für Außenstehende – überraschenden Entwicklung. „Niko selbst fühlt sich fit und ist einsatzbereit. Wir haben ihm gesagt, dass er selbst entscheiden muss, wann er die Zeit für ein Comeback gekommen sieht.“

Da am Freitag in Dresden (19.30 Uhr) und mit den Fischtown Pinguins Bremerhaven, die am Sonntag (18.30 Uhr) in die Freiburger Franz-Siegel-Halle reisen, zwei anspruchsvolle Aufgaben auf die Wölfe warten, kommt die Rückkehr der torgefährlichen Offensivkraft gerade recht. „Bremerhaven ist ein unheimlich ausgeglichen besetztes Team“, lobt Sulak.

Belegt wird die Aussage des Wölfe-Trainers durch die Statistik, die die Küstenstädter zwar als zweitgefährlichste Offensivabteilung der Liga ausweist; unter den Top-15-Scorern der Liga ist jedoch kein Bremerhavener Akteur zu finden. In schöner Regelmäßigkeit schießen Spieler aus allen vier Reihen Tore. „Das macht die Mannschaft sehr schwer ausrechenbar“, sagt Sulak über den Tabellenführer aus dem hohen Norden.

Der Freiburger Ãœbungsleiter wird am Freitag auf die Dienste des wiedergenesenen Christoph Mathis im Tor zurückgreifen, da Jonathan Boutin verhindert ist. Im Heimspiel wird Boutin, von den Fans gern „Boots“ gerufen, wieder zwischen die Pfosten zurückkehren. Beide Spiele fehlen wird neben dem langzeitverletzten Chris Billich (Saison-Aus nach Kreuzbandriss) Dennis Meyer, den wieder muskuläre Probleme plagen. Michi Frank ist dagegen wieder fit.

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