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Frankfurt. (JS) Am heutigen Dienstag luden die Löwen Frankfurt zur Vorstellung des neuen Coaches Tim Kehler ein, der gestern aus Vancouver in seiner neuen...
Tim Kehler startet in der kommenden Woche mit seinem neuen team auch auf dem Eis ins Trainingslager - © by Eishockey-Magazin (AS)

Tim Kehler startet in der kommenden Woche mit seinem neuen team auch auf dem Eis ins Trainingslager – © by Eishockey-Magazin (AS)

Frankfurt. (JS) Am heutigen Dienstag luden die Löwen Frankfurt zur Vorstellung des neuen Coaches Tim Kehler ein, der gestern aus Vancouver in seiner neuen sportlichen Heimat angekommen war.

Der sportliche Leiter der Löwen, Rich Chernomaz, stellte dabei deutlich klar, dass er der Manager sei und Tim Kehler der Coach. Im Trainingslager ab dem kommenden Wochenende unterstütze er gerne, aber ansonsten sei er froh, mit der Trainingsarbeit nichts mehr zu tun zu haben.

Tim Kehler, der bislang nur als Coach und General Manager in Kanada und Ungarn gearbeitet hatte, gab zu, dass er in den vergangenen Monaten deutsche CD’s im Auto gehört hat, um ein Gefühl für die neue Sprache zu bekommen. Da der Löwen-Kader überwiegend aus deutschen Spielern bestehen wird, ist Kehler sich bewusst, dass er so schnell wie möglich Deutsch lernen muss.

Rich Chernomaz, der Kehler vor 2 Jahren in Ungarn kennen lernte, ist sicher, dass der neue Coach genau der richtige Mann für die Löwen ist. Er habe viel Erfahrung mit jungen Spielern, sei sehr geradlinig und auch sehr kommunikativ. Die Entscheidung für Tim Kehler sei genau richtig, da er ein Coach mit viel Potenzial sei und in Deutschland viel erreichen könne. Auch bei den Spielertypen haben beide die gleiche Philosophie. Hier gibt es in Frankfurt eine gute Basis mit vielen jungen Spielern, so das neue Gespann.

Der bisherige Kader besteht aus 2 Torhütern, 6 Verteidigern und 10 Stürmern. Hinzu sollen noch 3 junge Spieler kommen, die sich im Rahmen eines „Tryouts“ in den kommenden Wochen vorstellen dürfen. Die Entscheidung bei den Ausländern sei sehr leicht gefallen. Stanley sei ein „Key-Player“, der gerade in den wichtigen Spielen große Präsenz zeige. Vas sei ein hervorragender Teamspieler, der sowohl defensiv als auch offensiv eingesetzt werden könne. Wenn der Ungar am Puck sei, verbleibt sein Team nicht lange in der eigenen Verteidigungszone, schwärmte Chernomaz.

Zur Tatsache, dass die Löwen auch in der kommenden Spielzeit in der Oberliga spielen werden, stellte Chernomaz klar: „Wir haben uns sportlich nicht qualifiziert.“ Tim Kehler gab zu, dass er zunächst etwas enttäuscht war, das Ganze jetzt aber als große Chance betrachtet.

Die Löwen werden insgesamt 11 Vorbereitungsspiele bestreiten – eins gegen das DEL-Team aus Schwenningen, fünf gegen Zweitligisten und fünf gegen Oberligisten.

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