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Freiburg. (PM) Drei Spiele haben die Cracks des EHC Freiburg noch zu absolvieren, ehe es in die Sommerpause geht. Diese allerdings ist gar kein...
Leos Sulak  - © by Eishockey-Magazin (NE)

Leos Sulak – © by Eishockey-Magazin (NE)

Freiburg. (PM) Drei Spiele haben die Cracks des EHC Freiburg noch zu absolvieren, ehe es in die Sommerpause geht. Diese allerdings ist gar kein Thema in der Freiburger Eishockeyszene. Im Gegenteil. Die Euphorie sprengt alle Erwartungen, die Spannung vor den beiden Heimspielen gegen Kassel und Selb sowie der Auswärtspartie in Kassel ist kaum zu toppen.

Kaum zu toppen ist auch die Leistung, die die junge Freiburger Mannschaft in den zurückliegenden Wochen abgeliefert hat. Mit unbändigem Willen, ganz großem Teamgeist und einer herzerfrischenden Spielkultur hat der EHC Freiburg seine alteingesessenen Fans begeistert und viele, viele neue hinzugewonnen. Und nicht nur das Auftreten unseres Teams ist beeindruckend, sondern auch seine Ausbeute: Von bisher sieben Spielen in der Aufstiegsrunde zur zweiten deutschen Eishockeyliga hat es vier gewonnen. Damit steht der EHC Freiburg auf dem dritten Rang der Aufstiegsrunden-Tabelle. Die vier Erstplatzierten qualifizieren sich für die DEL2 der Saison 2014/15.

Drei Spiele in fünf Tagen

Damit ist eingetreten, womit nicht zu rechnen war: Kurz vor Saisonende, in einer frühlingshaften Osterwoche, ist der EHC Freiburg ein Aufstiegskandidat. Gleichwohl bleibt unsere Mannschaft, deren meisten Spieler lupenreine Amateure sind, ein Außenseiter. Denn die Konkurrenz besteht aus Hochkarätern. Auf Tabellenplatz 5 lauert mit vier Punkten Rückstand im ESV Kaufbeuren ein Zweitligist, der partout den Klassenerhalt schaffen möchte. Und die Gegner am Osterwochenende sind der langjährige DEL-Verein aus Kassel und der Hauptrunden-Champion aus Selb. Die jüngsten Ergebnisse einer Freiburger Mannschaft, die durch das maximale, leidenschaftliche Ausschöpfen ihrer Möglichkeiten begeistert, lassen die Südbadener aber dennoch mit großem Selbstbewusstsein ins Saisonfinale ziehen.

Das Heimspiel gegen Kassel findet am Gründonnerstag um 19.30 Uhr in der Franz-Siegel-Halle im Freiburger Westen statt. Am Samstag um 19.30 Uhr tritt der EHC dann zum Rückspiel in Nordhessen an. Und am Ostermontag findet das letzte Saisonspiel auf Freiburger Eis statt; um 18 Uhr beginnt die Partie gegen die Selber Wölfe.

Vorverkauf am Mittwoch und Samstag

Die EHC-Geschäftsstelle in der Ensisheimer Straße ist am Mittwoch von 16 bis 19 Uhr und am Samstag von 14 bis 17 Uhr für den Vorverkauf geöffnet. An den Spieltagen gibt es Tickets jeweils ab 15 Uhr an der Hauptkasse. Stehplatzkarten sind für beide Begegnungen in ausreichender Anzahl vorhanden, wohingegen die Sitzplätze für das Kassel-Spiel beinahe ausverkauft und für das Match gegen Selb zumindest auf der Haupttribüne schon recht rar sind.

Die Stadiontore öffnen jeweils eineinhalb Stunden vor Spielbeginn; am Ostermontag wird es ein stimmungsvolles Rahmenprogramm unter anderem mit einem Bambini-Spiel (17 Uhr) geben. Wegen der Baustellen- und Parkplatzsituation am Eisstadion raten wir auch am Osterwochenende zu einer frühen Anreise und dem Nutzen des Nahverkehrs.

Vaterfreuden bei David Appel

Freudige Nachrichten vom EHC Freiburg gibt es zurzeit nicht nur vom Geschehen auf dem Eis zu vermelden: Stürmer David Appel ist Vater einer Tochter geworden: Hana Georgia Appel hat in der Nacht zum Dienstag das Licht der Welt erblickt. David ist deshalb am Montag nach Amsterdam gereist, um seine dort lebende Freundin Petra nach Kräften zu unterstützen. Wir beglückwünschen David Appel und seine Lebensgefährtin zur Geburt ihrer Tochter und hoffen, dass die Situation der jungen Familie eine rasche Rückkehr zur Mannschaft zulässt.

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