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Hamburg. (PM) Die Hamburg Freezers haben am Dienstagabend ihr Heimspiel mit 2:3 n.P. (0:2, 1:0, 1:0, 0:0, 0:1) gegen die Hannover Scorpions verloren. Die...

Flugeinlage: Stephan Daschner lässt Hamburgs Dänen Julian Jakobsen abheben – (C) by Eishockey-Magazin (RH)

Hamburg. (PM) Die Hamburg Freezers haben am Dienstagabend ihr Heimspiel mit 2:3 n.P. (0:2, 1:0, 1:0, 0:0, 0:1) gegen die Hannover Scorpions verloren. Die Tore für das Laporte-Team erzielten Thomas Dolak und Jerome Flaake.

Vor 6621 Zuschauern in der o2 World Hamburg bestimmten die Freezers von Beginn an die Partie. Trotzdem gelang es den Hansestädtern nicht, ihre Überlegenheit in Zählbares umzumünzen. Im Gegenteil waren es die Gäste, die durch Richter (13.) und Ciernik (14.) gleich doppelt zuschlugen. So gingen die Hamburger mit einem 0:2-Rückstand in den zweiten Spielabschnitt. In diesem zeigten sich die Freezers vom Doppelschock des ersten Durchgangs gut erholt. Nach zahlreichen Torchancen war es schließlich Thomas Dolak (29.), der den Puck im Tor der Scorpions unterbrachte.

Trotz überlegenem Spiel mussten die Freezer-Fans sich noch bis zum letzten Spieldrittel gedulden: In der 49. Minuten gelang schließlich Jerome Flaake der verdiente Ausgleichstreffer. So ging es beim Stand von 2:2 in die Verlängerung, in der jedoch beiden Mannschaften kein Tor gelang. Im Penaltyschießen war dann lediglich Scorpions-Stürmer Scott King mit seinem Versuch erfolgreich.

Am Sonntag steht für die Freezers das Auswärtsspiel in Düsseldorf auf dem Plan. Das nächste Heimspiel in der o2 World steigt am kommenden Freitag, 26. Oktober um 19.30 Uhr gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg.

Stimmen zum Spiel
Benoît Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Gratulation an Igor zum Sieg. Nach drei schweren Auswärtsspielen, in denen wir hart gekämpft haben, kommen wir zurück nach Hamburg und vergessen, was wir zu tun haben. Heute wollten meine Spieler wie NHL Allstars spielen, wir sind aber einen Mannschaft, die über den Kampf kommen muss.“

Igor Pavlov (Trainer Hannover Scorpions): „ Wir sind gut ins Spiel gekommen. Eine 2:0-Führung in Hamburg ist natürlich super. Die Freezers sind dann noch einmal ins Spiel zurückgekommen und haben verdient den Ausgleich gemacht. Das Penaltyschießen ist dann natürlich Glückssache. Ich bin mit den zwei Punkten sehr zufrieden.“

Endergebnis
Hamburg Freezers – Hannover Scorpions 2:3 (0:2, 1:0, 1:0, 0:0, 0:1)

Aufstellungen
Hamburg Freezers: Kotschnew (Treutle) – Roy, Schmidt; Nielsen, Köppchen; Westcott, Bettauer; Andrä – Benn, Collins, Pettinger; Jakobsen, Reid, Oppenheimer; Krämmer, Festerling, Flaake; Möchel, Dolak – Trainer: Benoit Laporte

Hannover Scorpions: Pätzold (Englbrecht) – Goc, Wilhelm; Daschner, Jass; Regan, Reiß – Ciernik, Herperger, Sulkovsky; Richter, Fauser, Krüger; King, Green, Morczinietz; Sergej Janzen, Blank, Alexander Janzen – Trainer: Igor Pavlov

Tore
0:1 – 12:45 – Richter (Krüger, Jass) – EQ
0:2 – 13:55 – Ciernik (Herperger, Regan) – EQ
1:2 – 28:10 – Dolak (Flaake, Schmidt) – EQ
2:2 – 48:14 – Flaake (Festerling, Dolak) – EQ
2:3 – 65:00 – King – GWS

Schüsse
Hamburg: 44 (12 – 19 – 11 – 02) – Hannover: 25 (10 – 07 – 04 – 03)

Strafen
Hamburg: 8 Minuten – Hannover: 12 Minuten

Zuschauer
6621

Schiedsrichter
Stephan Bauer, Eric Daniels (G. Brodnicki, M. Iwert)

 

 

Westcott fällt mit Zehenbruch 4-6 Wochen aus

Duvie Westcott fällt vorerst aus – (C) by Eishockey-Magazin (RH)

Die Hamburg Freezers werden 4 bis 6 Wochen auf Duvie Westcott verzichten müssen. Der Verteidiger erlitt beim gestrigen Spiel gegen die Hannover Scorpions einen Bruch des Grundgliedes des linken großen Zehs, als er einen Schuss blockte.

Das ergab eine Untersuchung in der Nacht im Marienkrankenhaus Hamburg sowie durch Teamarzt Dr. Jan Schilling. Die Verletzung muss nicht operativ behandelt werden. Westcott erhält am Montag ein Spezialschiene und darf den verletzen Fuß vier Wochen lang nicht belasten.

„Wir wünschen Duvie eine schnelle und gute Genesung“, so Sportdirektor Stéphane Richer. „Bei unserem morgigen Spiel in Düsseldorf müssen wir nun auf insgesamt fünf Leistungsträger verzichten. Das ist hart und bedeutet für unser Team, dass wir noch enger zusammenrücken und dadurch die Ausfälle kompensieren müssen!“

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