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Rosenheim. (PM Starbulls) Lediglich ein Punktspiel bestreiten die Rosenheimer Eishockeyspieler an diesem Wochenende – aber das hat es in sich. Am Freitagabend kommt es... Fokussiert ins Spitzenspiel: Starbulls am Freitag gegen Selb

Trainer John Sicinski – © L. Schirmer

Rosenheim. (PM Starbulls) Lediglich ein Punktspiel bestreiten die Rosenheimer Eishockeyspieler an diesem Wochenende – aber das hat es in sich.

Am Freitagabend kommt es im Rosenheimer ROFA-Stadion zum Topduell der Eishockey-Oberliga Süd. Die Starbulls empfangen als Tabellenzweiter den Spitzenreiter aus Selb, der durch eine Neuverpflichtung in dieser Woche seine Aufstiegs-Ambitionen noch einmal dick unterstrichen hat. Das Spitzenspiel beginnt um 19:30 Uhr und wird live und kommentiert aus mehreren Kamerapositionen auf www.sprade.tv im Internet übertragen.

Für Starbulls-Cheftrainer John Sicinski spielt es keine Rolle, dass sein Team am anstehenden Wochenende nur dieses eine Spiel gegen die Selber Wölfe bestreitet: „Wir sind natürlich voll auf das Spiel am Freitag fokussiert – aber unsere Konzentration gilt immer nur dem jeweils nächsten Gegner. Der Gedanke, dass wir am Sonntag spielfrei sind, ist in unseren Vorbereitungen auf Selb überhaupt nicht da“.

Bei diesen Vorbereitungen spielt natürlich auch das jüngste Aufeinandertreffen mit den Selber Wölfen, das am vergangenen Freitag auswärts mit 4:5 verloren ging, eine große Rolle: „Die Art und Weise, wie wir da Eishockey gespielt haben, hat mir sehr gut gefallen. Genauso müssen wir wieder auftreten, zusätzlich aber einfach noch konzentrierter über die volle Spielzeit sein, um diese einfachen Gegentore nicht zu bekommen, die für die unnötige Niederlage entscheidend waren“, sagt Siciniski, der sich natürlich auch an den ersten Saisonvergleich im ROFA-Stadion vom 6. Dezember erinnert: „Da haben wir Selb mit 2:1 besiegt – aber das war ein völlig anderes Spiel als letzte Woche. Wir mussten auf sieben Stammspieler verzichten und haben mit vielen jungen Spieler die Partie über den Kampf gewonnen.“

Diesmal müssen die Starbulls wohl nur auf den schon länger fehlenden Verteidiger Benedikt Dietrich und auf Stürmer Michael Bakos verzichten, der sich eine leichte Trainingsverletzung zugezogen hat. Aber auch die Gäste aus Hochfranken kommen mit breitem Aufgebot an die Mangfall. Lediglich Steven Deeg und Richard Gelke fallen weiterhin aus. Dafür feiert Feodor Boiarchinov sein Debüt im Trikot der Wölfe. Der 27-jährige Stürmer mit der Erfahrung von 353 Zweitligaspielen, der als Center wie als Rechtsaußen eingesetzt werden kann, wechselte von den Lausitzer Füchsen nach Hochfranken. Mit seiner Verpflichtung haben die Selber Wölfe ihre Aufstiegsambitionen noch einmal dick unterstrichen. Mit Brad Snetsinger und vor allem Nick Miglio, dessen individuelle Klasse letzte Woche dafür verantwortlich war, dass die Wölfe gegen die stark spielenden Starbulls gewinnen konnten, war die Selber Offensive bereits zuvor herausragend besetzt.

Mit 60 Punkten aus 24 Spielen und einem daraus resultierenden Quotienten von 2,5 Zählern pro Partie führen die vom Österreicher Herbert Hohenberger trainierten Selber Wölfe das Klassement der Eishockey-Oberliga Süd souverän an. Die Starbulls Rosenheim belegen nach Punkten (46) derzeit Rang zwei vor den Eisbären Regensburg (44), die aber weniger Spiele absolviert haben und deshalb mit 2,44 den besseren Quotienten aufweisen als die Starbulls (2,19). Am Sonntag treffen Selb und Regensburg aufeinander und nehmen sich gegenseitig Punkte bzw. Quotienten-Zehntel. Die Starbulls können sich also trotz Spielfreiheit auch am Sonntag ein bisschen als Sieger fühlen – vorausgesetzt natürlich, dass sie am Freitagabend selbst im ROFA-Stadion (erstes Bully um 19:30 Uhr) die Punkte gegen Selb einfahren. Ob und wie das gelingt, können Eishockeyfans live im Internet verfolgen. Das Angebot ist auf dem Portalwww.sprade.tv buch- und abrufbar. Es beinhaltet neben den kommentierten Livebildern aus mehreren Kamerapositionen auch Wiederholungen der Höhepunkte in den Drittelpausen, Live-Interviews und die Übertragung der Pressekonferenz nach dem Spiel.

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