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Peißenberg/Buchloe (chs) Der ESV Buchloe hat am Freitagabend seine Auswärtspartie beim TSV Peißenberg klar mit 7:1 (2:0, 3:1, 2:0) verloren. Damit bleiben die Gennachstädter...

Logo der Buchloe PiratesPeißenberg/Buchloe (chs) Der ESV Buchloe hat am Freitagabend seine Auswärtspartie beim TSV Peißenberg klar mit 7:1 (2:0, 3:1, 2:0) verloren. Damit bleiben die Gennachstädter auch nach dem dritten Spieltag in der Eishockey Bayernliga weiter ohne Punktgewinn.

Dabei standen die Vorzeichen vor Spielbeginn eigentlich relativ gut, denn zum ersten Mal konnten die Piraten mit der kompletten Mannschaft an den Start gehen. Und die Anfangsminuten der ESV´ler waren – wie schon am vergangenen Sonntag gegen Miesbach – durchaus engagiert. „Wir haben sehr schwach angefangen. Die ersten Minuten gingen klar an die Buchloer“, analysierte TSV-Coach Rudi Sternkopf den starken Beginn der Freibeuter. Doch genauso wie im letzten Heimspiel konnten die Rot-Weißen aus ihrer Ãœberlegenheit und ihren Tormöglichkeiten kein zählbares Kapital schlagen. Und so kam es, wie es kommen musste, dass die Gastgeber mit dem ersten echten Angriff in Führung gingen. Kapitän Florian Barth nutzte einen Alleingang kaltschnäuzig und ließ Stefan Horneber im ESV-Gehäuse keine Abwehrchance (9.). Die Eishackler gewannen durch dieses 1:0 nun spürbar an Sicherheit im eigenen Spiel, wohingegen die Pirates vor allem in der Defensive immer wieder einige Unsicherheiten und Lücken offenbarten. Daher konnte Daniel Stowasser relativ ungestört mit einem satten Schuss unter die Querlatte noch vor der ersten Pause auf 2:0 für die Hausherren erhöhen (16.).

Auch im zweiten Drittel blieb der Spielverlauf relativ unverändert. Peißenberg im Angriffsdrittel einfach abgeklärter, pucksicherer und somit auch druckvoller, wohingegen die Piraten ihre durchaus vorhandenen Chancen immer wieder fahrlässig vergaben. So rettete der starke TSV-Schlussmann Felix Barth beispielsweise bei einem Konter gegen Mathias Strodel (26.) oder auch kurz darauf gegen Daniel Huhn (29.). Die Vorentscheidung in diesem Spiel fiel dann in der 32. Minute: Mit einem Doppelschlag schraubten die Peißenberger den Spielstand auf 4:0 hoch. Zunächst traf Sebastian Buchwieser im Powerplay, ehe nur 29 Sekunden später Marco Mooslechner den nächsten Treffer folgen ließ. Ein kleiner Hoffnungsschimmer blitzte dann noch einmal zwei Minuten später auf, als Marc Weigant auf Zuspiel von Daniel Huhn in eigener Unterzahl den ersten Buchloer Treffer erzielen konnte. Doch der nächste Nackenschlag für die Piraten folgte sogleich: Nachdem Sven Curmann einen Peißenberger unglücklich mit dem Schläger im Gesicht traf, sprachen die Schiedsrichter eine 5 Minuten + Spieldauerstrafe aus (39.). Eine sehr harte Entscheidung, durch die der ESV-Verteidiger auch am Sonntag gegen Dorfen gesperrt sein wird. Die Überzahl nutzten die Eishackler in Person von Felix Barth eiskalt noch vor der zweiten Drittelpause zum 5:1 (39.).

Im letzten Drittel traf dann auch noch Last-Minute Neuzugang Garip Saliji, woraufhin Stefan Horneber im Tor für Jungtorhüter Michael Bernthaler Platz machte (46.). Nach zwei tollen Paraden war aber auch Bernthaler in der 55. Minute machtlos, als Matthias Müller im Nachschuss zum 7:1 Endstand traf.

 

„Drei Tore in drei Spielen sind einfach zu wenig. Daran müssen wir unbedingt arbeiten“, sagte der sichtlich enttäuschte Piraten-Trainer Bohdan Kozacka bereits mit Blick auf das anstehende Heimspiel am Sonntag. Dann werden ab 17 Uhr die Eispiraten Dorfen in der Buchloer Eishalle zu Gast sein.

 

 

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